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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Tora – Talmud – Siddur. Hebräische Handschriften der Staatsbibliothek (18.9.-26.10.)

1. September 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 7.617 Aufrufe

Tora – Talmud – Siddur. Hebräische Handschriften der Staatsbibliothek (18.9.-26.10.) Erstmals wird in einer Ausstellung die umfangreiche und bedeutende Sammlung hebräischer Handschriften in Hamburg der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit ungefähr 550 Manuskripten gehört sie zu den großen Sammlungen weltweit. Dieser Reichtum verdankt sich der Sammelleidenschaft großer Gelehrter wie Conrad von Uffenbach, Christian Theophil Unger, Joachim Morgenweg und vor allem des Hamburger Professors und Pastors Johann Christoph Wolf. Besonders die Manuskriptkultur des deutschen Judentums ist mit wunderbaren Handschriften vertreten: seien es mittelalterliche Bibeln, Gebetbücher im Riesenformat, illuminierte Haggadot und Estherrollen, seien es mystische und magische, philosophische und wissenschaftliche Texte oder Zeugnisse der Alltagskultur und religiöser Riten in Hebräisch, Aramäisch, Jiddisch und Deutsch. Gezeigt wird eine Auswahl von 70 Handschriften, die die Fülle und die Eigenheiten der Sammlung anschaulich machen.



Am Sonnabend, 18. Oktober 2014, 11 Uhr gibt es eine Führung durch die Ausstellung “Tora, Talmud, Siddur” mit Dr. Irina Wandrey, Sonderforschungsbereich Manuskriptkulturen der Universität Hamburg.

Führung durch die Ausstellung

 

Während der Ausstellung findet die öffentliche Konferenz “Research on Hebrew Manuscripts – Status quaestionis” (21.-23. Oktober 2014) am Sonderforschungsbereich „Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa“ statt. Am Mittwoch, den 22. Oktober 2014 um 19 Uhr hält Prof. Schrijver im Vortragsraum (1. Etage) einen Vortrag über Jewish Book History.

Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalog, der aus einer Zusammenarbeit des SFB Manuskriptkulturen mit der SUB Hamburg entstanden ist. Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die finanzielle Unterstützung bei der Herstellung und Drucklegung des Kataloges.

Ort: Ausstellungsraum, Erdgeschoss, Eintritt frei.
Dauer: 18. September bis 26. Oktober 2014

Tora – Talmud – Siddur. Hebräische Handschriften der Staatsbibliothek (18.9.-26.10.)

Mittwoch, 17. September 2014, 18 Uhr

Eröffnung der Ausstellung „Tora – Talmud –Siddur. Hebräische Handschriften der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg“ mit einem Überblick über die Hebraica-Sammlung durch Dr. Hans-Walter Stork (SUB) und einer Einführung in die Ausstellung von Dr. Irina Wandrey, Universität Hamburg, Sonderforschungsbereich Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa.

Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Eine Antwort zu “Tora – Talmud – Siddur. Hebräische Handschriften der Staatsbibliothek (18.9.-26.10.)”

  1. ilona mares sagt:

    mehr aufklärung zum friedlichen zusammen leben der noch nicht reifen

    bundesrepublik gegen judenhass und antisimitismus muss erörtert werden.

    ilona mares

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