FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Sonntag, 26.2.: Stabi geschlossen (Baumaßnahme)

10. Februar 2012
von ST — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi — 2.961 Aufrufe

Wegen der jährlichen brandschutztechnischen Wartungsmaßnahme in den Innereien der Bibliothek muss die Stabi am Sonntag, 26.2.2011, geschlossen bleiben.

Die Arbeiten sind nicht nur etwas aufwändiger, sie können auch nicht bei laufendem Betrieb durchgeführt werden. Wir sind aber verpflichtet, sie regelmäßig durchzuführen. Gleichzeitig kann die Klimaanlage (und damit auch die Beheizung) nicht eingeschaltet werden.

Fachbibliothek Sozialwissenschaften am Wochenende geschlossen (11./12.2.)

9. Februar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Fachbibliotheken — 2.361 Aufrufe

Ein Hinweis der Fachbibliothek Sozialwissenschaften:

Am Samstag, den 11. 02. und Sonntag, den 12.02. wird aufgrund von Arbeiten an den Wasserleitungen im gesamten Gebäude Allende-Platz 1 die Wasserversorgung unterbrochen. Die Fachbibliothek Sozialwissenschaften bleibt an diesen beiden Tagen geschlossen.

Als Ausweichmöglichkeit können Sie an diesem Wochenende z.B. die Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften oder die Stabi nutzen. Ab Montag ist die Fachbibliothek Sozialwissenschaften wieder regulär geöffnet.
Wir bitten um Ihr Verständnis.

Buchohrringe: Blickfang zu Hafen und Hamburg

30. Januar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 4.713 Aufrufe

Buchohrringe mit maritimen und hanseatischen Motiven

Buchohrringe mit maritimen und hanseatischen Motiven Der Bibliotheksshop bietet jetzt die bunten Buchohrringe auch mit maritimen und hanseatischen Motiven der Malerin Andrea Marjanowic aus Barmstedt zum Preis von 8.- Euro an.

Wie auch die Postkarten mit eigenen Motiven, marmorierte Bleistifte und Notizbücher sowie die roten Regenschirme mit SUB-Logo sind sie über das Café Libretto zu erwerben.

Falls Sie sich die Miniaturarbeiten im Detail betrachten möchten: einfach auf die Bilder klicken.

Die lange Suche nach Herrn Rabbiner Ochs

17. Januar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 4.541 Aufrufe

Der Beginn der Suche nach den Eigentümern dieses Buches begann mit einem durch den „Ungültig-Stempel“ über dem Besitzvermerk nur schwer lesbaren Namen. Die erste Recherche nach einem Rabbiner Ochs lief ins Leere.

Stempel NSR A 1949/7294 Der Stempel des Eigentümers gab zum Glück weitere wichtige Hinweise – den Ort Gleiwitz und versteckt hinter dem „Ungültig-Stempel auch ein Dr. Die Suche führte also nach Gleiwitz und letztendlich zu Doktor Samuel Ochs, dem dieses Buch gehört hat. Die weitere Nachforschungen brachten dann eine Fülle von Informationen, sogar seine Doktorarbeit konnten wir im Bestand unserer Bibliothek finden (Signatur: Breslau D.Phil 200).

Samuel Ochs war vor 1933 ein angesehener jüdischer Gelehrter. Neben seiner Tätigkeit als Rabbiner in Gleiwitz unterrichtete er am Jüdisch-Theologischen Seminar in Breslau und er war Vorstandsmitglied des Oberschlesischen Museums in Gleiwitz.

Bis 1937 lehrte er weiter in Breslau. Während der Pogromnacht vom 9. November 1938 wurde er inhaftiert und kam in das KZ-Buchenwald, wo er schwer misshandelt wurde. Ein Zeitgenosse von Herrn Ochs hielt dies in seinen späteren Erinnerungen fest:

Hier in London habe ich Rabbiner Dr. Ochs aus Gleiwitz getroffen. Er ist ein gebrochener Mann und erzählt, dass eine Bewusstlosigkeit von vielen Stunden ihm zu wissen erspart hat, was in allzu schlimmen Buchenwald Stationen geschehen ist. … Daß er noch lebt, verdankt er einem jüdischen Leidensgenossen aus Gleiwitz, der den schwachen Mann wie ein Kind gehegt hat. „Wenn das, was ich gesehen habe, der liebe Gott vergisst…“ sagt er zu mir, und mit diesem Satz hat er ein gutes Leitmotiv für jeden gegeben, der vom Leben und Sterben in deutschen Konzentrationslagern berichtet. 1

Nach seiner Freilassung aus Buchenwald bemühte sich Samuel Ochs um die Ausreise aus Deutschland. Im April 1939 gelang ihm mit Vermittlung des Chief Rabbi in London die Ausreise nach Großbritannien, wo er in London als Rabbiner tätig sein konnte. Er starb 1942 im Alter von 58 Jahren an den Spätfolgen der in der KZ-Haft erlittenen Verletzungen.

Nach den ersten Erfolgen unserer Recherchen blieb die Suche nach den Erben längere Zeit ohne Ergebnis. Wir wussten inzwischen, dass Samuel Ochs zwei Kinder hatte, aber wir hatten keine weiteren Informationen über deren Verbleib. Mit Hilfe der Commission for Looted Art in Europe konnten wir schließlich die Enkelin des Rabbiners ausfindig machen, mit ihr in Kontakt treten und ihr das Buch ihres Großvaters, eine Festschrift für Abraham Berliner zurückgeben.

Weitere Informationen und unsere Ansprechpartner finden Sie auf der Projektseite NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut in der Stabi.

  1. Reichmann, Hans und Wildt, Michael: Hans Reichmann. Deutscher Bürger und Verfolgter Jude, Novemberpogrom und KZ-Sachsenhausen 1937 – 1939, München u.a. 1998. S.153 []

Ein Fall für die Psychologie: E-Books der Verlage Hogrefe und Huber

13. Januar 2012
von ME — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 6.207 Aufrufe

Firmenlogo Verlag Hogrefe

PsychologInnen sind die Publikationen der Verlage Hogrefe und Huber ein fester Begriff. Vor allem Studierende wissen die Lehrbücher der beiden Verlage zu schätzen. Dies spiegelt sich auch in unserer Lehrbuchsammlung, in der zahlreiche Lehrbücher der beiden Häuser stehen. Dabei ist es uns nicht immer möglich, so viele Exemplare der einzelnen Bücher bereit zu halten, wie tatsächlich nachgefragt werden.

Firmenlogo Verlag Huber Um diese Engpässe zu umgehen, erwerben wir in vielen Fällen zusätzlich die E-Book-Ausgaben dieser Lehrbücher und mittlerweile hat sich hier auch schon einiges angesammelt. Schauen Sie sich selbst doch einfach mal unsere Übersicht im Campus-Katalog an.

Informationen darüber, was Sie bei der Nutzung der E-Books zu beachten haben, finden Sie auf unseren E-Book-Seiten.

Barrierefrei

12. Januar 2012
von MT — abgelegt in: Aktuelles — 2.504 Aufrufe

Die Website ‚Bibliothekssystem Universität Hamburg’ ist auf ihre Barrierefreiheit getestet und als ‚gut zugänglich’ eingestuft. Auf der Grundlage der Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV) hat das in Hamburg ansässige BIK-Projekt – Barrierefrei Informieren und Kommunizieren den BITV-Test durchgeführt, ein allgemein anerkanntes Prüfverfahren für die umfassende und zuverlässige Prüfung der Barrierefreiheit von Webangeboten in insgesamt 50 Prüfschritten. Begutachtet wurde der gesamte Webauftritt unter http://www.sub.uni-hamburg.de. Nicht in die Prüfung einbezogen wurden Seiten, in denen externe Dienste integriert sind. Der komplette Testbericht ist einsehbar über die Liste 90 plus des BIK-Projekts, das die als vorbildlich eingestuften Websites verzeichnet.

Zusatztermin Citavi-Einführung

11. Januar 2012
von ME — abgelegt in: Aktuelles — 2.921 Aufrufe

Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir am Dienstag, den 14. Februar von 16-18 Uhr s.t. in Raum 305 des RRZ in der Schlüterstraße einen Zusatztermin für den Citavi-Einführungskurs an. Wenn Sie daran teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte über unser Anmeldeformular an.

[Update 20.1.2012: Der Kurs ist ausgebucht. Die neuen Termine fürs SoSe 2012 werden wir im März an dieser Stelle bekannt geben.]

Weitere Informationen zum Einsatz der Literaturverwaltungssoftware Citavi an der Uni Hamburg finden Sie auf unseren Infoseiten.

Die schicken Stabi-Schirme sind da!

10. Januar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 5.062 Aufrufe

Stabi-Schirme

Stabi-Schirme Statt Schnee und zugefrorener Alster bietet der diesjährige Winter in Hamburg bisher nur frühlingshafte Temperaturen und Schmuddelwetter. Wir haben uns darauf eingestellt und führen jetzt auch Regenschirme mit dem Logo der Staatsbibliothek im Bibliotheksshop.

Wie auch die Postkarten, Buchohrringe und Notizbücher sind die roten Regenschirme ab sofort über das Café Libretto zum Preis von 9.- Euro zu erwerben.

Sonst sieht es ja auf unseren Schließfächern in der “Regenzeit” immer so aus. Dort könnten also in Zukunft vermehrt rote Schirme auftauchen.

Website der Stabi momentan offline

3. Januar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.173 Aufrufe

Leider ist die Website der Stabi zur Zeit offline. Den Campus-Katalog erreichen Sie aber nach wie vor unter kataloge.uni-hamburg.de.

Update 4.12., 9:48 Uhr: Die Website ist wieder online.

Online-Anmeldung z.Zt. nicht möglich

30. Dezember 2011
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 3.487 Aufrufe

Wegen eines Softwareproblems können wir die Online-Anmeldung für neue Bibliotheksausweise momentan nicht anbieten. Die Fehlersuche nimmt noch etwas Zeit in Anspruch und wird voraussichtlich über den Jahreswechsel hinweg andauern.

Sie können sich jedoch während der Öffnungszeiten direkt bei uns anmelden, bevor Sie Ihren Bibliotheksausweis abholen.

Update 4.1., 13:42 Uhr: die Online-Anmeldung steht wieder zur Verfügung