FAQ
© 2024 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute09.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Mit dem iPad die Angebote der Stabi nutzen

29. Juni 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien,Tipps und Tricks — 10.677 Aufrufe

Haben Sie sich einen Tablet-PC zugelegt? Zum Beispiel ein iPad von Apple? Oder spielen Sie mit dem Gedanken, sich so ein Gerät anzuschaffen und fragen sich: «Kann ich darauf auch die Online-Angebote der Stabi nutzen?» Dieser Artikel bietet Ihnen erste Informationen zur Beantwortung der Frage.

iPad mit eBook

Ehe auf die konkreten Stabi-Dienste eingegangen wird, die Sie ja größtenteils auch über den heimischen Netzzugang außerhalb der Stabi nutzen können, vorneweg noch ein Tipp zum Internetzugang auf dem Uni-Campus: Wie man mit dem iPad (oder auch mit dem iPhone) den Internetzugang via WLAN der Universität Hamburg einrichten kann, ist sehr anschaulich im Artikel «iPhone und iPod Touch (und Blackberry) im Universitätsnetz» auf ePush beschrieben.

iPad mit e-Book

Apple und Drittanbieter vertreiben eBooks, Zeitungen und Zeitschriften über den Bookstore iBooks. Digitalisierte und frei erhältliche Werke aus dem Projekt Gutenberg sind in iBooks integriert und können dort kostenlos herunter geladen werden. Sie können aber auch eigene PDF-Dokumente oder eBooks, die Sie über eine Recherche im Campus-Katalog der Stabi gefunden haben (siehe hierzu «Über 350.000 neue eBook-Zugänge») und auf die Sie als Stabi-Nutzer Zugriffsrechte haben, auf Ihr iPad laden.

iPad mit iBooks-Regal

iPad mit e-Book «Hamburger Schulen im ‚Dritten Reich‘» (Hamburg UP) Alles, was Sie softwaretechnisch brauchen, um PDF-Publikationen auf dem iPad zu lesen, ist ein guter PDF-Reader. Sehr empfehlenswert ist zum Beispiel die Software GoodReader (kostet zur Zeit 0,79 €). Mit diesem Programm können Sie nicht nur PDFs, sondern auch viele weitere Formate (Powerpoint, div. Grafikformate) auf dem iPad zur Anzeige bringen und beispielsweise auch Webseiten zum späteren Offline-Lesen abspeichern.

Auch zur Lektüre von PDFs aus dem Informationsangebot der Stabi bietet GoodReader gute Dienste: seien es eBooks aus dem Campus-Katalog, elektronische Dissertationen oder die Open-Access-Publikationen von Hamburg University Press. Viele Bücher stehen Ihnen danach auch dann noch zur Verfügung, wenn Sie mit Ihrem iPad nicht mehr online sind. In nebenstehender Abbildung sehen Sie das zuletzt bei Hamburg UP erschienene und im Open Access publizierte Buch „Hamburger Schulen im ‚Dritten Reich‘“, das sich, wie allen anderen Publikationen aus Hamburg UP sehr gut auf dem iPad lesen lässt.

Wie Sie ein PDF aus dem Informationsangebot der Stabi aufs iPad bekommen:

Mit der Software GoodReader laden Sie ein PDF aufs iPad Wenn Sie im Campus-Katalog oder im Rahmen der Veröffentlichungen von Hamburg University Press auf ein eBook im Format PDF stoßen und dieses zur Anzeige in die Software GoodReader übernehmen wollen, brauchen Sie nur die Adresse des PDF-Dokumentes in den Zwischenspeicher des iPad zu übernehmen (auf Klick im Kontextmenü “Adresse kopieren” auswählen), dann öffnen Sie im GoodReader die Rubrik Web Downloads auf der rechten Seite und fügen im sich öffnenden Eingabefenster im Feld “Enter URL to download” die zuvor kopierte Adresse ein (siehe Abbildung links).

Ein weiterer Tipp zur Dateiverwaltung bzw. zur Dateiensynchronisierung: In Kombination mit GoodReader, aber auch unabhängig davon, lässt sich sehr gut das kostenlose Angebot des Speicherplatzanbieters Dropbox nutzen. Dort können Sie einen Account anlegen und haben 2 Gigabyte kostenlosen Speicherplatz zur Verfügung, auf dem Sie Dokumente ablegen und so zum Beispiel Dateien zwischen Ihrem Rechner und Ihrem Ipad austauschen können. Sehen Sie hierzu auch die Vorstellung des praktischen Dienstes auf netbib: Dropbox – einfach Dateien synchronisieren. Das Einspielen von bei Dropbox (oder bei vergleichbaren Speicherdiensten) abgelegten Dateien in GoodReader funktioniert auch über Web Downloads, dort im Unterpunkt Connect to Servers.

Fortgeschrittene Anwender, die PDFs auf dem iPad nicht nur lesen wollen, sondern auch Markierungen im Dokument anbringen und abspeichern möchten, dürften sicher in iAnnotate PDF (7,99 €) eine zufriedenstellende Anwendung finden.

Im Blog der Bibliothek der ETH Zürich berichtet Dr. Rudolf Mumenthaler über seine Erfahrung beim Einsatz verschiedener Lesegräte und den Umgang mit den unterschiedlichen Formaten. Der ausgewiesene Experte zum Themas eBooks und eBook-Reader informiert dort auch kontinuierlich über das iPad. Alle Artikel zum Thema finden Sie dort in der gleichnamigen Kategorie iPad. Interessant ist zum Beispiel der Artikel Eigene E-Books auf dem iPad.

Gute allgemeine Informationen rund ums iPad – das ja nicht nur zum eBook lesen taugt – finden Sie in dem kontinuierlich aktualisierten iPad-Mag.

Sollten Sie ein iPad oder einen Tablet-PC eines anderen Herstellers nutzen, wünschen wir Ihnen viel Erfolg beim Ausprobieren der hier vorgestellten Tipps und guten Recherche-Erfolg bei der entsprechenden Erkundung unseres E-Medien-Informationsangebotes.

Mit „Hamburger Schulen im ‚Dritten Reich‘“, verfasst vom Historiker und langjährigen Hamburger Schulleiter Dr. Uwe Schmidt (1931–2008), liegt die erste Gesamtdarstellung des Schulwesens in der Hansestadt zwischen 1933 und 1945 vor. Sie setzt sich intensiv mit der NS-Schulpolitik auseinander. Die umfangreiche Studie – im Print 2 Bde. Hardcover, insg. 1046 Seiten – umfasst alle Schulformen, nennt jede einzelne Schule und arbeitet erstmals die Schulgeschichte der 1937 durch das Groß-Hamburg-Gesetz dazugekommenen, vormals preußischen Städte Altona, Harburg und Wandsbek sowie weiterer Umlandgemeinden auf.

Das Standardwerk basiert auf intensiver Auswertung umfangreichen Quellenmaterials aus öffentlichen und privaten Archiven sowie von Zeitzeugengesprächen
(nähere Angaben zum im Stabi-Verlag Hamburg University Press erschienenen Titel in gedruckter und frei verfügbarer elektronischer Version finden Sie im Stabi-Blog sowie hier).

Anlässlich des Erscheinens dieses Standardwerks laden der
Verein für Hamburgische Geschichte und die
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Sie herzlich ein zur

Einladung_NS-Schulpolitik in HH_Cover_Flyer Vortragsveranstaltung mit Buchpräsentation
zum Thema

Nationalsozialistische Schulpolitik in Hamburg

am Mittwoch, 7. Juli 2010
um 18 Uhr

Lichthof im Altbau der Bibliothek
(Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee)

Programm
Prof. Dr. Gabriele Beger (Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg)
Begrüßung

Prof. Dr. Joist Grolle (Verein für Hamburgische Geschichte)
Grußwort

Prof. Dr. Rainer Hering (Verein für Hamburgische Geschichte)
Uwe Schmidt – ein Historiker und sein Werk

Grußworte von Prof. Dr. Hannelore Schmidt werden verlesen
Als Schülerin im „Dritten Reich“

Dr. Hans-Peter de Lorent (Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg)
Aufarbeitung der NS-Schulpolitik in Hamburg

* * *

Im Anschluss gibt es einen Empfang.

Kontakt: Dr. Marlene Grau, Tel.: 040/42838-5857, E-Mail: grau@sub.uni-hamburg.de
Um Anmeldung wird gebeten unter pr@sub.uni-hamburg.de oder obiger Telefonnummer.

Hätten Sie’s gewusst? Im Altbau der Stabi sind fünf sehr unterschiedliche Bibliotheken beheimatet. In einer kleinen Schau im Informationszentrum (1. Stock) stellen sie sich vor – auf so verschiedene Weise, wie sie auch im wirklichen Leben sind:

Die Bibliothek der Berendsohn-Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur (Ossietzky-Lesesaal) hat ihre Vitrine der Dichterin Mascha Kaléko gewidmet.  Die Bibliothek des Ärztlichen Vereins hat Playmo-Männchen mit Informationen über aktuelle medizinische Literatur inszeniert, die Homöopathische Bibliothek beschreibt die Grundlagen der Homöopathie, die Hamburger Theatersammlung stellt sich anhand von Hamburgischen Tschechow-Inszenierungen vor und die Linga-Bibliothek für Lateinamerika-Forschung wirft Schlaglichter auf das Leben des Sammlungsgründers Carlos R. Linga und seiner Frau Bertha.

Die Bibliotheken werden ihre Vitrinen immer wieder mit neuem Leben füllen – oder auch einmal pausieren, wenn eine andere Ausstellung im Infozentrum gezeigt wird.

Stabi: Stelle frei für Fachreferenten/in Germanistik und Psychologie

21. Juni 2010
von MG — abgelegt in: Aktuelles — 3.244 Aufrufe

Die Stabi sucht zum nächstmöglichen Termin im wissenschaftlichen Dienst eine/n Fachreferenten /-in für die Betreuung der Fachreferate Germanistik und Psychologie.

Ihre Aufgaben: Sie vermitteln Informations- und Medienkompetenz im Rahmen dieser Fachreferate und weiterer verwandter Fächer. Sie wirken unterstützend an Projekten der allgemeinen Bestandsentwicklung der Bibliothek mit.
Ihr Profil: Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium der Germanistik in Kombination mit einem sozialwissenschaftlichen Fach oder Psychologie in Kombination mit einem geisteswissenschaftlichen Fach. Sie haben die Ausbildung für den höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken oder eine vergleichbare Ausbildung absolviert. Bestandsaufbau, -erschließung und -vermittlung im geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächerspektrum einer großen wissenschaftlichen Bibliothek sind Ihnen vertraut, und Sie verfügen über gute fachwissenschaftliche Medienkenntnisse.

Bewerbungsfrist: 14.07.2010
Die Stelle (Entgeltgruppe 13 TV-L) ist als Vertretung auf zwei Jahre befristet und umfasst 75 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit.

Auskünfte erteilt Frau Dr. Petra Blödorn-Meyer: 040.428 38-5858
Hier kommen Sie zur vollständigen Stellenausschreibung.

Stabi-Direktorin ist Datenschutzbeauftragte der Hamburger Hochschulen

21. Juni 2010
von MG — abgelegt in: Aktuelles — 2.578 Aufrufe

Die Direktorin der Stabi, Prof. Dr. Gabriele Beger, ist neue Datenschutzbeauftragte der Hamburger Hochschulen UHH, HfMT, HCU, HFBK & der SUB.

In einem Interview, das in der aktuellen Nummer des Newsletters der Universität Hamburg veröfffentlicht wurde, spricht sie über ihre neuen Aufgaben – und macht sich im zweiten Teil des Interviews stark für die Open Access Bewegung.

WM-Übertragungen in der Stabi sehr beliebt

21. Juni 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Hamburg — 3.078 Aufrufe

Zuschauer im Vortragsraum beim Spiel Niederlande-Dänemark Seitdem der erste Ball in Südafrika rollt, übertragen wir im Vortragsraum der Stabi die Nachmittagsspiele der WM. Immer wenn in ARD oder ZDF die Spiele um 13:30 Uhr oder 16:00 Uhr angepfiffen werden, bietet sich unseren Nutzern die Chance, die kompletten Partien oder auch nur Ausschnitte davon mitzuerleben, ohne unser Haus zu verlassen.

Was uns sehr freut: das Angebot, sich nach getaner Kopfarbeit mit ein wenig fußballerischer Ablenkung zu belohnen, wird sehr gut angenommen. Am vergangenen Freitag beim Deutschland-Spiel gegen Serbien kamen ca. 160 Zuschauer! Selbst wenn Deutschland nicht beteiligt ist, sind die Spiele gut besucht (siehe Foto rechts von der Übertragung Niederlande – Dänemark). Auch im Netz bekommen wir viel Zuspruch, etwa hier im Blog, oder auch auf Twitter (Beispiel 1, Beispiel 2). Besten Dank!

Welche Partien wir jeweils übertragen, können Sie täglich durch unsere Ankündigungen auf Twitter (@stabihh) verfolgen, oder dieser Übersicht entnehmen. Ab der morgen startenden Phase der letzten Gruppenspiele der Vorrunde (in der immer je 2 Partien einer Gruppe gleichzeitig statt finden) übertragen wir immer um 16:00 Uhr das Spiel, für dessen Ausstrahlung sich ARD bzw. ZDF entschieden haben. Morgen ist zum Beispiel Frankreich – Südafrika an der Reihe, dann können Sie sich live im Vortragsraum davon überzeugen, ob die französischen Spieler ihren Streik fortsetzen oder zum Match antreten.

Wir wünschen unseren Nutzern weiterhin viel Spaß bei der WM und beim Arbeiten vor und nach den Spielen in unserem Haus.

Neu im Stabi-Verlag: „Hamburger Schulen im ‚Dritten Reich‘“

18. Juni 2010
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 4.678 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access).

Den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags ansehen und herunterladen und zusätzlich im Print direkt beim Verlag vorbestellen.
Nach Erscheinen ist die Printausgabe auch über den Buchhandel zu erwerben.

NEUERSCHEINUNG

Uwe Schmidt:
„Hamburger Schulen im ‚Dritten Reich‘“
Herausgegeben von Rainer Hering
(Beiträge zur Geschichte Hamburgs 64, hrsg. vom Verein für Hamburgische Geschichte)

— Der Titel wird im Rahmen eines Festaktes am 7.7.2010 um 18 Uhr im Lichthof (Altbau der Stabi) präsentiert. Sie sind herzlich eingeladen. —

Das vorliegende Buch des Hamburger Pädagogen und Historikers Uwe Schmidt (1931–2008)
über Hamburger Schulen im „Dritten Reich“ ist die erste Gesamtdarstellung des Schulwesens in der
Hansestadt zwischen 1933 und 1945. Sie basiert auf intensiver Quellenforschung.

Die umfangreiche Studie umfasst alle Schulformen und geht zudem über die Grenzen der Hansestadt
vor 1937 hinaus: Sie arbeitet erstmals die Schulgeschichte der 1937 durch das Groß-Hamburg-Gesetz
dazugekommenen, vormals preußischen Städte Altona, Harburg und Wandsbek sowie weiterer
Umlandgemeinden auf.

Besonders verdienstvoll sind über den inhaltlichen Ertrag dieser Monographie hinaus das qualifizierte
Personenregister mit Biogrammen und vor allem die mit großem Aufwand erstellte Übersicht über die
einzelnen Hamburger Schulen und ihre Geschichte, wodurch diese Untersuchung auch zum nützlichen
Nachschlagewerk wird.

Das Werk ist in zwei Teile gegliedert: Band 1 enthält ausschließlich die umfassende inhaltliche Darstellung, während sich in Band 2 eine
Listung der Abkürzungen, das Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945, statistische Aufstellungen, Quellenhinweise, Quellen- und
Literaturverzeichnis, die Register (Personen-, Sach- und Geographisches Register), das Abbildungsverzeichnis sowie Informationen
zu Autor und Herausgeber, zur Reihe sowie zum Verein für Hamburgische Geschichte finden.

Erschienen online open access
(Gesamtdateien [Band 1 und Band 2] wie auch einzelne Kapitel frei verfügbar)
und als Print:
1046 Seiten, 20 Abb. s/w
Format 15,5 x 22 cm
Hardcover, 2 Bde., glanzkaschiert, Lesebändchen
ISBN 978-3-937816-74-6 (Gesamtausgabe)
94,80 EUR
Hamburg: Hamburg University Press, 2010

Sie möchen die Printversion bestellen? Bitte kontaktieren Sie uns.

iphone-Applikation für die Stolpersteine Hamburg

15. Juni 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Hamburg — 6.608 Aufrufe

Stolpersteine Hamburg Als der Kölner Künstler Gunter Demnig 1995 sein Erinnerungsprojekt Stolpersteine ins Leben rief, konnte niemand ahnen, welche Kreise dies einmal ziehen würde. Mittlerweile wurden an über 500 Orten Europas Stolpersteine verlegt, die zeigen, wo Menschen während des Nationalsozialismus gelebt, ermordet und vertrieben wurden. Alleine über 3.000 Gedenksteine erinnern in Hamburg an das Schicksal der Opfer des Nazi-Terrors.

Hamburger, die mit einem mobilen Endgerät der Firma Apple, also einem iPhone, ausgestattet sind, können seit Kurzem mithilfe einer iPhone-Applikation Stolpersteine in Hamburg ausfindig machen und auf ihrem Handy umfassende Informationen aufrufen. Mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg wurde in Zusammenarbeit mit dem Verein “Geschichtswerkstätten Hamburg e. V.” eine Applikation für Nutzer des iPhones entwickelt. Eine Weiterentwicklung der Stolpersteinsuche für andere Mobiltelefone ist geplant.

Welche Funktionen bietet die iPhone App in Bezug auf die Stolpersteine? Sie zeigt einem die in der Nähe des eigenen Standortes befindlichen Stolpersteine an, gibt eine Kartenübersicht, bietet eine Suche an und verzeichnet Kurzbiographien der Personen, deren Andenken mittels der Steine gewahrt wird. Ruft man die iPhone App vor dem Altbau der Stabi in der Grindelallee auf (bzw. sucht nach Grindelallee), erhält man die in den folgenden Screenshots zu sehenden Informationen zu den acht Stolpersteinen in der Grindelallee 6:

Stolpersteine Hamburg Stolpersteine Hamburg Stolpersteine Hamburg

Weitere Beschreibungen und Screenshots finden Sie auch auf der Seite iPhone-Applikation Stolpersteine in Hamburg und direkt bei iTunes, wo man die kostenlose Software auch downloaden kann.

Die Erzählforschung an der Universität Hamburg lebt – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Am 1. Juli geht die von der DFG und der UHH geförderte Open Access-Publikation “living handbook of narratology” offiziell an den Start.
Mit dem living handbook hat das Interdisziplinäre Centrum für Narratologie der UHH in Kooperation mit Hamburg University Press, dem Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, und dem Wissenschaftsverlag de Gruyter ein interaktives narratologisches Handbuch entwickelt, das laufend online fortgeschrieben wird. Den Grundstock bilden die 32 Artikel des Handbook of Narratology, das 2009 bei de Gruyter als Printpublikation erschienen ist.

Anlässlich der Freischaltung des living handbook lädt das ICN zusammen mit der Staats- und Universitätsbibliothek zu einer Feierstunde ein. Neben Gabriele Beger, Direktorin der SUB, Hans Siegfried Stiehl, Vizepräsident der Universität, und Forschungsdekan Oliver Huck werden als Festredner Manuela Gerlof, zuständige Cheflektorin des de Gruyter-Verlags, Isabella Meinecke, Hamburg University Press, Jan Christoph Meister, Universität Hamburg und Per Krogh Hansen, Direktor des Center for Narratological Studies an der University of Southern Denmark, sprechen.

Donnerstag, 1. Juli 2010, 19 Uhr
Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften lädt ein zum Gastvortrag von Prof. em. Birgit Dankert:

Von Ulan Bator bis Beijing: Zwei Monate Mongolei und China mit Ausstellungen, Vorträgen und Verhandlungen zu Bilderbuch, Kinderbuch und Leseförderung.
Dienstag, 29. Juni 2010, 10.15, HAW, Department Information, Berliner Tor 5, 20099 Hamburg, Raum 5.14 (5. Stock)

Frau Dankert bereiste mit Vorträgen zum Thema “Kinderbuch” China und präsentierte dort auch unsere Schau Aufwachsen mit Kirsten Boie”, die in Kooperation mit dem Goethe-Institut auch dort gezeigt wurde.

Übrigens: Prof. Dankert ist Vorsitzende unserer Freundesgesellschaft, die unsere Bibliothek mit ihren Beiträgen und Spenden auf vielfältige Weise fördert. Interesse? Sie können Mitglied werden!