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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Die Verlandung des Aralsees (10.11.)

22. Oktober 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.270 Aufrufe

Aralsee Schiffsfriedhof

Eine Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Kasachischen Gesellschaft e.V.

Weitblicke – Vortrag und Diskussion

Die Verlandung des Aralsees: Folgen des Eingriffs in den Naturhaushalt

mit

  • Galina Nurtasinowa
    Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Deutsch-Kasachische Gesellschaft e. V.
  • Dr. Falk-Juri Knauft
    Prorektor für Wissenschaft und Forschung an der Deutsch-Kasachischen Universität in Almaty, Kasachstan

„Mit dem Wasser kommt das Leben“ – so lautet eine alte usbekische Redensart in Anlehnung an die traditionsreiche Bewässerungspraxis des Landes. Durch die künstliche Bewässerung von Wüsten und Halbwüsten entsteht Ackerland und damit Leben, wo es vorher keines gab. Aber gerade dieser Prozess hat zur Austrocknung des Aralsees geführt. Einst ein riesiges Binnenmeer nahezu von der Fläche Bayerns, schrumpfte der See innerhalb der letzten 50 Jahre auf weniger als ein Zehntel seines Volumens und hinterließ ein lebensfeindliches Wüstengebiet. Von der UNO wird die Region um den ehemaligen Aralsee als „größtes ökologisches Katastrophengebiet neben Tschernobyl“ bezeichnet. In der westlichen Welt findet diese Umweltkatastrophe allerdings nur wenig Beachtung.

Moderation:
Andreas M. Klein, M.A., Leiter Politisches Bildungsforum Hamburg

Dienstag, 10. November 2015 um 19 Uhr im Vortragsraum (1. Etage)

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