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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Coding Da Vinci Nord: voller Erfolg für alle Beteiligten

7. November 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien,Hamburg,Schätze der Stabi — 9.111 Aufrufe

Was war das für eine tolle Atmosphäre gestern im Bunker auf dem Heiligengeistfeld im resonanzraum. Nach dem Kickoff des Kulturhackathons Coding Da Vinci Nord vom 17./18.9. haben sich gestern alle Beteiligten wieder getroffen – sowohl die Kulturinstitutionen, die ihre Daten zur Verfügung gestellt haben, als auch die Programmierer und Gestalter, die mit diesen Daten etwas Neues geschaffen haben, um der Projektpräsentation der 17 Teams und der anschließenden Preisverleihung beizuwohnen. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll bei all der Begeisterung, doch machen wir es einfach so: erstmal die Preisträger und dann die Vorstellung der insgesamt sieben Projekte, die sich mit Daten der Stabi befasst hatten.
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'Klaus Mann: Die zerbrochenen Spiegel'

Sasha Riva in: ‘Klaus Mann: Die zerbrochenen Spiegel’, 2010; Foto: Anja Beutler

Im Rahmen der Ausstellung „Hinter der Schriftstellerfamilie Mann – Julia da Silva-Bruhns“ (Info)
mit einer Einführung von Nele Lipp.

Klaus Mann war schon früh von neuen Formen des Tanzens fasziniert, wie er sie von Nijinskij und Max Terpis kannte. 1926 verfasste er in Hamburg das Libretto „Diezerbrochenen Spiegel“, im Mittelpunkt „Prinz Narzissus“, der gern vor seinen Spiegeln posiert. Daneben treten Hofstaat, Kinder und Arbeiter auf, die ihm seine geliebten Spiegel zerschlagen. Zu diesen Figuren hatte ihn der Hamburger Tänzer Hans (später: Jean) Weidt inspiriert. Das dramatische Geschehen reflektiert sowohl die persönliche Verfassung des damals 21jährigen als auch soziale und politische Umstände der ausgehenden zwanziger Jahre. Tanzpantomimen, eine heute vergessene Hybridform zwischen Tanz und Theater, vertraten das „non plus ultra“, das Klaus Mann bei Max Reinhardt in Berlin kennen gelernt hatte und dem er auch in Hamburg begegnete.
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Hamburger Studenten in China

Foto: UHH-CESL

Podiumsdiskussion.

Ein Semester oder ein ganzes Studium in China? Nicht mehr ungewöhnlich für junge Hamburger. Aber wozu? Aus Neugier? Für die Karriere? Oder die Völkerverständigung? Lebt und lernt es sich dort wirklich so anders als in Deutschland?

Drei junge China-Kenner, die in der Volksrepublik und Deutschland studierten, berichten: Freshfields-Anwältin Dr. Sophia-Antonia Bir, Sinologie-Doktorand Stefan Christ und Aresa Brand, Hamburger Wirtschaftsförderung. Prof. Hinrich Julius, Universität Hamburg, moderiert. Die Veranstaltung richtet sich an Schüler und Studierende mit China-Interesse, an Lehrkräfte, Professoren, Dozenten, Eltern. Weitere Interessierte sind willkommen.

Die Diskussion wird organisiert von der China-EU School of Law. www.uni-hamburg.de/cesl

Donnerstag, 17. November 2016, 19 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Hamburger Turnerschaft von 1816

Turnerpyramide HT 16

Ausstellung im Hamburg-Lesesaal 14. November 2016 bis 5. März 2017

Die Ausstellung zeigt die Erfolgsgeschichte der Sportvereine in Deutschland exemplarisch am Beispiel der Hamburger Turnerschaft von 1816, eines der ältesten bestehenden Sportvereine Deutschlands. Die Gründung geht zurück auf eine Gruppe junger, patriotisch gesinnter Sportler um den aus Berlin stammenden Bankierssohn Wilhelm Benecke, Schüler des „Turnvaters Jahn“. Der erste wetterfeste „Turnboden“ befand sich im Johanniskloster in der Hamburger Stadtmitte. 1888 kam das Frauenturnen hinzu.
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