FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute09.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Finstere asiatische und afrikanische Geschichten zum Gruseln
Wir lesen vor:
Geschichten aus Afrika – Carmen Geisenheyner & Gardy Stein-Kanjora;
ein persisches Märchen – Frau Golombek;
Geschichten aus Indonesien – Stella Schmidt, Jutta Heinschke, Dorota Bytner, Frau Toda & Tochter;
Gruseliges aus 1001 Nacht & historische Nachrichten aus Hiroshima & Mordgeschichten aus Iran & Albträume einen Engländers in Kairo – Karin Hörner;

Wir bieten außerdem:
etwa um 18:00 Indonesische Musik von Yanti Mirdayanti & Friends;
etwa um 19:00 Türkische Lieder, Gesang und Saz von Latif Durlanik.

Im Foyer zeigt das Museum für textile Techniken e.V., Hamburg,
in zwei Vitrinen türkische Spitzen, sogenannte “Oya”- Werke.

Die Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts befindet sich in der Edmund-Siemers-Allee 1, Flügel Ost.

Buchvorstellung und Diskussion mit dem Autor Carlo Strenger

Di. 18.10.2011, 19 – 21 Uhr
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg,
Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg, Vortragsraum 1. Etage
Eine Veranstaltung von umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V.
Eintritt frei

Staat der Juden, Land der Rätsel: Eine hochmoderne Gesellschaft mit einer lebensfreudigen, liberalen Kultur, geht Israel derzeit durch eine der schwersten Krisen seit seiner Gründung. Der Friedensprozess liegt auf Eis, das Land ist isoliert, im Alltag leben jüdische und arabische Bevölkerungsgruppen mit wechselseitiger Verachtung nebeneinander her, und der eskalierende Kampf zwischen religiösen und säkularen Juden bedroht die Grundfesten der israelischen Gesellschaft. Ausgehend von Beobachtungen und Szenen des Alltags, eröffnet Carlo Strenger Einsichten in den Alltag und die Mentalität Israels in seinem im Suhrkamp Verlag veröffentlichten Buch „Israel – Einführung in ein schwieriges Land“ Einsichten in den Alltag und die Mentalität Israels. Strenger zeigt Israel als zerrissene Gesellschaft, die grundlegende Probleme der Identität (noch) nicht gelöst hat.
Foto von Carlo Strenger, Fotograf Ofer Chen
Wir möchten mit Carlo Strenger drängende Fragen des jungen Staates diskutieren: Wie soll das Verhältnis von Staat und Religion, zwischen westlicher Weltoffenheit und nahöstlicher Tradition gestaltet werden? Wie können die Spannungen zwischen Einwanderungsgruppen aus grundverschiedenen Kulturen gelöst werden? Welche Auswirkungen könnten die aktuellen Sozialproteste auf die politische und soziale Dynamik der israelischen Gesellschaft haben?
Mit Prof. Carlo Strenger, israelisch-schweizerischer Autor, Blogger und Professor für Psychologie, Tel-Aviv-Universität
Moderation: Dr. Margret Johannsen, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik
[Foto: Ofer Chen, Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0]

Informationen unter:
www.umdenken-boell.de; info@umdenken-boell.de
Tel. 040-389 52 70

Medizinischer Bücherflohmarkt in der Ärztlichen Zentralbibliothek Im Artikel Zur Nacht des Wissens: Stabi präsentiert “Hamburg im Netz” haben wir Sie ja schon über die Aktivitäten der Stabi informiert. Doch auch die Fachbibliotheken beteiligen sich an diesem Aktionstag:

Am Samstag, den 29. Oktober 2011 verkauft die Ärztliche Zentralbibliothek (AeZB) im Rahmen der Nacht des Wissens in der Zeit von 18 bis 24 Uhr Bücher aus vielen Fachdisziplinen der Medizin (Spenden und mehrfach vorhandene Bücher) sowie ältere Auflagen von Lehrbüchern zu günstigen Preisen (ab 1 Euro).

Der Erlös aus dem Bücherverkauf kommt vollständig dem Erwerb von aktueller medizinischer Fachliteratur zugute.

Lesung Klaus G. Saur: „Traumberuf Verleger“ (28.10.)

4. Oktober 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.322 Aufrufe

Klaus G. Saur: Traumberuf Verleger Klaus G. Saur ist einer der erfolgreichsten Wissenschaftsverleger Deutschlands. Er begann seine Laufbahn im väterlichen Verlag für Fachliteratur, den er zu einer der bedeutendsten Agenturen für Wissenschaft, Bibliotheken und neue Informationsstrukturen entwickelte. Nach dem Verkauf seines international agierenden K.G.Saur-Verlages an Reed-Elsevier leitete er den de Gruyter Verlag. Kultur-, Buchhandels- und Bibliothekspolitik wurden seine zweite Leidenschaft. Unermüdlich arbeitet er am Aufbau einer demokratischen Wissensgesellschaft – auch, um Lehren aus der Geschichte seiner Familie zu ziehen.

Im Gespräch stellt Klaus G. Saur seine gerade im Verlag Hoffmann und Campe erschienene Autobiographie „Traumberuf Verleger“ vor. Die Fragen stellt Prof. Birgit Dankert, die mit K. G. Saur in Gremien und Projekten über viele Jahre zusammen gearbeitet hat.

Eine Veranstaltung im Rahmen der 4. bundesweiten Bibliothekswoche 2011 „Treffpunkt Bibliothek“.
Mitveranstalter ist die Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg e.V.
Freitag, 28. Oktober 2011, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Sondersammlungen: Exponat des Monats Aus den Sondersammlungen zeigen wir als Exponat des Monats am
Mittwoch, den 19. Oktober 2011, um 16.15 Uhr:

Liszts Mendelssohn-Transkription „Es ist genug“

Zum 200. Geburtstag von Franz Liszt (22.10.2011) präsentiert Dr. Jürgen Neubacher, Musikreferent der Bibliothek, ein bislang unbekanntes Liszt-Autograph, das der Bibliothek im vergangenen Jahr geschenkt wurde.

Liszts Mendelssohn-Transkription 'Es ist genug'

Liszts bisher unbekannte Übertragung der Arie „Es ist genug“ aus Felix Mendelssohn Bartholdys Oratorium Elias für Orgel und Singstimme entstand anlässlich der Einweihung der von Friedrich Ladegast erbauten neuen Orgel im Merseburger Dom am 26. September 1855.

Die Übertragung (Transkription) und freie Bearbeitung von eigenen oder fremden Kompositionen für
Liszts Hauptinstrument, das Klavier, seltener auch für die Orgel, macht einen nicht unbedeutenden Teil seines Œuvres aus. Liszt unterschied zwischen Bearbeitungen, Paraphrasen, Fantasien, Reminiszenzen und Transkriptionen, je nachdem wie eng sich seine Bearbeitung an die Vorlage anlehnte. Damit konnte er Werke in einem anderen Aufführungskontext darbieten (z.B. Bachsche Orgelstücke oder Beethovensche Orchesterwerke als Klaviertranskriptionen im Salon) oder den hohen Wiedererkennungsgrad Schubertscher Lieder oder der Opernmelodien Donizettis, Mozarts und anderer in den Dienst seiner eigenen Virtuosität stellen.

Mittwoch, 19. Oktober 2011, 16.15 Uhr
Ort: Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1

Die Sondersammlungen präsentieren immer am dritten Mittwoch des Monats ein originales Sammlungsstück im Handschriftenlesesaal. Auf der Stabi-Website werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert. Das aktuelle Exponat des Monats Oktober finden Sie hier ausführlich beschrieben: Franz Liszt: “Es ist genug”. Arie für Bariton aus dem Oratorium Elias von Mendelsohn, für die Orgel bearbeitet von Franz Liszt.

Zur Nacht des Wissens: Stabi präsentiert “Hamburg im Netz” (29.10.)

30. September 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 7.636 Aufrufe

Plan von Hamburg, 1588 Moller-Florilegium des Hans Simon Holtzbecker, um 1660 Hamburg, Cosmographey, 1588 Johannes Bugenhagen, o.D. Plan von Hamburg und Altona, 1862 Hafen, 1850 Hamburg, 1679 Carl Philipp Emanuel Bach, o.D. Philipp Otto Runge, Farbenkugel, 1810 Friedrich Gottlieb Klopstock, o.D. Ernst Ludwig Kirchner an Gustav Schiefler, 1910 Bergedorfer Tracht, 1880 Georg Friedrich Händel, Gemälde von Thomas Hudson, 1749 Hafen, 1952 Auszug aus Plakat 'Nacht des Wissens' Wolfgang Borchert, 1941 Carl von Ossietzky, 1919 Fanny Hensel, 1847 HamburgWissen Digital Hamburg vom Magazinturm der Staatsbibliothek, 2004 Detlev Liliencron und Gustav Falke, o.D. Pflichtexemplare Zeitungen, ca. 2003 Stadtbibliothek, 1840 Hamburger Adressbuch, 1903 Brahms-Autograph opo. 26

Nacht des Wissens: Stabi präsentiert 'Hamburg im Netz' Sonnabend, 29. Oktober 2011
„Nacht des Wissens“ – die Bibliothek präsentiert:
„Hamburg im Netz“ – Fischzüge durch die digitalen Hamburg-Sammlungen der Stabi.

Für die Nacht des Wissens 2011 rückt die Stabi ihre Hamburg-Sammlung in den Vordergrund, genauer: die digitalen Quellen zu Hamburg – die historischen Karten und Ansichten, die Adressbücher, Zeitschriften und Bücher. Erstmals zu sehen: Beispiele aus der Portraitsammlung. Mit ihrem neuen Portal „HamburgWissen Digital“ fasst die Stabi auch alle anderen Internetressourcen zu Hamburgs Geschichte und Landeskunde unter einer Such-Oberfläche zusammen: von der Hamburg-Bibliographie über Archiv-Findbücher, die Parlamentsdokumentation, Bildarchive, Statistikdaten bis hin zu Museumsobjekten. Dazu kommen weitere attraktive Angebote für Liebhaber der Hansestadt.

Hinweis zur nebenstehenden Grafik: Fahren Sie mit der Maus über die einzelnen Quadrate und Sie erfahren per Maus-Over-Text, was dort jeweils abgebildet ist. Hier können Sie die Grafik in groß betrachten.

Unsere Experten führen Sie in diese Angebote ein – und dann können Sie an bereitstehenden PCs im Hamburg-Lesesaal alles ausprobieren, Sie können Ihre Themen mitbringen und sich beraten lassen, Sie können nachfragen und Premieren-Angebote erstmals testen. Dabei lernen Sie auch den Stabi-Verlag Hamburg University Press näher kennen. Weiter lesen “Zur Nacht des Wissens: Stabi präsentiert “Hamburg im Netz” (29.10.)”

Stabi außer Haus – Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ (24./25.10.)

28. September 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.611 Aufrufe

Im Rahmen der Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ veranstalten die Hamburger Bibliotheken unter
dem Motto Ham/rburg, Schätze, Leseshow Lesungen an ungewöhnlichen Orten.

Montag, 24. Oktober 2011, 15 bis 17 Uhr
Mein persönlicher Schatz: Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft lesen aus ihrem Lieblingsbuch
Wieder lassen lassen sich die Abgeordneten in ihren Bücherschrank schauen – Sie werden überrascht sein!
Moderation: Annemarie Stoltenberg, NDR
Ort. Rathausdiele (Rathausmarkt)

und

Dienstag, 25. Oktober 2011, 15 bis 19 Uhr
Ein Schatz für alle: Leseshow im Phoenix-Center Harburg
Programm:
15-16 Uhr
Lesespaß-Kinderprogramm mit den Schauspielerinnen Manja Biedermann und Katja Keßler
16-17 Uhr
Internet, Sci-Fi und was sonst so geht – Studierende der TU Hamburg-Harburg lesen für Jugendliche
17-19 Uhr
Kerim Pamuk (Allah verzeiht, der Hausmeister nicht) und Hamburger Bibliothekare LIVE!
Auftritte Kerim Pamuk 17.30 und 18.30 Uhr, dazwischen lesen Hamburger Bibliothekare für SIE!
Ort: Phoenix-Center, Hannoversche Straße 86, 21079 Hamburg
Das gesamte Programm zur Bibliothekswoche finden Sie demnächst auf www.hamburger-bibliotheken.de.

Stabi-Veranstaltungsflyer für Oktober

27. September 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.643 Aufrufe

Stabi-Veranstaltungsflyer für Oktober

Unser Veranstaltungsflyer, der als gedrucktes Exemplar im Foyer der Stabi aus liegt und der an vielen Stellen in der ganzen Stadt verteilt wird, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Sie können den Flyer aber auch bequem auf Ihren Rechner laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Oktober steht zum Herunterladen bereit: Flyer Oktober 2011 (PDF, 3,9 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob im vielfältigen Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, das Sie interessiert und das Sie bereits in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier detailliert im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Vortrag: Die Zukunft der Historischen Museen Hamburgs (19.10.)

27. September 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 5.309 Aufrufe

Prof. Dr. Lisa Kosok Prof. Dr. Lisa Kosok: Die Zukunft der Historischen Museen Hamburgs

1999, 2008, 2010, 2011 markieren Zäsuren in einem Veränderungsprozess, der die Historischen Museen in Rechtsform und Organisation inhaltlich und strukturell zu „zeitgemäßen“ Institutionen machen und sie „fit für die Zukunft“ aufstellen sollte. In welchem Umfang die Veränderungen der letzten Jahre tatsächlich dazu beigetragen haben, dass die Museen ihren kulturellen und gesellschaftlichen Aufgaben nunmehr erfolgreicher nachkommen können – diese Frage steht im Mittelpunkt des Vortrages.

Prof. Dr. Lisa Kosok (Historikerin) war von 2004 bis 2008 Direktorin des Museums der Arbeit in Hamburg, seit 2008 ist sie Direktorin des Museums für Hamburgische Geschichte. In der Zeit von 2008 bis 2010 war sie darüber hinaus Vorstandsvorsitzende der neu gegründeten Stiftung Historische Museen Hamburg.

Eine Veranstaltung des Vereines für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Die Staatsbibliothek in ihrer Funktion als Archiv- und Landesbibliothek der Freien und Hansestadt Hamburg, in der sie die auf Hamburg bezogene bzw. in Hamburg erschienene Literatur umfassend sammelt, erschließt und zur Verfügung stellt, möchte Sie auf den 38. Tag der Landesgeschichte zum Thema “Archive und Landesgeschichte” am 23./24. September in Bremen aufmerksam machen.

Auf der vom Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine e.V. und der Historischen Gesellschaft Bremen e.V. veranstalteten Tagung wird an unterschiedlichen Beispielen ein aktuelles Bild der landesgeschichtlichen Arbeit von Archiven auf nationaler und europäischer Ebene entworfen. Vortragender wird auch Prof. Dr. Franklin Kopitzsch, Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte unter besonderer Berücksichtigung der norddeutschen Regionalgeschichte an der Universität Hamburg, zum Thema “Landesgeschichte, Archive und Kulturlandschaft: Das Beispiel Norddeutschland” sein.

Die Themen der einzelnen Vorträge entnehmen Sie bitte dem vollständigen Tagungsablauf.

Um Anmeldung bei der Historischen Gesellschaft Bremen wird gebeten:
HISTORISCHE GESELLSCHAFT BREMEN e.V.
Am Staatsarchiv 1, 28203 Bremen, Tel. | Fax: 0421- 325 128
info@historische-bremen.de
www.historische-bremen.de