FAQ
© 2025 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

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Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr

23. Dezember 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 1.247 Aufrufe

Die Stabi wünscht allen Nutzer:innen

schöne Feiertage

mit inspirierenden Lesestunden

und ein gesundes neues Jahr.

Die hier zu sehende Zeichnung stammt aus dem zwischen 1685 und 1693 entstandenen und nun erstmals untersuchten Zeichenbuch von Joachim Etzekiel Levezow. Das Levezow-Album war bis zum 20. Dezember 2024 in der Ausstellung “Akte, Antike, Anatomie. Zeichnend die Welt erschließen” im Ausstellungsraum zu sehen. In einem 360°-Rundgang sind alle Exponaten zum Anklicken und Anzeigen der Beschreibungstexte immer noch virtuell zu sehen. Die Schau, aus einem Lehrprojekt des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg hervorgegangen, ist ein Kooperationsprojekt der Staats- und Universitätsbibliothek und der Hamburger Kunsthalle, in der parallel eine korrespondierende Ausstellung läuft.
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Stellenausschreibung: Softwareentwickler:in (E 13)

19. Dezember 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 3.666 Aufrufe

Logo Stabi Hamburg In der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist schnellstmöglich folgende Stelle zu besetzen:

Softwareentwickler:in

Die Stelle ist:

  • unbefristet
  • Vollzeit/Teilzeit

Stellennummer:

J000030420

Die Ausschreibung richtet sich an:

Alle Interessierten

Entgelt-/Besoldungsgruppe:

EGr. 13 TV-L

Bewerbungsschluss:

31.01.2025

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

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Donnerstag, 16.1., 19 Uhr, Vortragsraum.
Die Lesung ist ausgebucht!!

Heinz Strunk, Foto: Dennis Dirksen

Heinz Strunk, Musiker und Schriftsteller, wurde 2004 mit seinem Buch „Fleisch ist mein Gemüse“ über Nacht zum Bestsellerautor. Seither überrascht er sein Publikum immer wieder mit neuen Themen und Formaten. Sein Roman „Der Goldene Handschuh“ wurde 2019 von Fatih Akin verfilmt. Ende 2024 veröffentlichte er das Buch „Zauberberg 2“, das unverkennbar auf Thomas Manns Meisterwerk Bezug nimmt. An diesem Abend präsentiert Heinz Strunk Ausschnitte aus seinem Gesamtwerk.

Eine Kooperation zwischen dem Rowohlt Verlag und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg im Begleitprogramm der Ausstellung „Tausend Augen. Die Geschichte des Rowohlt Verlags“. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird bis zum 15. Januar gebeten unter pr@sub.uni-hamburg.de.

Plakat der Ausstellung: Tausend Augen. Die Geschichte des Rowohlt Verlags (15.1.-2.3.) Im Sommer 1908 bringt der Bremer Kaufmannssohn Ernst Rowohlt ein Buch heraus: „Lieder der Sommernächte“ von Gustav Edzard, als Privatdruck mit wenigen hundert Exemplaren. Dies gilt als die Geburtsstunde des Rowohlt Verlags. Seither sind mit dem Namen Rowohlt viele wichtige Etappen der deutschen Literaturgeschichte verbunden, über Jahrzehnte hinweg. Bis heute ist Rowohlt einer der populärsten und erfolgreichsten Verlage Deutschlands.

Sein Bucharchiv mit mehr als 25.000 Titeln hat der Verlag nun an die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg übergeben. Vorgestellt wird die Sammlung vom 15. Januar bis zum 2. März 2025 in der Ausstellung „Tausend Augen. Die Geschichte des Rowohlt Verlags“.

Die Ausstellung führt durch wesentliche Stationen der Rowohlt-Geschichte, von frühen Höhepunkten wie dem Buchdebüt Franz Kafkas über Kurt Tucholsky und Hans Fallada bis zu modernen Bestsellerautoren wie Wolfgang Herrndorf, Jonathan Franzen, Jojo Moyes und Daniel Kehlmann. Auch die Öffnung des deutschen Buchmarkts für amerikanische und französische Autoren ist eng mit dem Namen Rowohlt verbunden – von Ernest Hemingway und Paul Auster über Albert Camus und Jean Paul Sartre bis zu Siri Hustvedt und Simone de Beauvoir.
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IndieStabi: Ein Abend mit der Galerie der abseitigen Künste (15.1.)

17. Dezember 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 895 Aufrufe

Mittwoch, 15.1., 19 Uhr, Vortragsraum.

Ella. Blick zurück nach vorne! Interview mit Pasolini Davide Toffolos „Interview mit Pasolini“ und Michael Webers „Ella. Blick zurück nach vorne!“: Zwei Graphic Novels, die ein Zeitgeschehen – einmal aus Italien, einmal aus Deutschland – in seiner Radikalität erfassen und in unsere Zeit übertragen. Toffolo vermisst den radikalen Denker Pasolini und imaginiert ihn in seinem fantastischen Interview bis zur Kenntlichkeit. Weber taucht in die militanten 1970er Jahre ein, begleitet uns mit Ella, Protagonistin einer bewaffneten Gruppe dieser Zeit, auf eine Reise zurück und hinterfragt die Vergangenheit sowie die Gegenwart. Die beiden Autor:innen zeigen und besprechen Ausschnitte aus ihren Graphic Novels.
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Cover Antisemitisten Lesung und Gespräch mit Lea Streisand und Alexander Estis.
Mittwoch, 15.1., 19.30 Uhr, Ossietzky-Forum.

Judenhass ist kein Witz, sondern viel zu oft bitterer Ernst. Doch wo Argumente versagen, ist Humor oft das beste Mittel, um nicht den Verstand zu verlieren. Die Anthologie „Sind Antisemitisten anwesend?“ versammelt Satiren, Geschichten und Cartoons gegen Judenhass von jüdischen wie nichtjüdischen Autor*innen.

Lea Streisand, Foto: Stephan Pramme Hier bekommen all jene ihr Fett weg, die noch immer finden, dass an allem irgendwie ‚die Juden‘ schuld sind: Linke und Rechte, Migrationshintergründler und Kartoffeln, Islamisten und Queere. Und gerade weil es im Moment wenig zu lachen gibt, wollen wir gemeinsam mit Herausgeberin Lea Streisand und Autor Alexander Estis darüber sprechen, was Humor leisten kann und wo der Spaß aufhört.

Lea Streisand wurde 1979 in Ost-Berlin geboren, schreibt Romane sowie Essays und Kolumnen (u.a. für taz, FAZ, Berliner Zeitung). Sie liest seit 2003 auf Lesebühnen und ist bekannt für ihre Hörkolumne „War schön jewesen“ bei radioeins (rbb).
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Buchsprechstunde (7.1.)

13. Dezember 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.017 Aufrufe

Dienstag, 7.1.2025, 15 – 16 Uhr, Foyer.

Sie haben alte Bücher in ihrem Familienbesitz und möchten wissen, ob es sich um Raritäten oder weit verbreitete Standardliteratur handelt? Worauf sollte bei der Erhaltung solch alter Schätze geachtet werden? Viele Fragen dazu beantworten Ihnen die Expert:innen aus den Sondersammlungen in der Buchsprechstunde.

Für eine gute inhaltliche Vorbereitung bitten wir um vorherige Anmeldung unter stabi.hamburg/bss.

Die Buchsprechstunden werden quartalsweise angeboten. Sollte Ihnen dieser Termin nicht passen, kommen Sie gern zum nächsten.

Veranstaltungsflyer Januar 2025

11. Dezember 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 910 Aufrufe

Veranstaltungsflyer Januar 2025

In unserem monatlich erscheinenden Flyer bieten wir Ihnen einen kompakten Überblick über das umfassende Veranstaltungsprogramm der Stabi. Sie finden dort die jeweils anstehenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Januar ist nun da: Flyer Januar 2025 (PDF; 1,0 MB).

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eXit – Die Stabi Hamburg verlässt X

4. Dezember 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 23.139 Aufrufe

Der seit der Übernahme von Twitter durch Elon Musk im Oktober 2022 eingeleitete Niedergang des Kurznachrichtendienstes X hat durch die Implikation von Musk in den US-amerikanischen Wahlkampf als Unterstützer von Donald Trump und von rechtsextremen Fundamentalisten, sowie durch die Berufung von Musk in die kommende Regierung Trump einen neuen Tiefpunkt erreicht. Dies führt nun dazu, dass auch die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg den Dienst verlässt, den sie seit 2009, und damit seit 15,5 Jahren, intensiv und fast täglich genutzt hatte.

Wir haben als dem freien Wissen und dem Zugang zu Informationen verpflichtete Bibliothek lange dafür plädiert, auf X zu bleiben, um den negativen Strömungen und der Verbreitung von Fake News als seriöse Quelle und als humanistischen und demokratischen Prinzipien verpflichtete Institution wertvollen Content dagegen zu halten. Doch nun ist die Grenze erreicht, an der auch wir es nicht mehr verantworten können, an diesem toxischen Ort zu bleiben.
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Vortrag: Hans Henny Jahnns Ägypten (17.12.)

2. Dezember 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 953 Aufrufe

Dienstag, 17.12., 18 Uhr, Vortragsraum.

Sylvia Peuckert: Hans Henny Jahnns Ägypten Der auf der gleichnamigen Monographie basierende Vortrag beschäftigt sich mit einem noch immer zu wenig erforschten Gebiet der Literaturwissenschaft und der Ägyptologie, nämlich der Ägyptenrezeption in literarischen Texten; hier am Beispiel des Werkes von Hans Henny Jahnn. In ihrem Vortrag wird die Autorin Dr. Sylvia Peuckert Jahnns Ägyptenbild in Hinblick auf seine sehr spezielle Architekturtheorie und auf den für Jahnn signifikanten Themenkomplex „Tod und Begräbnis“ diskutieren.

Dr. Sylvia Peuckert studierte Germanistik, Geschichte, Politikwissenschaft und später auch Ägyptologie und Klassische Archäologie. Sie forscht auf dem Gebiet der literarischen Ägyptenrezeption und veröffentlichte Untersuchungen zur Ägyptenrezeption von Autoren wie Jan Potocki, Hermann Pückler-Muskau und Mechtilde Lichnowsky. Sie legte eine Monographie über Hedwig Fechheimer und die ägyptische Kunst vor.

Eine Veranstaltung des Hans Henny Jahnn e. V. in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek und dem Literaturhaus Hamburg. Der Eintritt ist frei.