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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Plakat der Ausstellung: Tausend Augen. Die Geschichte des Rowohlt Verlags (15.1.-2.3.) Im Sommer 1908 bringt der Bremer Kaufmannssohn Ernst Rowohlt ein Buch heraus: „Lieder der Sommernächte“ von Gustav Edzard, als Privatdruck mit wenigen hundert Exemplaren. Dies gilt als die Geburtsstunde des Rowohlt Verlags. Seither sind mit dem Namen Rowohlt viele wichtige Etappen der deutschen Literaturgeschichte verbunden, über Jahrzehnte hinweg. Bis heute ist Rowohlt einer der populärsten und erfolgreichsten Verlage Deutschlands.

Sein Bucharchiv mit mehr als 25.000 Titeln hat der Verlag nun an die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg übergeben. Vorgestellt wird die Sammlung vom 15. Januar bis zum 2. März 2025 in der Ausstellung „Tausend Augen. Die Geschichte des Rowohlt Verlags“.

Die Ausstellung führt durch wesentliche Stationen der Rowohlt-Geschichte, von frühen Höhepunkten wie dem Buchdebüt Franz Kafkas über Kurt Tucholsky und Hans Fallada bis zu modernen Bestsellerautoren wie Wolfgang Herrndorf, Jonathan Franzen, Jojo Moyes und Daniel Kehlmann. Auch die Öffnung des deutschen Buchmarkts für amerikanische und französische Autoren ist eng mit dem Namen Rowohlt verbunden – von Ernest Hemingway und Paul Auster über Albert Camus und Jean Paul Sartre bis zu Siri Hustvedt und Simone de Beauvoir.
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Mittwoch, 5.2., 19 Uhr, Vortragsraum.

Uwe Naumann, Foto: DNB, Stephan-Jockel In einem Verlag wie Rowohlt werden täglich dutzende von Exposés und Manuskripten geprüft: Taugt das Projekt für das eigene Programm? Darüber werden hausinterne Gutachten geschrieben, die oft polemisch ausfallen und zu heftigen Diskussionen führen.

Michael Töteberg, Foto: Friedrun Reinhold Uwe Naumann (Abb. rechts) und Michael Töteberg (Abb. links) haben sich im Rowohlt-Archiv auf Spurensuche begeben und manches erstaunliche Dokument gefunden – Urteile und Fehlurteile aus einem berühmten Verlag! An diesem Abend berichten sie über ihre Funde – natürlich streng vertraulich…

Eine Veranstaltung des Rowohlt Verlags in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg im Begleitprogramm der Ausstellung „Tausend Augen. Die Geschichte des Rowohlt Verlags“. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 16.1., 19 Uhr, Vortragsraum.
Die Lesung ist ausgebucht!!

Heinz Strunk, Foto: Dennis Dirksen

Heinz Strunk, Musiker und Schriftsteller, wurde 2004 mit seinem Buch „Fleisch ist mein Gemüse“ über Nacht zum Bestsellerautor. Seither überrascht er sein Publikum immer wieder mit neuen Themen und Formaten. Sein Roman „Der Goldene Handschuh“ wurde 2019 von Fatih Akin verfilmt. Ende 2024 veröffentlichte er das Buch „Zauberberg 2“, das unverkennbar auf Thomas Manns Meisterwerk Bezug nimmt. An diesem Abend präsentiert Heinz Strunk Ausschnitte aus seinem Gesamtwerk.

Eine Kooperation zwischen dem Rowohlt Verlag und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg im Begleitprogramm der Ausstellung „Tausend Augen. Die Geschichte des Rowohlt Verlags“. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird bis zum 15. Januar gebeten unter pr@sub.uni-hamburg.de.