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Hamburg, Carl von Ossietzky

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11.3.2017 Stabi: Kassenautomat defekt – leider keine Zahlungen möglich

11. März 2017
von SH — abgelegt in: Aktuelles — 2.235 Aufrufe

Der ältere von unseren beiden Kassenautomaten ist seit einigen Tagen bereits defekt und wird im März noch gegen einen neuen Automaten ausgetauscht. Heute, Sonnabend, den 11.3.2017 ist nun leider auch der 2. Kassenautomat ausgefallen. Sämtliche Einzahlfunktionen (Gebühren, Fernleih-Coupons) und die Geldwechselmöglichkeit stehen vorerst nicht zur Verfügung. Bis 13 Uhr können Sie am Serviceplatz bei Gebührensperre noch Verbuchungen/Verlängerungen vornehmen lassen oder Bibliotheksausweise ohne Bezahlung kurzfristig freischalten lassen. Nach 13 Uhr besteht diese Möglichkeit leider nicht mehr.
Wir hoffen, dass der Automat durch den nächtlichen automatischen Neustart morgen wieder zur Verfügung steht, jedoch ist dies nicht sicher. Eine Reparatur, falls erforderlich, kann frühestens Montag erfolgen.

Prof. Dr. Michael BrzoskaProf. Dr. Michael Brzoska (Hamburg): Sicherheit und Friedensforschung – konträr oder komplementär?

Wann stehen Frieden und Sicherheit in Widerstreit miteinander und in welcher Konstellation ergänzen sie sich? Wie sieht das Verhältnis in konkreten Konfliktsituationen aus? Wissenschaft und Politik beschäftigen sich mit kollektiver Gewalt und deren Verhinderung.

Michael Brzoska beleuchtet fundamentale Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Herangehensweisen, bei denen jeweils entweder Frieden oder Sicherheit im Zentrum steht. Dabei befasst er sich mit den Grundlagen und der historischen Entwicklung der Friedensforschung wie auch mit aktuellen inner- und zwischenstaatlichen Konflikten sowie den Herausforderungen durch Terrorismus und Radikalisierung.
Weiter lesen “Sicherheit und Friedensforschung – konträr oder komplementär? (30.3.)”

Die Hamburger Juden im NS-Staat zwischen 1933 und 1938/39

Prof. Dr. Jörg Berkemann / Prof. Dr. Ina Lorenz: Die Hamburger Juden im NS-Staat zwischen 1933 und 1938/39. Historische Forschung – ihre Zielsetzung und Umsetzung.

Juden unterlagen nach der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ der offiziellen rassistischen Staatsdoktrin. Die rassenpolitischen Ziele wurden schrittweise immer radikaler durchgesetzt, um zunächst sektoral, dann nahezu vollständig alle gesellschaftlichen Lebensbereiche auch der Hamburger Juden zu erfassen. Dagegen steht die innerjüdische Solidarität der Diskriminierten und Verfolgten untereinander. Die Historikerin Ina Lorenz und
der Jurist Jörg Berkemann zeigen auf der Grundlage einer 20-jährigen Forschungsarbeit, wie jüdisches Leben in Hamburg trotz massiver Repressionen über einen Zeitraum von nur fünf Jahren noch möglich war.

Ina Lorenz war Mitarbeiterin und stellvertretende Direktorin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg; Jörg Berkemann war als Richter am Bundesverwaltungsgericht Berlin/Leipzig tätig.
Weiter lesen “Die Hamburger Juden im NS-Staat zwischen 1933 und 1938/39. Historische Forschung (22.3.)”