Create your own working space – seien Sie bei der Planung dabei
13. April 2015
von OE — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi — 4.847 Aufrufe
In den letzten Jahren ist in den Räumen der Stabi viel passiert. Bereiche wurden renoviert und modernisiert, neue Arbeitsplätze sind dazugekommen. Irgendwie ist die Stabi aber auch eine kleine Stadt für sich und wird nie fertig. In einem nächsten Schritt wollen wir nun die Lesesäle neu gestalten. Sie sind ein Herzstück unseres Hauses und der Bereich für konzentrierte und ruhige Arbeit. Bei der Planung dieser Modernisierungen möchten wir Sie gerne zum Mitmachen animieren:
- Welche Arbeitsplätze brauchen Sie?
- Was wünschen Sie sich von Ihrer persönlichen Arbeitsumgebung in der Stabi?
- Wie sollen die Lesesäle in Zukunft aussehen?
Um all dies zu erkunden, bieten wir Ihnen ab Dienstag, 14.04.2015 die Gelegenheit, sich in unsere Planungen einzumischen und Ihre Ideen und Wünsche zu formulieren. In einem offenen Arbeitsbereich in unserem Ausstellungsraum im Foyer (bis 29.04.2015) und bei verschiedenen Workshops (siehe Programm im Workshop-Flyer im Format PDF) können Sie uns Ihre Meinung mitteilen, aber auch selbst kreativ sein. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und verlosen unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern attraktive Preise. Für Anmeldungen zu den Workshops und Fragen zum Programm freuen wir uns über eine E-Mail an nutzerbefragung2014@sub.uni-hamburg.de.
Update: Aus dem Workshop-Programm möchten wir Sie besonders hinweisen auf die:
Foto-Aktion – Mit der Einmalkamera durch die Stabi! Di., 21. April 2015 16 – 17 Uhr und Do., 30. April 2015 15 – 16 Uhr. Treffpunkt: Ausstellungsraum (Foyer).

Ringvorlesung Mesoamerika: Rigoberta Menchú (30.4.) +++ entfällt! +++
10. April 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.616 Aufrufe
Prof. Dr. Ulrich Mücke (Hamburg): Rigoberta Menchú. Macht der Wahrheit. Wahrheit der Macht
Rigoberta Menchú Tum ist eine der bekanntesten Personen Guatemalas. Die indigene Friedensaktivistin erlebte im guatemaltekischen Bürgerkrieg die grausamen Menschenrechtsverletzungen hautnah in ihrer eigenen Familie. Als Gegnerin des Regimes unterstützte sie seit den späten 1970er Jahren die Unterdrückten. Auch nach ihrer Flucht nach Mexiko trat sie für die Rechte der Indigenen ein, und erlangte dank ihrer Arbeit und auch durch ihre Autobiographie zunehmend Popularität. Ehrungen wie der UNESCO-Preis für Friedenserziehung 1990, der Friedensnobelpreis 1992, und die Ernennung zur UNESCO-Sonderbotschafterin 1996 folgten. Eine Präsidentschaftskandidatur in Guatemala 2007 indes war nicht erfolgreich, wie auch ihre Anklage gegen Hauptverantwortliche des Bürgerkrieges im Jahre 1999, worauf sie bedroht und ihrerseits des Hochverrats bezichtigt wurde. Nicht zuletzt weil Menchús Angaben in ihrem “testimonio” umstritten sind, behandelt der Vortrag die kontroversen Debatten, die sich daran anschließen. Unter anderem geht es auch um die Frage, wer kraft welcher Legitimation in Fragen des Bürgerkriegs in Guatemala und den Menschenrechtsverletzungen insbesondere an den Indigenen das Wort ergreifen darf.
Donnerstag, 30. April 2015, 18.15 h +++ Leider entfällt die Veranstaltung. +++
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.
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Konzert von Elbcanto (24.4.)
9. April 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.744 Aufrufe
Geheimnisvoller Garten – Lieder von Liebe, Lust und Leid
Elbcanto entführt mit Liedern von Liebe, Lust und Leid in einen geheimnisvollen Garten voller köstlicher Früchte, duftender Blumen und zwitschernder Vögel. Das Vokalensemble streift mal flüsternd, mal sprechend, mal tänzerisch, mal plump, mal klangvoll, mal schwebend, mal stampfend, mal fließend und manchmal sogar schmerzhaft nasal die verschiedenen Aspekte der Verführung und Eroberung, der erotischen Freuden, der innigen Liebe und des heftigen Streits, der Enttäuschung und des Betrugs, der Natur- und Erdverbundenheit sowie des Aufstiegs in himmlische Sphären. Dabei spannt sich ein Bogen der musikalischen Verführung von der Renaissance und dem frühem Barock über die Romantik und Moderne bis zur zeitgenössischen Chormusik. Eintritt: 12 / 4 EUR
Freitag, 24. April 2015, 20 Uhr
Ort: Lichthof im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee
beluga – der neue Katalog der Stabi
8. April 2015
von JFM — abgelegt in: Aktuelles — 7.147 Aufrufe
Ab heute ist beluga der neue Katalog der Staats- und Universitätsbibliothek. beluga ermöglicht dank moderner Suchmaschinentechnologie zeitgemäßes und nutzerfreundliches Suchen und Finden in unseren Beständen.
Hier die wichtigsten Informationen:
- Sie können in beluga alles finden, was auch in dem Campus-Katalog recherchierbar ist.
- Zusätzlich können Sie nach Millionen von elektronisch verfügbaren Artikeln in wissenschaftlichen Zeitschriften recherchieren und sich diese sofort ansehen (im Campusnetz oder als Mitglied der Universität Hamburg).
- beluga sortiert Ihre gefundene Literatur ähnlich wie Google oder Bing nach Relevanz – die wahrscheinlich besten Ergebnisse sind ganz vorne. Sie können die Sortierung aber jederzeit umstellen.
- Ist ein Buch bei uns verliehen? beluga zeigt Ihnen auf einen Blick, ob Sie das Buch in einer von zehn Hamburger wissenschaftlichen Bibliotheken sofort ausleihen können. Natürlich können Sie auch direkt in einer Bibliothek Ihrer Wahl recherchieren. Mit der Zeit werden auch noch weitere Bibliotheken hinzukommen.
- Mobil unterwegs? Sie können natürlich auch mit Ihrem Smartphone in beluga recherchieren. So richtig schön wird das aber leider erst in ein paar Wochen sein, da wir aktuell noch stark an der Umsetzung eines mobilen Designs arbeiten.
- beluga ist nämlich mit der aktuellen Version nicht abgeschlossen. Wir werden es auch in Zukunft für Sie kontinuierlich ergänzen und weiterentwickeln.
- Das beluga-Konto ist übrigens unabhängig von Ihrem Benutzerkonto in der Stabi – so können auch Nutzer von außerhalb in beluga gefundene Literatur speichern.
- Doch noch kein Interesse an beluga? Sie haben auch weiterhin über unsere Webseite Zugriff auf den gewohnten Campus-Katalog.
beluga wurde in den vergangenen Jahren von der Staatsbibliothek als nutzerfreundlicher Katalog für Hamburg entwickelt. Die aktuelle Version ist die Version 3.0. Sie finden beluga über unsere Startseite oder unter beluga.hamburg.
Veranstaltungsflyer Mai
7. April 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.475 Aufrufe
In unserem monatlich erscheinenden Flyer bieten wir Ihnen einen Überblick über das umfangreiche Veranstaltungsprogramm der Stabi. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Mai ist bereits da: Flyer Mai 2015 (PDF; 1,6 MB).
Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.
Recherchekurse im Sommersemester 2015 – jetzt freigeschaltet
7. April 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.739 Aufrufe
Wir zeigen Ihnen, wie Sie individuelle Suchstrategien entwickeln und in verschiedenen Katalogen anwenden können. Zu Ihrem Thema erarbeiten Sie sinnvolle Suchbegriffe, die anschließend unter Berücksichtigung erweiterter Suchfunktionen (z.B. Trunkieren, Boolsche Operatoren) in verschiedenen Katalogen recherchiert werden und zu Ihrer Literaturliste führen. Wir weisen auch auf weiterführenden Fachinformationsseiten und Datenbanken hin.
Gute Computerkenntnisse werden vorausgesetzt. Zur Vorbereitung empfehlen wir den Besuch der Allgemeinen Führung.
Veranstaltungsort: Stabi.
Treffpunkt: Foyer.
Nächster Termin: Donnerstag, den 9. April 2015, 10 Uhr
Weitere Termine finden Sie auf unserer Website.
Bücherflohmarkt im Philosophenturm (15.-17.4.)
7. April 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Fachbibliotheken — 3.277 Aufrufe
Vom 15. bis 17. April findet im Foyer des Philosophenturms (Von-Melle-Park 6) ein Bücherflohmarkt der Fachbereichsbibliothek Sprache, Literatur, Medien statt.
An drei Tagen (Mittwoch, Donnerstag, Freitag) werden von 10 bis 15 Uhr ausgesonderte Bibliotheksexemplare (Dubletten) und Geschenke, die nicht für den Bibliotheksbestand geeignet sind, zu günstigen Preisen verkauft.
Inhaltlich finden Sie dort eine große Bandbreite von Büchern aller europäischen Sprachen und Literaturen, die in der Fachbereichsbibliothek vertreten sind (englisch, französisch, italienisch russisch, polnisch u.a.), überwiegend jedoch deutschsprachige Werke.
Es handelt sich um Primärliteratur (Comics, Gedicht, Erzählungen, Romane, Theaterstücke, Hörspiele u.a.) sowie um Sekundärliteratur (Leben und Werk einzelner Dichter, literarische Gattungen, Epochen und Stilrichtungen, Theorie und Geschichte des Theaters, des Films und Rundfunks, Hamburger Theater, Handbücher und Nachschlagewerke u.a.).
Kommen, stöbern und kaufen Sie!
Der Erlös kommt neuen Literaturanschaffungen zugute.
Hamburger „Berufsverbote“ (22.4.)
2. April 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 3.855 Aufrufe
Alexandra Jaeger, M.A.:
Auf der Suche nach Verfassungsfeinden. Hamburger „Berufsverbote“ zwischen Sicherheitspolitik und Liberalisierung in den 1970er Jahren
Als in den 1970er Jahren Kommunisten als Lehrer oder Sozialpädagogen nicht in den öffentlichen Dienst eingestellt wurden, war häufig vom „Berufsverbot“ die Rede. Auch in der Hamburger Landespolitik rief das Thema erhitzte Debatten hervor. Flächendeckende Anfragen beim Verfassungsschutz bei allen Bewerbungen, Anhörungen und umstrittene Ablehnungen erhöhten das Misstrauen in die staatliche Sicherheitspolitik. Die große Resonanz, auf die diese Kritik stieß, verweist auf die politisch-kulturellen Veränderungen in den 1970er Jahren, beispielsweise eine stärkere Befürwortung individueller Rechte gegenüber staatlichen Eingriffen und eine größere Toleranz gegenüber politischen Gegnern.
Alexandra Jaeger promoviert am Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg und wird durch ein Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung gefördert. Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Mittwoch, 22. April 2015, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei
“Ein Gedächtnis der Stadt.” – Neues Straßenverzeichnis
1. April 2015
von HS — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 3.625 Aufrufe
Die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg gibt den ersten Band dieses ganz besonderen, dreibändigen Straßenverzeichnisses heraus:
„Ein Gedächtnis der Stadt. Nach Frauen und Männern benannte Straßen, Plätze, Brücken in Hamburg”
Das Straßen- und Wegenetz Hamburgs funktioniert auch wie ein begeh- und befahrbares Gedächtnis und wird von Frauen und Männern benutzt. Doch von einer Gleichberechtigung in der Benennung der rund achteinhalbtausend Verkehrsflächen kann keine Rede sein: 2.500 Verkehrsflächen sind nach Männern und nur 357 nach Frauen benannt.
Straßen und ihre Namen sind Teil unserer Lebenswelt, sie ermöglichen Orientierung in Alltag und Stadtgeschichte. Als ein Gedächtnis der Stadt sind sie – im Gegensatz zu Archiven, Museen und Denkmälern – stets präsent, permanent begeh-, erleb- und erfahrbar und prägen, wenn auch oft unbewusst, Vorstellungen von politischer Teilhabe und Geschlechtsrollen.
Der soeben erschienene von Rita Bake verfasste Band 1 der Publikation „Ein Gedächtnis der Stadt“, der ab sofort als PDF-Datei auf der Startseite der Website der Landeszentrale zur Verfügung steht und ab dem 10. März 2015 als Buch im Infoladen der Landeszentrale für politische Bildung und des Jugendinformationszentrums JIZ erhältlich ist, gibt einen Überblick über die nach Frauen und Männern benannten Straßen. Sie können wie Seismographen gelesen werden – für gesellschafts- und auch gleichstellungspolitische Bewegungen. In diesem Zusammenhang bedeutsam ist auch der Umgang Hamburgs mit Straßen, die nach Kolonialakteuren heißen und die nach NS-belasteten Personen benannt wurden. Ferner gibt es im Band 1 eine nach Stadtteilen sortierte Auflistung der nach Frauen und Männern benannten Verkehrsflächen.
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