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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Arne Offermanns: ‚Die Wissenschaft mit dem Leben verknüpfen‘ – Hans Wolffheim (15.5.)

2. Mai 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.979 Aufrufe

Mittwoch, 15. Mai 2013, 18 Uhr
Arne Offermanns: ‚Die Wissenschaft mit dem Leben verknüpfen‘
– Hans Wolffheim, Begründer der Hamburger Exilliteraturforschung

Skizze von Peter Rühmkorf

Skizze von Peter Rühmkorf, © Arno-Schmidt-Stiftung

Der Literaturwissenschaftler, -kritiker und Autor Hans Wolffheim1 (1904–1973) erhielt bereits 1933 den Doktortitel, konnte aber – im NS-Staat als „Mischling ersten Grades“ verfolgt – erst ab 1945 an der Universität Hamburg arbeiten.

In den 1950er- und 1960er-Jahren setzte er sich an der Schnittstelle von Wissenschaft und Öffentlichkeit für umstrittene Gegenwarts- und Exilautoren ein, als das einer universitären Karriere noch hinderlich war. Gegen Ende seines ungewöhnlichen Lebensweges begründete er 1970/71 die Arbeitsstelle für deutsche Exilliteratur der Universität Hamburg.

Verein für Hamburgische Geschichte Arne Offermanns, Germanist und Träger des Joseph-Carlebach-Preises der Universität Hamburg, promoviert zu dem vergessenen Dichter Ernst Lissauer.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

Ort: Konferenzraum, 2. Etage, Eintritt frei

  1. Von November 2012 bis Januar 2013 gab es in der Staatsbibliothek die umfangreiche Ausstellung Hans Wolffheim (1904-1973) – Hochschullehrer, Literaturkritiker, Autor, alle Informationen und das Ausstellungsheft finden Sie unter der angegebenen Adresse. []

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