Salomon Heine (28.2.)
6. Februar 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 2.585 Aufrufe
Großzügiger Gastgeber, erfolgreicher Geschäftsmann und geliebter Onkel. Ein Vortrag von Sylvia Steckmest.
Mittwoch, 28. Februar 2018, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage.
Als stadtbekannter Mäzen und als Gründer des Israelitischen Krankenhauses ist Salomon Heine in die Geschichte eingegangen. Weniger bekannt sind die vielen interessanten Gäste seiner Sonntagseinladungen in Ottensen und später am Jungfernstieg. Salomon Heine war ein reicher Mann, aber wie und womit verdiente er sein Geld, welche Art Geschäfte machte er? Bankiers wie heute gab es noch nicht. Die Beziehung zu seinem Neffen Heinrich Heine war bekanntermaßen schwierig, doch das Verhältnis zu dessen Bruder Maximilian war ein fast ungetrübtes, wie den Briefen Salomon Heines zu entnehmen ist. Diese drei unterschiedlichen Themen sollen in diesem Vortrag erläutert werden.
Sylvia Steckmest forscht seit vielen Jahren zu den jüdischen Familien der Heine-Zeit in Hamburg.
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der Patriotischen Gesellschaft von 1765. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Lektüre-Tipp zu Salomon Heine: Artikel von Petra Schellen in der taz vom 11.12.2017: „Geld geben machte ihm Spaß“