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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Bibliotheken im Alten Orient (28.1.)

8. Januar 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.869 Aufrufe

Fresko aus Tell Ahmar (Til Barsip) mit Schreibern für Aramäisch und Akkadisch

Fresko aus Tell Ahmar (Til Barsip) mit Schreibern für Aramäisch (li) und Akkadisch (re); Info Fresko

Schreiber-aus-Til-det Dr. Sabina Franke, Universität Hamburg/Helmut-Schmidt-Universität:
«Wer die Tafel wegträgt, dessen Augenlicht soll der Sonnengott Schamasch wegnehmen» – Entstehung, Aufbau und Funktion von Bibliotheken im Alten Orient

Im Alten Orient, im Gebiet des heutigen Irak und Syrien, wurde die Schrift vor ungefähr 5300 Jahren erfunden. Man schrieb mit Schilfrohrgriffeln auf unverwüstlichen Tontafeln, von denen bis heute fast eine Million gefunden, die aber bislang nur zum Teil gelesen und bearbeitet sind. Wer las und schrieb im Alten Orient? Wie hat man damals das Problem der Aufbewahrung der Tontafeln gelöst? Gab es Gelehrte, die sich eine Bibliothek zusammenstellten? Warum taten sie dies und welche Texte wählten sie zur Aufbewahrung aus? Viele Ähnlichkeiten und wenige Veränderungen in vielen Jahrhunderten!

Mittwoch, 28. Januar 2015, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

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