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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Vorlesungsreihe: Das DGS-Korpus-Projekt (4.12.)

24. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 508 Aufrufe

Donnerstag, 4.12., 19 Uhr, Vortragsraum.

Logo DGS-KorpusBegleitend zur aktuellen Ausstellung „Notwendig, nützlich, neu – Langzeitforschung in Hamburg“ im Ausstellungsraum der SUB veranstaltet die Akademie der Wissenschaften in Hamburg eine Vorlesungsreihe, bei der sich die sieben Hamburger Langzeitforschungsprojekte der Akademie vorstellen.

Der Vortrag führt kurz in das Langzeitforschungsprojekt DGS-Korpus ein und berichtet von den aktuellen Videoaufnahmen der jungen Generation tauber Menschen in Deutschland. Die Arbeit des Projekts sammelt so nie dagewesene Geschichten einer kulturellen Minderheit und erstellt ein Digitales Wörterbuch der Deutschen Gebärdensprache, das alle online nutzen können.
Weiter lesen “Vorlesungsreihe: Das DGS-Korpus-Projekt (4.12.)”

Vortrag: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte (3.12.)

19. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 290 Aufrufe

Mittwoch, 3.12., 18 Uhr, Vortragsraum.

Joachim Wendt 6.720 Schüler:innen haben sich mit 2.289 Beiträgen am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2024/25 zum Thema „Grenzen in der Geschichte“ beteiligt. Es war die erfolgreichste Runde seit dreißig Jahren. Einige Hamburger Landessieger:innen des diesjährigen Wettbewerbs geben uns Einblicke in ihre Forschungsergebnisse.

Moderiert wird der Abend von Dr. Joachim Wendt, der als Lehrer am „Kaifu“, dem Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer, arbeitet und Koordinator der Landesjury Hamburg des Wettbewerbs ist. Der Verein für Hamburgische Geschichte gehört zu den Partnern der Körber-Stiftung, die diesen Wettbewerb organisiert.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Kooperation mit der Körber-Stiftung und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 2.12., 19 Uhr, Lichthof.

Zeruya Shalev, Foto: Jonathan BlumIm Mittelpunkt des Romans „Schicksal“ stehen zwei Frauen: Rachel und Atara, alt und jung, die auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind. Eine Geschichte von Gewalt und verborgener Schuld bestimmt ihre Begegnung. Dies reicht zurück bis zur Gründung des Staates Israel und scheint sich zugleich mit alten biblischen Narrativen zu verknüpfen.

Schicksalhafte Verstrickungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart setzen sich unbewusst in den persönlichen Beziehungen fort und beeinflussen das Handeln. Den sich daraus ergebenden, oft verhängnisvollen Entwicklungen steht der Wunsch zu verstehen und die Sehnsucht nach Liebe gegenüber. Es ist diese versöhnliche Kraft, die verschlossene Türen öffnet und in der Begegnung der beiden Frauen zu einer entscheidenden Wende führt.
Weiter lesen “Jüdische Kulturtage: „Schicksal“ – Lesung und Gespräch mit der Autorin Zeruya Shalev und ihrer Übersetzerin Anne Birkenhauer (2.12.)”

Dienstag, 2.12., 19 Uhr, Vortragsraum.

Entfachten um die einstigen Stammlager wie Neuengamme, Buchenwald oder Ravensbrück schon früh – wenn auch in ganz anderen Kontexten und Konstellationen – erinnerungspolitische Diskurse, spielten die KZ-Außenlager in den Debatten um die NS-Aufarbeitung lange Zeit meist nur eine marginale Rolle. In seiner Dissertation richtet Maik Ullmann die Aufmerksamkeit dagegen ganz bewusst auf die zweiten Geschichten der Neuengammer Außenlager und dabei insbesondere auf solche, die außerhalb der norddeutschen Großstädte Bremen, Hamburg und Hannover lagen und in der Forschung als „vergessene KZs“ beschrieben wurden, um vor Ort lokale Dynamiken in der Aufarbeitung der NS-Zeit in den Blick zu nehmen. Dabei rücken an Schauplätzen wie Boizenburg, Ladelund, Vechelde oder Alderney unterschiedlichste Akteure in den Fokus.
Weiter lesen “Buchvorstellung und Gespräch: Vor der Erinnerung – Die Außenlager des KZ Neuengamme und ihre Nachgeschichten 1945–1992 (2.12.)”

Der mit 5.000 € dotierte Buchpreis der Stabi HamburgLesen 2025 geht an Carsten Gensing: «Morgen wird nicht gedruckt. Papier ist alle.». Hamburg: Junius Verlag, 2024. Signatur: HH 5222/10.

-> Fotogalerie der Preisverleihung HamburgLesen 2025

Große Freude bei Carsten Gensing und dem Junius Verlag: Der mit 5.000 Euro dotierte Buchpreis HamburgLesen der Staats- und Universitätsbibliothek geht in diesem Jahr an das Buch «Morgen wird nicht gedruckt. Papier ist alle.» Der Journalist Carsten Gensing hat es zum 75. Gründungsjubiläum der Hamburger Morgenpost der ältesten noch existierenden deutschen Boulevardzeitung gewidmet. Gensing nahm den Preis am Abend im Lichthof der Stabi entgegen. Sein Buch ist der 13. Preisträger, der den 2013 ins Leben gerufenen Buchpreis erhält. Er setzte sich gegen mehr als 300 Mitbewerber durch, von denen es sieben auf die Shortlist geschafft hatten. Mit HamburgLesen wird ein Titel aus der aktuellen „Jahresproduktion“ ausgezeichnet, der sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst.

Weiter lesen “Buchpreis HamburgLesen 2025: «Morgen wird nicht gedruckt. Papier ist alle.»”

Update: Aufgrund der großen Nachfrage ist die Veranstaltung vom 27. November 2025 bereits ausgebucht. Sie können sich jedoch gerne per E-Mail an landesbibliothek@sub.uni-hamburg.de für die Warteliste eintragen lassen.

 

Die Hamburger Adressbücher (adressbuecher.sub.uni-hamburg.de) gehören zu den ersten digitalisierten Beständen der Staats- und Universitätsbibliothek und sind bis heute ein wichtiges Rechercheinstrument für alle Interessierten an der Geschichte der Stadt. Nach über fünfzehn Jahren war es technisch notwendig, die Inhalte in eine neue, zeitgemäße Suchoberfläche zu überführen, die nun auch eine komfortable Volltextsuche und eine Vielzahl an Filtermöglichkeiten bietet.

Um Ihnen den Einstieg und das Kennenlernen der neuen Suchoberfläche zu erleichtern, laden wir Sie herzlich zu unserer praxisorientierten Informationsveranstaltung ein!

 

Veranstaltungsdetails

      • Datum & Zeit: Donnerstag, 27. November 2025, 16:00-17:00 Uhr
      • Ort: PC-Schulungsraum im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek, 2. Stock, Raumnummer AB 205, Treffpunkt für Ortsunkundige beim Haupteingang im Foyer der Bibliothek um 15:45 Uhr
      • Teilnahme: kostenfrei
      • Anmeldung: per E-Mail an landesbibliothek@sub.uni-hamburg.de
      • Teilnehmerzahl: max. 15 Plätze (begrenzte Plätze – eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen)
      • Hinweis: PCs stehen vor Ort zur Verfügung

Weiter lesen “Altbewährt, aber neu gestaltet: Eine praktische Einführung in die neue Suchoberfläche der Hamburger Adressbücher Digital (27.11.)”

Donnerstag, 27.11., 19 Uhr, Vortragsraum.

Begleitend zur aktuellen Ausstellung „Notwendig, nützlich, neu – Langzeitforschung in Hamburg“ im Ausstellungsraum der SUB veranstaltet die Akademie der Wissenschaften in Hamburg eine Vorlesungsreihe, bei der sich die sieben Hamburger Langzeitforschungsprojekte der Akademie vorstellen. An diesem Abend wird das Langzeitforschungsprojekt „Formulae – Litterae- Chartae“ von Prof. Dr. Philippe Depreux präsentiert. Dabei erhalten die Gäste spannende Einblicke in die Welt der frühmittelalterlichen Schreiber.
Weiter lesen “Spielraum im vorgegebenen Format: Das Schaffen frühmittelalterlicher Urkundenschreiber (27.11.)”

Mittwoch, 26.11., 18 Uhr, Vortragsraum.

Verein für Hamburgische Geschichte Auch in diesem Jahr stellt der Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) den neuen Band seiner Zeitschrift in einer öffentlichen Veranstaltung Mitgliedern und Gästen vor. Die vier Aufsätze zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadtgeschichte werden in kurzen „Statements“ von „Erstleser:innen“ (nicht von den Autor:innen selbst) vorgestellt. Das Redaktionsteam (Dr. Dirk Brietzke für den Aufsatzteil, Dr. Lilja Schopka-Brasch und Prof. Dr. Franklin Kopitzsch für den Rezensionsteil) wird Rede und Antwort stehen.
Im Anschluss gibt es Gelegenheit zu weiterem Austausch bei Brezeln, Wein und Wasser.
Weiter lesen “Vorstellung des neuen Bandes 111 (2025) der Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte (26.11.)”

Montag, 24.11., 18.30 Uhr, Vortragsraum.

Prof. Dr. Heinrich Detering Ökologische Sensibilität bestimmt Karl Marx’ Werk von Anfang an. Sie ist nicht erst das Ergebnis eines späten Wandels, sondern imprägniert sein Denken von den frühen Schriften über das „Kapital“ bis in seine letzten Jahre. Marx nimmt das Naturdenken der Romantik auf und stellt es vom spekulativen Kopf auf die empirischen Füße. Dabei spielen Ludwig Tieck und Goethe eine nicht geringere Rolle als Charles Darwin oder Adam Smith. Poetische Texte und Schreibweisen durchdringen gesellschafts- und naturwissenschaftliche Diskurse.
Weiter lesen “Roter Salon: Heinrich Detering – „Die Revolte der Erde, Karl Marx und die Ökologie“ (24.11.)”

Vortrag: Unabhängiges Lettland 1918-2025 (24.11.)

7. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 457 Aufrufe

Montag, 24.11., 18 Uhr, Ossietzky-Forum.

Dr. Detlef Henning Lettisches Freiheitsdenkmal in Riga Die Republik Lettland entstand, wie auch die Nachbarstaaten Estland, Litauen, Finnland und Polen, gegen Ende des Ersten Weltkrieges und nach dem Zusammenbruch der beiden Kaiserreiche Deutschland und Russland. Seitdem erfuhr das Land eine wechselhafte Geschichte zwischen Demokratie und Diktatur, zwischen Okkupation, Annexion und staatlicher Unabhängigkeit. Der Vortrag zeichnet die dramatische Geschichte der mittleren der drei baltischen Republiken im 20. Jahrhundert nach, die Geschichte eines europäischen Nachbarn, dessen Vergangenheit auch eng mit der deutschen Geschichte verflochten ist.

Dr. Detlef Henning ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Nordost-Institut in Lüneburg.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Riga erLesen“, die in Kooperation mit der Lettischen Nationalbibliothek in der Stabi gezeigt wird.