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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Lesung und Diskussion: „Das Ende der Pressefreiheit“ (14.10.)

1. Oktober 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 881 Aufrufe

Montag, 14.10., 19 Uhr, Lichthof
Ein „Weltbühne“-Abend in der Hamburger Woche der Pressefreiheit.

Lichthof der Stabi Hamburg mit Titelbild einer Weltbühne-Ausgabe vom 12.03.1929

Die Gleichschaltung der Medien, die die Nazis 1933 durchsetzten, zeichnete sich bereits in der Weimarer Republik über viele Jahre hinweg ab. Carl von Ossietzky, Chefredakteur der legendären „Weltbühne“ und Namensgeber der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, prognostizierte in einem Leitartikel bereits 1932 „Das Ende der Pressefreiheit“.

Um das Bedrohungsszenario jener Jahre spürbar und begreifbar zu machen, lesen Rike Schmid und Damla Hekimoğlu nach einem Kurvortrag von Prof. Dr. Alexander Gallus (TU Chemnitz) aus „Weltbühne“-Texten zum Thema. Chris Drave begleitet den Abend musikalisch.

Die Veranstaltung ist Teil der 2. Hamburger Woche der Pressefreiheit, einer Initiative der Körber-Stiftung und der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, und findet als Kooperation der SUB und der Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur zur Praxis des Qualitätsjournalismus (Prof. Dr. Volker Lilienthal) statt. Gefördert wird die Veranstaltung von der Bezirksversammlung Eimsbüttel. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung wird unter pr@sub.uni-hamburg.de erbeten. Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee.

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