Stabi: Kassenautomaten defekt
29. Juli 2013
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 6.116 Aufrufe
Zur Zeit sind beide Kassenautomaten außer Betrieb. Sämtliche Einzahlfunktionen (Gebühren, Fernleih-Coupons) und die Geldwechselmöglichkeit stehen vorerst nicht zur Verfügung. Der Techniker ist bereits informiert und wir erwarten die Reparatur im Laufe des Tages.
Update 15.14 Uhr: Der Techniker konnte den Fehler an einem Kassenautomat beheben – er steht voll funktionsfähig wieder bereit. Kassenautomat Nr. 2 wartet noch auf ein Ersatzteil.
Stabi: Baulärm vom 5.-9.8.
29. Juli 2013
von ST — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi — 4.431 Aufrufe
Im Rahmen der Baumaßnahme zur Erneuerung der Kältetechnik ist in der Woche vom 5.-9. August mit Lärmbeeinträchtigungen zu rechnen – auch tagsüber während der Öffnungszeiten. Die Bohrarbeiten werden mit unterschiedlicher Intensität im gesamten Hauptgebäude zu hören sein.
Damit es zukünftig im Gebäude für Buch und Mensch im Sommer nicht zu heiß wird, haben wir im vergangenen Winter die Bauarbeiten zum Austausch der Anlagen durchgeführt. Diese Arbeiten fanden weitestgehend im Verborgenen innerhalb des Technikbereichs und auf dem Dach statt. Für die jetzt anstehenden letzten Arbeiten wird es für Besucher und Mitarbeiter nochmal laut. Lärmschutzverordnung und Arbeitsschutz lassen in diesem Fall aber keine Nachtarbeiten zu.
Falls Sie noch nicht mit Ohrstöpseln aus unserem Automaten versorgt sind (er steht in der Eingangshalle), können Sie während der Bauarbeiten auch an den Auskunftsplätzen im Informationszentrum sowie im Lesesaal Notfall-Ohrstöpsel erhalten.
Zwei neue Online-Bibliographien: Online Egyptological Bibliography & Bibliography of British and Irish History
25. Juli 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien — 11.084 Aufrufe
Wir möchten Sie auf zwei neue Datenbanken hinweisen, die nicht nur für die genannten Fachgebiete von Interesse sind, sondern sicherlich auch darüber hinaus. Und die gute Nachricht, was den Zugang betrifft: sie sind sowohl im Campus-Netz als auch mit gültigem Bibliotheksausweis außerhalb des Campus nutzbar. In der Überschrift verlinkt sind jeweils die hier zitierten Datenbankbeschreibungen, von wo aus Sie auch die Recherche starten können:
1. Online Egyptological Bibliography (OEB)
Für die Fachgebiete Archäologie, Asien-Afrika-Wissenschaften und Klassische Philologie:
Die Datenbank Online Egyptological Bibliography umfasst Christine Beinlich-Seeber’s »Bibliographie Altägypten 1822-1946« und die Annual Egyptological Bibliography (AEB), so dass sie insgesamt einen Überblick über die Literatur von 1822 bis 2002 bietet, was ca. 70.000 Einträgen entspricht. Teilweise sind auch Bücher und Artikel der Jahre 2003-2008 aufgenommen. Zudem werden in der OEB teilweise Abstracts der Autoren von Monographien und Zeitschriftenartikel angezeigt. Die OEB löst die gedruckte AEB ab, die 2003-2008 mit CD-ROM ausgestattet war, und seit 2011 nun ausschließlich online im Internet erscheint.
2. Bibliography of British and Irish History
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Wartung beendet / Ausleihzentrum geöffnet
18. Juli 2013
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 6.158 Aufrufe
Die Geduld hat sich ausgezahlt, die Wartungsarbeiten konnten erfolgreich abgeschlossen werden und auch das Ausleihzentrum ist wieder geöffnet. Ab sofort steht der gesamte Service wieder zur Verfügung!
- Recherchen im Campus-Katalog
- Bestellungen und Vormerkungen im Campus-Katalog
- Aufruf der Benutzerdaten, inkl. Leihfristverlängerungen
- Ausleihen aus Ausleihzentrum und Lesesaal
- Gebühreneinzahlung am Kassenautomaten
- E-Medien-Zugang zu den lizenzierten Datenbanken, E-Zeitschriften und E-Books (soweit die Authentifizierung über den Bibliotheksausweis notwendig ist)
Wartungsarbeiten dauern an / Ausleihzentrum noch geschlossen
18. Juli 2013
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 7.365 Aufrufe
Die vom Regionalen Rechenzentrum und der Stabi durchgeführten Wartungsarbeiten an unserem Ausleihsystem verzögern sich zur Zeit noch. Vorerst kann das Ausleihsystem noch nicht wieder angeboten werden und das Ausleihzentrum muss weiterhin geschlossen bleiben.
Wir informieren, sobald uns neue Informationen vorliegen.
Restitution der Bibliothek von Helene und Ignaz Petschek
18. Juli 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen — 20.391 Aufrufe
Die SUB restituiert die Bibliothek von Helene und Ignaz Petschek an deren Urenkelin Frau Nancy Petschek-Kohn
„Erwerbung im Ganzen! sehr erwünscht“
Der lange Weg der Bibliothek Petschek und ihre Identifizierung im Bestand der SUB Hamburg
(Am Ende des Artikels finden Sie die Fotos der Veranstaltung zur Übergabe der Bibliothek Petschek und das Presseecho.)
Die Geschichte der 1938 beschlagnahmten Privatbibliothek der jüdischen Industriellenfamilie Petschek ist ein eindrückliches Beispiel für die langen und verschlungenen Wege, auf denen NS-Raubgut in die Bestände deutscher Bibliotheken gelangte – auch in die SUB Hamburg.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hielt Ignaz Petschek (1857–1934), seit 1884 verheiratet mit Helene (geb. Bloch), große Anteile an Braunkohlewerken und Bergbaugesellschaften in Nordwestböhmen und Mitteldeutschland. Er galt nicht nur als angesehener und überaus erfolgreicher Unternehmer, sondern auch als großzügiger Mäzen und besonderer Förderer der jüdischen Gemeinde in seiner Heimatstadt Aussig (tschechisch: Ústí nad Labem).
Mit der Annexion des Sudentenlandes im Oktober 1938 fielen jedoch die dort angesiedelten Unternehmen der Petscheks, die nach Ignaz‘ Tod 1934 von seinen Söhnen weitergeführt worden waren, an das Deutsche Reich, und auch der Privatbesitz der Familie wurde beschlagnahmt und teilweise versteigert.
Das Privatvermögen der Petscheks pfändete das zuständige Finanzamt Moabit-West, um eine angebliche und schließlich bis auf 300 Mio RM hochgeschraubte Steuerschuld zu begleichen. So wurden etwa Kunstgegenstände für das Führermuseum in Linz requiriert und die Wohnungseinrichtungen der Villen in Aussig und Berlin ebenso öffentlich versteigert wie Schmuck und andere Wertsachen der Familie.
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Das ganze Drumherum – Ausstellung Einbandkunst (8.8.-15.9.)
15. Juli 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Schätze der Stabi — 15.396 Aufrufe
Das ganze Drumherum
Norddeutsche Einbandkunst durch die Jahrhunderte
Zu den Schätzen der Staats- und Universitätsbibliothek gehört die kleine, aber feine Einbandsammlung mit über 800 Bänden. Sie belegt exemplarisch die Geschichte der Einbandgestaltung des 16. bis 21. Jahrhunderts. Die Hälfte der Einbände stammt aus dem 19. und 20. Jahrhundert, darunter ca. 100 Exemplare von Hamburger Einbandkünstlern wie Gustav Jebsen, Georg Hulbe, Johannes Gerbers, Franz Weisse, Ignatz Wiemeler, Kurt Londenberg und Christian Zwang.
Anlässlich der Jahrestagung des Arbeitskreises für die Erfassung und Erschließung Historischer Bucheinbände (AEB) zeigt die Staatsbibliothek beeindruckende Zeugnisse norddeutscher Einbandkunst vom Mittelalter bis heute. Im Fokus stehen Einbände aus Hamburger Werkstätten und Bibliotheken: Kettenbücher und Hülleneinbände Hamburger Kirchen, reich verzierte Renaissanceeinbände aus privater Hand, kunstvoll gebundene Geselleneinschreibebücher und Einbände aus den Werkstätten von Gustav Jebsen, der die Hamburger Einbandkunst im 19. Jahrhundert begründete, und seinen Nachfolgern die bis heute die Hamburger Tradition fortführen.
Sehen Sie hier den auf dem Plakat abgebildeten Einband von Gustav Jebsen mit Blumenornamenten (Ende des 19. Jahrhunderts) in großer Auflösung (1,3 MByte).

Eröffnung: Mittwoch, 7.8., 18 Uhr im Ausstellungsraum mit einer Einführung von Antje Theise, Referentin für Seltene und Alte Drucke.
Finissage: Donnerstag, 12. 9., 18 Uhr, im Lichthof im Altbau
Finissage der Ausstellung „Das ganze Drumherum. Norddeutsche Einbandkunst durch die Jahrhunderte“
Gleichzeitig Eröffnung der 18. Jahrestagung des Arbeitskreises für die Erfassung und Erschließung Historischer Bucheinbände (AEB) mit einem Vortrag von Antje Theise, Referentin für Seltene und Alte Drucke, „Über die Anfänge der modernen Einbandkunst in Hamburg“
Ort: Lichthof im Altbau der Bibliothek, Eingang Edmund-Siemers-Allee
Dauer der Ausstellung: 8.8.-15.9.2013
Ort: Ausstellungsraum, Erdgeschoss, Eintritt frei.
Fotos aus der Ausstellung sehen Sie auf Google+.
18.7. Wartungsarbeiten am Ausleihsystem / Ausleihzentrum ggf. später geöffnet
15. Juli 2013
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 15.721 Aufrufe
Am Donnerstag, 18. Juli, findet in der Zeit von 6.30 Uhr bis voraussichtlich 10 Uhr eine größere Softwareaktualisierung des lokalen Bibliothekssystems statt. D.h. der Campus-Katalog inkl. Ausleihsystem sind nicht erreichbar. In diesem Zeitraum sind folgenden Dienste nicht möglich:
- Recherchen im Campus-Katalog
- Bestellungen und Vormerkungen im Campus-Katalog
- Aufruf der Benutzerdaten, inkl. Leihfristverlängerungen
- E-Medien-Zugang zu den lizenzierten Datenbanken, E-Zeitschriften und E-Books (soweit die Authentifizierung über den Bibliotheksausweis notwendig ist)
Bitte nutzen Sie während des Wartungszeitraums alternativ den Regionalkatalog oder den Gemeinsamen Verbundkatalog (GVK) für Ihre Literaturrecherchen.
Das Ausleihzentrum der Stabi kann erst nach Abschluss der Softwareaktualisierung geöffnet werden. Der Ausleihservice des Lesesaals wird ebenfalls erst nach Wiederfreigabe des Ausleihsystems angeboten.- Bei Bestellungen von Mittwoch, 17. Juli, muss mit einer verzögerten Bereitstellung gerechnet werden.
- Auch der Kassenautomat hat keinen Zugriff auf die Ausleihkonten, Gebühren können in diesem Zeitraum nicht eingezahlt werden.
Die Geldwechsel- und Fernleihbezahlfunktion sind nicht betroffen – sie bleiben aktiv.
Bergedorf-Blog und Stabi-Digitalisierungen im NDR präsentiert
15. Juli 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Hamburg,Medienecho — 9.870 Aufrufe
Das Bergedorf-Blog haben wir Ihnen ja bereits zum Start im Juni hier vorgestellt. Am vergangenen Donnerstag (11.07.2013 19:05 h) hat Ruth Asseyer den Hörerinnen und Hörern im Abendjournal von NDR 90,3 das Bergedorf-Blog in einem gut gemachten Radio-Feature präsentiert, das auf der Website des Senders nachgehört werden kann: Staatsbibliothek schreibt Bergedorf-Blog. Update 31.7.2013: Der NDR-Beitrag ist nicht mehr online, Sie können ihn aber hier nachhören:
Die Staatsbibliothek pflegt ein Bergedorf-Blog. Mit uralten Photos, Karten und Texten aus dem Archiv kann man sich auf Spurensuche im Internet begeben. Ruth Asseyer berichtet.
Vorgestellt werden dabei auch die Digitalisierungsarbeiten der Stabi insgesamt. Dauer des Beitrags: Knapp 3 Minuten. Nachhören lohnt. Im Bergedorf-Blog stöbern auch. Und unsere weiteren Digitalisierungen erkunden sowieso. 😉
Exponat des Monats Juli: Atlas Novus Coelestis
3. Juli 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.551 Aufrufe
Aus der Kartensammlung: Doppelmayr, Johann Gabriel: Atlas Novus Coelestis: In Quo Mundus Spectabilis Et In Eodem Tam Errantium Quam Inerrantium Stellarvm Phoenomena Notabilia … Nürnberg, Homannsche Erben, 1742 [erschienen vermutlich nach 1748]. Signatur: KS 200/900.
Der Nürnberger Mathematiker und Astronom Johann Gabriel Doppelmayr (1677-1750) lieferte über dreißig Jahre lang Vorlagen für die astronomischen Karten aus den Atlanten des Homann-Verlags. 1742 gaben Homanns Erben eine Sammlung von 30 dieser Himmelskarten unter dem Titel „Atlas Novus Coelestis“ in prächtiger Aufmachung heraus. Der Atlas ist eine Zusammenfassung des astronomischen Wissens seiner Entstehungszeit und umfasst neben Sternenkarten und einer Mondkarte auch Darstellungen des Planetensystems nach Nikolaus Kopernikus, Tycho Brahe und Giovanni Riccioli. Ergänzt wird das Werk mit Illustrationen der kosmologischen Theorien von Johannes Kepler, Ismael Bouillau, Seth Ward, Isaac Newton, Nikolaus Mercator, Jeremia Horrocks und Edmond Halley.
Doppelmayr war seinerzeit ein international anerkannter Wissenschaftler, Mitglied mehrerer renommierter Akademien: der Kaiserlichen Leopoldinischen Akademie der Naturforscher in Halle, der Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin, der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg und der Royal Society in London. Er schrieb über Astronomie, Kartographie und Geographie, zeichnete Karten, baute mathematische Instrumente und fertigte zusammen mit dem Kupferstecher Johann Georg Puschner d. Ä. (1680-1749) Erd- und Himmelsgloben. 1730 veröffentlichte er ein biographisches Nachschlagewerk von großer Bedeutung für die Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik: „Historische Nachricht von Nürnbergischen Mathematicis und Künstlern“.
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