Sonntag, 26.2.: Stabi geschlossen (Baumaßnahme)
10. Februar 2012
von ST — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi — 3.328 Aufrufe
Wegen der jährlichen brandschutztechnischen Wartungsmaßnahme in den Innereien der Bibliothek muss die Stabi am Sonntag, 26.2.2011, geschlossen bleiben.
Die Arbeiten sind nicht nur etwas aufwändiger, sie können auch nicht bei laufendem Betrieb durchgeführt werden. Wir sind aber verpflichtet, sie regelmäßig durchzuführen. Gleichzeitig kann die Klimaanlage (und damit auch die Beheizung) nicht eingeschaltet werden.
Fachbibliothek Sozialwissenschaften am Wochenende geschlossen (11./12.2.)
9. Februar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Fachbibliotheken — 2.717 Aufrufe
Ein Hinweis der Fachbibliothek Sozialwissenschaften:
Am Samstag, den 11. 02. und Sonntag, den 12.02. wird aufgrund von Arbeiten an den Wasserleitungen im gesamten Gebäude Allende-Platz 1 die Wasserversorgung unterbrochen. Die Fachbibliothek Sozialwissenschaften bleibt an diesen beiden Tagen geschlossen.
Als Ausweichmöglichkeit können Sie an diesem Wochenende z.B. die Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften oder die Stabi nutzen. Ab Montag ist die Fachbibliothek Sozialwissenschaften wieder regulär geöffnet.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Exponat des Monats: Esther-Rolle: Cod. hebr. 345 (15.2.)
8. Februar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Schätze der Stabi — 4.258 Aufrufe
Bis in den Januar 2012 wurden in der Ausstellung «Faszination Handschrift: 2000 Jahre Manuskriptkulturen» über 50 handschriftliche Zeugnisse aus Asien, Afrika und Europa präsentiert. Das Exponat des Monats Februar will die Aufmerksamkeit nochmals auf ein ganz besonderes Stück der Sammlungen lenken: auf eine russische Esther-Rolle des 18. Jahrhunderts, auf Pergament geschrieben, an den Rändern bemalt und aus mehreren Pergamentbahnen zu einer Länge von über 3,70 m zusammengefügt. Das Buch Esther, ein recht kurzer, in seiner lebhaften Schilderung aber mitreißender Text aus dem Alten Testament wurde und wird in den jüdischen Familien stets zum Purim-Fest vorgetragen. Dabei liest man gern aus Rollenhandschriften wie der hier gezeigten, die über den Russischen Gesandten in Hamburg im Jahr 1906 in die Sammlungen der SUB kam.
Das Exponat wird von Dr. Hans-Walter Stork, dem Handschriftenreferenten der Bibliothek, präsentiert
und ist im Original zu sehen.
Mittwoch, 15. Februar 2012, 16.15 Uhr
Ort: Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1.
Die Sondersammlungen präsentieren immer am dritten Mittwoch des Monats ein originales Sammlungsstück im Handschriftenlesesaal. Auf der Website der Stabi werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert. Das aktuelle Exponat des Monats Februar finden Sie hier ausführlich beschrieben:
Esther-Rolle: Cod. hebr. 345.
Russland 2012 – nach der Duma-Wahl und vor der Präsidentschaftswahl (23.2.)
6. Februar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 5.406 Aufrufe
Am 4. Dezember 2011 hatte Russland die Staatsduma gewählt, das Unterhaus des Parlaments. Dabei hat „Einiges Russland”, die Partei Putins, gegenüber der Wahl von 2007 deutlich verloren – dies obwohl Medien, Wahlbeobachter und Wähler von Wahlmanipulationen, ja gar von Wahlfälschungen sprachen. Massenproteste in bislang in Russland unbekanntem Ausmaß folgten. Am 4. März 2012 wird der russische Präsident gewählt werden. Ministerpräsident und Regierungschef Wladimir Putin hatte schon 2011 angekündigt, dass er sich wieder zur Wahl stellen werde und der amtierende Dmitri Medwedjew hatte auf eine eigene Kandidatur verzichtet.
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Patenbuch des Monats Februar – Petrarca und sein Meister
1. Februar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Schätze der Stabi — 3.446 Aufrufe
Zum Jahresbeginn haben wir Ihnen die neue Aktion Edlen Büchern Pate stehen vorgestellt, in deren Rahmen in der Rubrik „Patenbuch des Monats“ regelmäßig ein interessantes Werk vorgestellt wird, das für seine Restaurierung auf einen Buchpaten wartet. Als zweites Exemplar präsentieren wir Ihnen Petrarca und sein Meister:
Francesco Petrarca (1304–1374):
Von der Artzney bayder Glück, des guten und widerwertigen. Unnd weß sich ain yeder inn Gelück und unglück halten sol […]. Mit einer Vorrede von Sebastian Brant (ca. 1458–1521)
Provenienz: Eberhard Moller (1527–1588)
Bibliothekssignatur: Scrin. B/65
Über dreizehn Jahre, bis in das Jahr 1367 arbeitete der berühmte florentinische Humanist Petrarca an seinen „Remedia utriusque fortunae“, den „Heilmitteln gegen beiderlei Fortuna“. In ihnen kann der Leser Warnungen vor überschwenglicher Freude über einen Glücksfall, aber auch tröstende Worte für eine schmerzliche Erfahrung bei einem Unglücksfall finden.
Mehr dazu sowie Informationen zum Zustand, was zu tun ist, und zu den Restaurierungskosten erfahren Sie auf der Seite Patenbuch des Monats Februar 2012.
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