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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Zur Nacht des Wissens: Stabi präsentiert “Hamburg im Netz” (29.10.)

30. September 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 8.053 Aufrufe

Plan von Hamburg, 1588 Moller-Florilegium des Hans Simon Holtzbecker, um 1660 Hamburg, Cosmographey, 1588 Johannes Bugenhagen, o.D. Plan von Hamburg und Altona, 1862 Hafen, 1850 Hamburg, 1679 Carl Philipp Emanuel Bach, o.D. Philipp Otto Runge, Farbenkugel, 1810 Friedrich Gottlieb Klopstock, o.D. Ernst Ludwig Kirchner an Gustav Schiefler, 1910 Bergedorfer Tracht, 1880 Georg Friedrich Händel, Gemälde von Thomas Hudson, 1749 Hafen, 1952 Auszug aus Plakat 'Nacht des Wissens' Wolfgang Borchert, 1941 Carl von Ossietzky, 1919 Fanny Hensel, 1847 HamburgWissen Digital Hamburg vom Magazinturm der Staatsbibliothek, 2004 Detlev Liliencron und Gustav Falke, o.D. Pflichtexemplare Zeitungen, ca. 2003 Stadtbibliothek, 1840 Hamburger Adressbuch, 1903 Brahms-Autograph opo. 26

Nacht des Wissens: Stabi präsentiert 'Hamburg im Netz' Sonnabend, 29. Oktober 2011
„Nacht des Wissens“ – die Bibliothek präsentiert:
„Hamburg im Netz“ – Fischzüge durch die digitalen Hamburg-Sammlungen der Stabi.

Für die Nacht des Wissens 2011 rückt die Stabi ihre Hamburg-Sammlung in den Vordergrund, genauer: die digitalen Quellen zu Hamburg – die historischen Karten und Ansichten, die Adressbücher, Zeitschriften und Bücher. Erstmals zu sehen: Beispiele aus der Portraitsammlung. Mit ihrem neuen Portal „HamburgWissen Digital“ fasst die Stabi auch alle anderen Internetressourcen zu Hamburgs Geschichte und Landeskunde unter einer Such-Oberfläche zusammen: von der Hamburg-Bibliographie über Archiv-Findbücher, die Parlamentsdokumentation, Bildarchive, Statistikdaten bis hin zu Museumsobjekten. Dazu kommen weitere attraktive Angebote für Liebhaber der Hansestadt.

Hinweis zur nebenstehenden Grafik: Fahren Sie mit der Maus über die einzelnen Quadrate und Sie erfahren per Maus-Over-Text, was dort jeweils abgebildet ist. Hier können Sie die Grafik in groß betrachten.

Unsere Experten führen Sie in diese Angebote ein – und dann können Sie an bereitstehenden PCs im Hamburg-Lesesaal alles ausprobieren, Sie können Ihre Themen mitbringen und sich beraten lassen, Sie können nachfragen und Premieren-Angebote erstmals testen. Dabei lernen Sie auch den Stabi-Verlag Hamburg University Press näher kennen. Weiter lesen “Zur Nacht des Wissens: Stabi präsentiert “Hamburg im Netz” (29.10.)”

Die Staatsbibliothek in ihrer Funktion als Archiv- und Landesbibliothek der Freien und Hansestadt Hamburg, in der sie die auf Hamburg bezogene bzw. in Hamburg erschienene Literatur umfassend sammelt, erschließt und zur Verfügung stellt, möchte Sie auf den 38. Tag der Landesgeschichte zum Thema “Archive und Landesgeschichte” am 23./24. September in Bremen aufmerksam machen.

Auf der vom Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine e.V. und der Historischen Gesellschaft Bremen e.V. veranstalteten Tagung wird an unterschiedlichen Beispielen ein aktuelles Bild der landesgeschichtlichen Arbeit von Archiven auf nationaler und europäischer Ebene entworfen. Vortragender wird auch Prof. Dr. Franklin Kopitzsch, Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte unter besonderer Berücksichtigung der norddeutschen Regionalgeschichte an der Universität Hamburg, zum Thema “Landesgeschichte, Archive und Kulturlandschaft: Das Beispiel Norddeutschland” sein.

Die Themen der einzelnen Vorträge entnehmen Sie bitte dem vollständigen Tagungsablauf.

Um Anmeldung bei der Historischen Gesellschaft Bremen wird gebeten:
HISTORISCHE GESELLSCHAFT BREMEN e.V.
Am Staatsarchiv 1, 28203 Bremen, Tel. | Fax: 0421- 325 128
info@historische-bremen.de
www.historische-bremen.de

Glikl bas Judah LeibDr. Inge Grolle: „Glückel von Hameln“
Jüdisches Leben im 17. Jahrhundert

Für ihre Kinder hat die Perlenhändlerin Glikl bas Judah Leib („Glückel von Hameln“) ihre Lebensgeschichte aufgeschrieben, wenn sie in den Nächten vor Trauer über den Tod ihres Mannes verzweifelte.

In jiddischer Sprache verfasst, wurde der Text 200 Jahre später übersetzt und gilt seitdem als einzigartige Quelle für die Erforschung des Alltagslebens der aschkenasischen Juden in Hamburg. Wir erfahren, was ihnen erlaubt oder verwehrt war, wie sie ihren Handel und ihr Familienleben gestalteten. In ihren Bericht flicht Glikl viele Geschichten aus dem literarischen Fundus ihrer Zeit ein, die einen atmosphärischen Eindruck vermitteln.

Inge Grolle, Dr. phil., hat populäre und wissenschaftliche Arbeiten zur Hamburger Sozial- und Geschlechtergeschichte verfasst.
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

Mittwoch, 21. 9. 2011 18h.
Im Vortragsraum, erste Etage, Eintritt frei.

NDR-Beitrag zum Bewerberrekord für Studienplätze

20. Juli 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 4.227 Aufrufe

NDR-Beitrag Kampf um den Studienplatz (Mediathek) Durch Wegfall der Wehrpflicht und durch die doppelten Abiturjahrgänge droht den deutschen Hochschulen ein extremer Anstieg an Bewerbungen auf Studienplätze. Das ist auch in Hamburg nicht anders. Die Uni hat gestern die aktuellen Zahlen gemeldet:

An der Universität Hamburg haben sich zum neuen Wintersemester 53.314 Studienbewerber angemeldet. Das sind 16.493 mehr als ein Jahr zuvor. Angeboten werden 5.871 Bachelor- und 2.602 Master-Studienplätze, wie die Hochschule am Dienstag mitteilte.

Dreharbeiten in der Stabi Der NDR hat gestern dazu einen Beitrag aus der Perspektive eines jungen Studienbewerbers gedreht, der zum Teil auch in der Stabi aufgenommen wurde (siehe Foto von den Dreharbeiten links).

Gestern Abend wurde der Film im Hamburg Journal gesendet. Eine Woche lang kann er in der NDR-Mediathek nachgeschaut werden.

NDR-Artikel zum Thema: Universität Hamburg verzeichnet Bewerberrekord.

Bibliothekartag 2012 in Hamburg

5. Juli 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 11.243 Aufrufe

Bibliotheken sind Tore zur Welt des Wissens. Die Hamburger Bibliotheken laden Sie jetzt schon ein, sich ein Bild des kommenden Bibliothekartages zu machen. Vom 22. – 25. Mai 2012 findet der 101. Bibliothekartag in Hamburg statt. Sehen Sie selbst, was die beteiligten Bibliotheken, die Hansestadt und ihre Menschen zu bieten haben und freuen Sie sich schon jetzt mit uns auf den Bibliothekartag 2012 in Hamburg.

ZEIT-Stiftung auf Facebook: Stabi-Brief an BuceriusDie von Gerd Bucerius gegründete ZEIT-Stiftung widmet sich seit 40 Jahren der Förderung von Kultur und Wissenschaft in Hamburg. Im Facebook-Account der Stiftung werden in der Serie «40 Miniaturen aus 40 Jahren ZEIT-Stiftung» denkwürdige Beispiele ihrer Förderarbeit vorgestellt.

Anfang der 90-er Jahre ist auch ein wichtiges Projekt der Stabi durch die ZEIT-Stiftung unterstützt worden. Sogar ein zweites Mal, als der „Bucerius-Topf“ aufgebraucht war, wie es der damalige Direktor der Stabi, Horst Gronemeyer, so schön formulierte und wie die Stiftung auf Facebook berichtet:

 

Zum 75-jährigen Jubiläum der Universität Hamburg gibt Gerd Bucerius der Staats- und Universitätsbibliothek 100.000 DM. „Ihre großzügige und für uns völlig unerwartete Spende bietet uns die Möglichkeit, aus Moskau und St. Petersburg zurückgekehrte Handschriften zu restaurieren,“ schreibt Direktor Horst Gronemeyer. Er bedankt sich, als der „Bucerius-Topf“ verbraucht ist – und erhält noch einmal den gleichen Betrag.

Am 19. Mai stellte Alexander Heinz auf NDR 90,3 zum Festakt des Stiftungsjubiäums einige der Fördermaßnahmen der ZEIT-Stiftung vor. Neben der Stabi kam zum Beispiel auch der Michel in den Genuss der Bucerius’schen Gelder. Im NDR Radio-Beitrag kommt auch der ehemalige Direktor der Stabi, Horst Gronemeyer, zu Wort und erzählt, wie das damals war mit der Spende, dem Topf und dem Brief. Sie können den gut gemachten, kurzen Beitrag (4,5 Min.) in der Mediathek der ZEIT-Stiftung nach hören, und zwar im hier direkt verlinkten Beitrag Stiftungsjubiläum (das Interview beginnt ab 1:35).

Neu im Stabi-Verlag: Blohm, Beit und Bach – Hamburger Mäzene

20. Mai 2011
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Hamburg University Press,Open Access — 5.361 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch die folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags ansehen und herunterladen und zusätzlich im Print direkt beim Verlag bestellen.

Aus der Reihe MÄZENE FÜR WISSENSCHAFT der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung

Hans Joachim Schröder
Hermann Blohm
Gründer der Werft Blohm & Voss
(Mäzene für Wissenschaft 10)

Als Gründer der Blohm & Voss-Werft hat Hermann Blohm (1848–1930) weit über Hamburg hinaus Bedeutung erlangt. Er trug maßgeblich dazu bei, der Hansestadt nach 1877, dem Gründungsjahr der Werft, zu einem enormen Aufschwung zu verhelfen. Das Auf und Ab der Werftgeschichte spiegelt die Entwicklung Deutschlands zwischen Gründerzeit, wilhelminischem Machtstreben, Erstem Weltkrieg, Revolution und Neubeginn in der Weimarer Republik. Zugleich und vorrangig wird diese Geschichte in den Biografien von Hermann Blohm, daneben auch von seinem Partner Ernst Voss (1842–1920), lebendig.

Erschienen online open access und als Print:
126 Seiten, 40 Abb. s/w, 6 Abb. farbig, Format 15,5 x 22 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, glanzkaschiert, ISBN 978-3-937816-85-2 , 22,80 EUR.
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Die Autobiographie des Betrügers Luer Meyer 1833-1855 Vortrag am Mittwoch, 1. Juni 2011, 18 Uhr

Dr. Heike Talkenberger: Zwischen Abenteuer und Gefängnis. Die Autobiographie des Betrügers Luer Meyer (1833–1855)

Luer Meyer betrog Pastoren, Handwerker und Kaufleute, wanderte hinter Gitter – und hinterließ uns einen spannenden Lebensbericht. Den Anstoß zu diesem Bericht gab der Gefängnisreformer Friedrich Heinrich Wilhelm Hoyer in Vechta, doch verfasst hat Meyer seine Autobiographie im Zuchthaus in Hamburg. Er schildert anschaulich seine kriminelle Karriere und seine Erlebnisse in diversen Gefängnissen, sei es in Bremen, in Hameln und Vechta sowie schließlich in Hamburg. Der Vortrag wird das individuelle Schicksal Meyers in den Rahmen der Kriminalitätsgeschichte des 19. Jahrhunderts und der Gefängnisreform stellen.

Dr. Heike Talkenberger Dr. Heike Talkenberger ist Archivarin und Redakteurin der Geschichtszeitschrift DAMALS in Stuttgart. Sie hat die Autobiographie Luer Meyers ediert und arbeitet derzeit zur Kriminalitäts- und Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek.

Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Der gute Ort – 400 Jahre Jüdischer Friedhof Altona Eröffnung der Ausstellung „Der gute Ort – 400 Jahre Jüdischer Friedhof Altona“

Dienstag, 31. Mai 2011, 18 Uhr (c.t.)

Begrüßung: Prof. Dr. Gabriele Beger, Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek

Grußworte:
Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
Karin Feingold, Jüdische Gemeinde Hamburg
Einführung: Irina von Jagow, Stiftung Denkmalpflege Hamburg
Vortrag von Katrin Lesser, Berlin: Die Topographie des Jüdischen Friedhofs Altona
Die Eröffnung wird musikalisch begleitet von Prof. Anne-Dorothea Pahl – Gesang, Walter Stoiber – Flöte, Winfried Stegmann – Gitarre.

Anschließend Empfang, mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde der Staats- und
Universitätsbibliothek. Wir danken der Feldtmann Kulturell GmbH für die Unterstützung des Musikprogramms.
Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee, Eintritt frei

Ausstellung: 1. Juni bis 17. Juli 2011 Weiter lesen “Ausstellung „Der gute Ort – 400 Jahre Jüdischer Friedhof Altona“ (31.5.-17.7.)”

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags ansehen und herunterladen und zusätzlich im Print direkt beim Verlag bestellen.

ANLÄSSLICH DES 100-JÄHRIGEN BESTEHENS DES HAUPTGEBÄUDES DER UNIVERSITÄT

Cover Hauptgebaeude der Universität HamburgRainer Nicolaysen (Hg.):
Das Hauptgebäude der Universität Hamburg als Gedächtnisort
Mit sieben Porträts in der NS-Zeit vertriebener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Am 13. Mai 2011 jährt sich die Einweihung des heutigen Hauptgebäudes der Universität Hamburg an der Edmund-Siemers-Allee zum 100. Mal. Dieses Ereignis wird mit einer Feier begangen, zu der die Universität alle Interessierten einlädt.

Am selben Tag wird das 1999 begonnene Programm zur Benennung der sieben Hörsäle des Hauptgebäudes nach herausragenden, in der NS-Zeit vertriebenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern abgeschlossen.

Aus doppeltem Anlass also erscheint dieses Buch, das neben einer Einführung in die facettenreiche Geschichte des Gebäudes erstmals Porträts der sieben Namensgeber der Hörsäle versammelt: biographische und werkanalytische Annäherungen an den Philosophen Ernst Cassirer, den Kunsthistoriker Erwin Panofsky, die Germanistin Agathe Lasch, den Mathematiker Emil Artin, die Juristin Magdalene Schoch, den Völkerrechtler und Friedensforscher Albrecht Mendelssohn Bartholdy sowie den Sozialökonomen Eduard Heimann.

Gemeinsam mit den 2010 vor dem Kuppelbau verlegten „Stolpersteinen“ bilden die Hörsaalbenennungen ein Ensemble, durch welches das Hauptgebäude die Universität Hamburg auch als zentraler Gedächtnisort in besonderer Weise repräsentiert.

Der Film „BLICK RICHTEN“ vom Medienkompetenzzentrum der Universität Hamburg ist als DVD dem Buch beigelegt.
Der Film kann auf der Webseite des Verlags betrachtet werden. Er steht ebenfalls auf der Webseite Lecture2Go der Universität zur Verfügung.

Erschienen online open access
und als Print:
272 Seiten, 44 Abb. s/w
Format 15,5 x 22 cm
Hardcover, Rundrücken, glanzkaschiert, Lesebändchen, inkl. DVD
ISBN 978-3-937816-84-5
29,80 EUR
Hamburg: Hamburg University Press, 2011

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