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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Stellenausschreibung: BibliotheksinspektorIn oder Tarifbeschäftigte/r (A9/E9)

27. Mai 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 3.969 Aufrufe

An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende unbefristete Stelle zu besetzen:

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BibliotheksinspektorIn oder Tarifbeschäftigte/r A9/E9

Beschaffung und Bearbeitung von konventionellen Medien, die über den Nicht-Kauf-Erwerb (überwiegend Pflichtzugang) in die Bibliothek

Führungsposition: nein
Arbeitsumfang: Vollzeit auch teilzeitgeeignet

Bewerbungsschluss: 22.06.2016

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

Sie erwartet

Sie wirken im Team mit zwei weiteren Kolleginnen mit bei der Beschaffung und Bereitstellung der gesamten Bandbreite verschiedenster Materialarten, die durch die gesetzliche Abgabepflicht nach dem Hamburgischen Gesetz über die Ablieferung von Pflichtexemplaren (PEG) in die Bibliothek gelangen (graues Schrifttum, Tonträger, E-Medien).

Aufgaben im Einzelnen:

Beschaffung

  • Ermittlung abgabepflichtiger Institutionen und Verlage sowie von deren Medienproduktion z. B. anhand von bibliothekarischen Nachweisinstrumenten, einschlägigen Verlagsverzeichnissen, Internetauftritten der Verlage,
  • Prüfung am Bibliotheksbestand im zentralen Bibliothekssystems (CBS),
  • Information der Ablieferungspflichtigen, Versand von Anforderungsschreiben und weitere Korrespondenz sowie
  • Bearbeitung von Mahnfällen; Erfassung von Negativhinweisen bei nicht beschaffbarer Literatur.

Inventarkatalogisierung

  • Formalerschließung der eingehenden Medien im CBS nach RDA und GBV-Verbundkonventionen im Bibliothekssystem PICA einschließlich Verknüpfungen zu Überordnungen und/oder Normdaten der GND (Gemeinsamen Normdatenbank). Dabei sind insbesondere Materialien mit höherem Schwierigkeitsgrad unter Beachtung der entsprechenden Regelwerksspezifika zu bearbeiten,
  • Inventarisierung der Zugänge einschließlich statistischer Erfassung im PICA-Erwerbungsmodul ACQ sowie technische Buchbearbeitung sowie
  • Datenbank- und Katalogpflege: Bereinigung von Fehlern in der Datenbank, Anlegen von Normdatensätzen, Weiterleitung von Korrekturen innerhalb des Verbundes.

Sonstiges

  • Teilnahme an Spät- und Sonnabenddiensten im Rahmen der Öffnungszeiten der Bibliothek und
  • Mitwirkung bei der Ausbildung der Praktikantinnen bzw. Praktikanten der HAW, Fachrichtung Medien und Information.

Wir erwarten

  • Als Beamtin bzw. Beamter verfügen Sie über die Befähigung für die Laufbahn des Bibliotheksdienstes in der Laufbahngruppe 2 mit Zugang zum ersten Einstiegsamt.
  • Als Tarifbeschäftigte bzw. Tarifbeschäftigter erwarten wir ein mit BA abgeschlossenes Studium im Bereich Bibliotheks- und Informationswesen bzw. Diplom für wissenschaftliche Bibliotheken (formale Voraussetzung).
  • Zur Aufgabenerfüllung werden gute Kenntnisse der Formalerschließung nach RAK-WB und RDA sowie des Katalogisierungssystems PICA, der Verbundkonventionen des GBV und des Bibliothekssystems Hamburg benötigt. Kenntnisse von Erwerbungsvorgängen und den Anwendungen des Erwerbungsmoduls ACQ sind wünschenswert.
  • Sie vertreten die Staatsbibliothek nach außen und haben regen Kontakt mit den Ablieferungspflichtigen und den Kunden. Die Fähigkeit, sich in schwierigen oder konfliktbehafteten Verhandlungen situationsgerecht zu verhalten sowie sprachliches Geschick, ist für die Ausführung der Tätigkeit unabdingbar und wird daher vorausgesetzt.
  • Berufserfahrung im Bibliothekswesen wäre wünschenswert.
  • Sie sollten über Verständnis für EDV-gestützte Arbeitsvorgänge und die Bereitschaft zur ständigen Weiterentwicklung Ihrer diesbezüglichen Kenntnisse verfügen. Die gängigen Office-Anwendungen sollten Ihnen geläufig sein. Bildschirmtauglichkeit wird vorausgesetzt.
  • Wünschenswert sind darüber hinaus Kenntnisse des Pflichtexemplarrechts und der Strukturen der Hamburgischen Verwaltung sowie des Verlagswesens.
  • Sie sollten belastbar sein sowie sorgfältig und strukturiert arbeiten.
  • Die regelmäßige Teilnahme an fachlichen Fortbildungen ist zur Ausübung der Tätigkeit unabdingbar. Ihre Bereitschaft dazu wird vorausgesetzt.
  • Sie haben Interesse an der Mitgestaltung Ihres Tätigkeitsbereiches und bringen sich durch eigene Vorschläge ein. Darüber hinaus sind Sie interessiert an der Mitarbeit an Projekten in einer sich ständig weiterentwickelnden großen wissenschaftlichen Bibliothek.
  • Sie engagieren sich für Ihre Aufgaben und bringen sich bei der Weiterentwicklung des Tätigkeitsbereiches durch eigene Vorschläge ein.
  • Sie arbeiten gern selbstständig innerhalb eines Teams und sind in der Lage, sich mit anderen Beteiligten und Vorgesetzten sinnvoll abzustimmen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Für inhaltliche Fragen steht Ihnen Frau Helm, helm@sub.uni-hamburg.de,
Tel. 040/42838-2231, gern zur Verfügung.

Bitte stellen Sie insbesondere dar, inwieweit Sie das Anforderungsprofil erfüllen und senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung unter Angabe des Leitzeichens A 323.04

  • mit einem tabellarischen Lebenslauf,
  • mit einer aktuellen Beurteilung bzw. einem aktuellen Zeugnis (siehe unten),
  • mit relevanten Fortbildungsnachweisen,
  • möglichst unter Angabe einer privaten E-Mail-Adresse sowie
  • nur bei Bewerberinnen und Bewerbern aus dem öffentlichen Dienst: mit einer Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte (unter Angabe der personalaktenführenden Stelle)

an die

Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Carl von Ossietzky – Landesbetrieb –
Sekretariat
Von-Melle-Park 3
20146 Hamburg
Tel. 040 / 428 38 – 2213

Bitte reichen Sie nur Kopien ohne Mappen u. ä. ein, da die Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nicht zurückgesandt werden.

Hinweis:
Der Vergleich der Bewerbungen erfolgt vorrangig aufgrund dienstlicher Beurteilungen. Deren Vergleichbarkeit setzt eine hinreichende Aktualität voraus. Bitte prüfen Sie daher, ob Ihre letzte Beurteilung noch ein zutreffendes Bild über Ihre Tätigkeit und Leistungen enthält und beantragen Sie gegebenenfalls eine neue Anlassbeurteilung. Liegt Ihre letzte Beurteilung länger als drei Jahre zurück, ist in jedem Fall eine neue Beurteilung aus Anlass der Bewerbung erforderlich. Bewerberinnen und Bewerber, für die eine dienstliche Beurteilung bisher nicht zu fertigen war und auch anlässlich der Bewerbung nicht gefertigt werden kann, müssen auf anderem Wege Aufschluss über Eignung, Befähigung und fachliche Leistung geben (z. B. aktuelles Arbeitszeugnis). Die Einbeziehung in das Auswahlverfahren ohne die erforderlichen Beurteilungen bzw. Zeugnisse ist grundsätzlich nicht möglich. Sie müssen daher mit der Bewerbung vorliegen bzw. unverzüglich nachgereicht werden.

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