Neu im Stabi-Verlag: Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus
13. Januar 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Hamburg University Press — 3.674 Aufrufe
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Darüber hinaus können Veröffentlichungen in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.
Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus
von Sarah Schmidt
(Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg, 24)
Archive sind Orte der Geschichte, in denen Zeugnisse der Vergangenheit aufbewahrt und der Nutzung zugänglich gemacht werden. Auch verwahren sie Dokumente, die Zeugnis über ihre eigene Vergangenheit ablegen.
Der Einfluss von Politik und Ideologie auf die archivische Tätigkeit war im Nationalsozialismus stark ausgeprägt. So hat das Staatsarchiv Hamburg bei der Erstellung der sogenannten „Ariernachweise“ aufgrund der von ihm aufbewahrten Quellen eine besondere Position eingenommen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Vergangenheit und die Rolle des Staatsarchivs sowie der dort tätigen wissenschaftlichen Archivare – Heinrich Reincke, Hans Kellinghusen, Erich von Lehe und Kurt Detlev Möller – im Nationalsozialismus auf der Basis von Geschäftsakten und betrachtet die dabei gewonnenen Ergebnisse vor dem Hintergrund aktueller Forschungen.
Verfügbar als PDF (Open Access) und als Printausgabe:
171 S., 9 Abb. sw
Hardcover mit Rundrücken und Lesebändchen
ISBN 978-3-943423-29-7
18,80 EUR
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und den Buchhandel
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