FameLab – Hamburg (22.3.)
3. März 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 7.091 Aufrufe
Unter dem Motto “Talking Science” findet der internationale Wettbewerb der Wissenschaftskommunikation FameLab zum vierten Mal in Hamburg statt. Die Kandidatinnen und Kandidaten haben jeweils drei Minuten Zeit, Jury und Publikum mit einer unterhaltsamen Präsentation ihres Forschungsthemas zu überzeugen.
Die Erst- und Zweitplatzierten erhalten eine Siegerprämie, nehmen an einem zweitägigen Medien- und Kommunikationstraining in Berlin teil und reisen zum Deutschlandfinale am 10. Mai 2014. Der/die Deutschlandsieger/in reist weiter zum internationalen Finale nach Cheltenham, England.
Anmeldungen für Kandidatinnen und Kandidaten auf der Bühne sowie Reservierungen für
Besucherinnen und Besucher unter Tel. (040) 42838-7592 oder E-Mail gaby.gahnstroem@uni-hamburg.de. Nähere Informationen auf der Website des Veranstalters.
Sonnabend, 22. März 2014, 18 Uhr
Eintritt: 6 EUR, ermäßigt 3 EUR.
Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee
Um einen Eindruck davon zu bekommen, wie so eine FameLab-Kurzpräsentation aussieht, sehen Sie hier den Vortrag des Vorjahresgewinners, der uns auf der FameLab-Bühne des Lichthofes im Altbau der Stabi im Vorjahr alle sehr begeistert – und verdient den Hamburger Vorentscheid gewonnen – hat: Michael Büker (Uni Hamburg, Institut für Teilchenphysik) mit der Aufforderung: «Immer die Neutrinos im Auge behalten!»:
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne würde ich die Veranstalltung mit meinem 11. jährigen Sohn besuchen. Ist das programm auch für Kinden ausgelegt?
mfg
Michael Stuhr
Sehr geehrter Herr Stuhr:
speziell für Kinder ist die Veranstaltung nicht gedacht, aber vielleicht entscheiden Sie ja anhand des Videos aus dem Vorjahr (am Ende des Artikels eingebunden), ob Sie die Veranstaltung mit Ihrem Sohn besuchen möchten.
Gruß,
Markus Trapp
Ich glaube, es ging Herrn Stuhr darum, ob die Veranstaltung kindgerecht ist: Leider kommt heute kaum eine nicht ausdrücklich auf Kinder ausgelegte Veranstaltung ohne Sex, Gewalt oder wenigstens gehörige Portionen Misantrophie aus.
Das ist auch, oder gerade, bei den Selbstbeweihräucherungen der Intelligenzija der Fall…
@Anonymous: Dem FameLab kann man Selbstbeweihräucherung ganz gewiß nicht vorwerfen. Hier stellen einfach junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf unterhaltsame Art ihre Arbeit vor. Vom Weihrauch ist das alles weit entfernt. Jede/r, die oder der in den Vorjahren so eine Veranstaltung miterlebt hat, wird das bezeugen können.
Sehr geehrte Damen& Herren,
habe gestern die Veranstaltung 2014 besucht. Sehr unterhaltsam!
Allerdings konnte ich mich mit der Entscheidung der Jury nicht anfreunden. Bei der war ohnehin alles “well done ‘ oder ganz toll.
Das war schon ziemliches Kindergartennniveau , was die Gewinnerin ab lieferte. Zumindest dem 11jaehrigen hätte es wohl gut gefallen. Erfreulich, dass das Publikum eine deutlich bessere Meinung von populär dargestellter Wissenschaft hatte. indem es den besseren Kandidaten mit dem Publikumspreis belohnte.
MfG
H. Schomburg
Jau, da iss”n bischen was dran. Langweilig war eigentlich nur die Jury mit ihren drei ” C” ( cryptic, chaotic, childish) ? Harry