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Birgit Dankert: Michael Ende (12.5.)

27. April 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.437 Aufrufe

Birgit Dankert: Michael Ende. Gefangen in Phantásien Wie schreibt man eine Biographie über einen unbekannten Autor, dessen Kinderbücher jeder kennt?

“Jim Knopf”, “Momo” und immer wieder die “Unendliche Geschichte” – Bücher die seit drei Lese-Generationen Jung und Alt begeistern und als Puppenspiel, Theaterstück oder Film zu den Klassikern der Kinderkultur gehören – doch vom Leben ihres Autors Michael Ende (1929 – 1995) ist nur wenig bekannt.

Dabei führte er ein facettenreiches Leben in München, Genzano und Japan. Er bestimmte maßgeblich die Debatte um Wert und Unwert phantastischer Literatur, galt als Guru der Aussteiger und legte sich mit Managern, Filmemachern und Politikern an.

Nun ist die erste Gesamtbiographie des Autors, der deutschen Kinderbüchern wieder zu Weltgeltung verhalf, erschienen. Seine Biographin Birgit Dankert gibt Einblicke in die Werkstatt der Biographie, berichtet über die Entstehung von Endes Kinderbüchern und zeigt ihn als Autor, der den Zeitgeist seiner Generation lebte, aber zeitlebens auf der Suche nach seiner künstlerischen Identität war.

Birgit Dankert Prof. Birgit Dankert lehrte von 1981 bis 2007 an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Von 2009 bis 2015 war sie Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde der Stabi. Seit 1985 schreibt sie Rezensionen für die ZEIT. Michael Ende ist ihr seit 1968 immer wieder beruflich begegnet.

Birgit Dankert: Michael Ende. Gefangen in Phantásien. Darmstadt: Lambert und Schneider 2016.

Donnerstag, 12. Mai 2016, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

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