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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Hamburgs (post-)koloniales Erbe und seine historische Aufarbeitung (2.12.)

16. November 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 3.002 Aufrufe

Askari-Relief in Wandsbek

Prof. Dr. Jürgen Zimmerer und Prof. Dr. Rainer Nicolaysen:
Hamburgs (post-)koloniales Erbe und seine historische Aufarbeitung. Ein Gespräch

Hamburg ist die Stadt in Deutschland, die am stärksten vom Kolonialismus profitierte und am stärksten in den europäischen Kolonialismus involviert war. Noch immer aber steht eine kritische Beschäftigung mit diesem Teil der Stadtgeschichte weitgehend aus, und das obwohl, koloniale Spuren an vielen Orten der Stadt sichtbar sind – sei es in Form von Gebäuden und Büsten, sei es in etlichen Namen von Straßen und Plätzen. Aufgabe der im Jahre 2014 an der Universität Hamburg eingerichteten Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe / Hamburg und die frühe Globalisierung“ ist es, die wissenschaftliche Grundlage für ein stadtweites Erinnerungskonzept zur Kolonialgeschichte zu erarbeiten. Im Gespräch mit Rainer Nicolaysen gibt Jürgen Zimmerer Auskunft über die Geschichte und Erinnerungsgeschichte des Kolonialismus in Hamburg und skizziert die Perspektiven der von ihm geleiteten Forschungsstelle.

Prof. Dr. Jürgen Zimmerer lehrt seit 2010 Neuere Geschichte (Schwerpunkt Geschichte Afrikas) an der Universität Hamburg; Prof. Dr. Rainer Nicolaysen leitet die Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte an der Universität Hamburg und ist Vorsitzender des VHG.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

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