FAQ
© 2025 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute09.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Mittwoch, 12.2., 19 Uhr, Vortragsraum.

Heinz Liepman Wilfried Weinke Der Journalist und Schriftsteller Heinz Liepman war 1933 wegen seiner jüdischen Herkunft und Gegnerschaft zu den Nationalsozialisten zur Flucht aus Hamburg gezwungen.

Hamburg 1933: Nach drei Monaten auf See kehrt der Dampfer „Kulm“ in seinen Heimathafen zurück. Die sozial wie weltanschaulich höchst unterschiedliche Besatzung des Schiffes trifft auf eine radikal veränderte politische Lage; die Nationalsozialisten sind an der Macht und herrschen mit brutaler Gewalt und Willkür.

Stephan Benson Der Hamburger Journalist und Schriftsteller Heinz Liepman (1905–1966) schilderte in packenden Episoden die Konfrontation der Mannschaft mit den neuen Machtverhältnissen. Liepman widmete seinen 1933 erschienenen Roman „den in Hitler-Deutschland ermordeten Juden“. Weiter lesen “Lesung und Vortrag: Der Exilroman „Das Vaterland“ von Heinz Liepman in Neuauflage (12.2.)”

Dienstag, 11.2., 16 Uhr, Vortragsraum.

Bibliothek der Geisteswissenschaften

Der stellvertretende Direktor der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Olaf Eigenbrodt stellt das sich im Bau befindliche MIN-Forum sowie das geplante Learning Center in der Science City Bahrenfeld vor. Im Anschluss wird die neue Bibliothek der Geisteswissenschaften im Philturm besichtigt.

Eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Um Anmeldung wird gebeten unter gdf@sub.uni-hamburg.de oder (040) 428 38 22 13. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Bibliotheksausweis und Fernleihe: Gebührenanpassung

27. Januar 2025
von TO — abgelegt in: Aktuelles — 201 Aufrufe

Am 3.2.2025 tritt die vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg verabschiedete neue Gebührenordnung für die Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) in Kraft. Sie betrifft die Gebühren für Bibliotheksausweise und für Fernleihbestellungen. Die Anpassungen der Gebühren erfolgt aufgrund der hohen Kostensteigerungen im Personal- und Sachkostenbereich.

Bibliotheksausweis

Künftig fallen folgende Gebühren für den Bibliotheksausweis an:

  • Jahresausweis: 40 €
  • Monatsausweis: 15 €
  • Ermäßigter Jahresausweis weiterhin: 5 €
  • Jahresausweis für juristische Personen: 160 €
  • Zweitausfertigung eines Bibliotheksausweises (gilt für alle Nutzendengruppen): 20 €

Der Halbjahresausweis wird aufgrund der geringen Nachfrage künftig nicht mehr angeboten.

Weiterhin gebührenfrei bleibt der Bibliotheksausweis für:

  • Studierende staatlicher Hochschulen auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland
  • Wissenschaftliches Personal staatlicher Hamburger Hochschulen nach § 1 HmbHG
  • Lehrer:innen der staatlichen Hamburger Schulen
  • Auszubildende
  • Schüler:innen, die einen Schulabschluss oder eine Berufsausbildung an einer Berufsfachschule anstreben

Fernleihe

Für die Fernleihe fallen künftig folgende Gebühren an:

  • Innerdeutscher Leihverkehr: 3 €
  • Internationaler Leihverkehr: 6 €

Die vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg am 3.12.2024 beschlossenen Gebührenänderungen finden Sie auf dem Portal Landesrecht Hamburg:
Gebührenordnung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky.

Der Übersetzer - Johann Diederich Gries Freitag, 7.2., 18 Uhr, Vortragsraum.

Virtuos brachte er Tasso, Ariost, Calderón und andere in das Deutsch der Goethezeit – dabei fand Johann Diederich Gries (1775–1842) Anerkennung bei allen Größen der deutschen Klassik und Romantik: Schiller betreute ihn, Goethe rühmte seine Übersetzungen, Hegel blieb zeitlebens ein Freund. Pünktlich am 250. Geburtstag präsentiert der Kulturhistoriker Johannes Saltzwedel ein detailliertes Lebensbild des überaus fleißigen Hamburger Wortkünstlers. Auch einige Originalmanuskripte aus dem Nachlaß von Gries werden zu sehen sein.

Eine Veranstaltung der Hirundo Press (Hamburg) in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek. Der Eintritt ist frei.

Sie haben ein wissenschaftliches Studium abgeschlossen und streben einen Karriereweg im wissenschaftlichen Dienst an?

Sie interessieren sich dafür,

  • die Informations- und Literaturversorgung für Forschung, Lehre und Studium zu organisieren und dauerhaft zu sichern,
  • Forschende beim wissenschaftlichen Publizieren und beim Forschungsdatenmanagement zu unterstützen und zu beraten,
  • Studierende beim Erwerb von Informationskompetenz zu unterstützen und zu beraten,
  • das kulturelle und wissenschaftshistorische Erbe zu erhalten, zu erschließen, zu digitalisieren und der Öffentlichkeit zu vermitteln

und dabei Wissen als Gemeingut (knowledge commons) zu fördern, z.B. durch Open Access und Open Science?

Dann bewerben Sie sich für ein Bibliotheksreferendariat an der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg! Weiter lesen “Stellenausschreibung: Bibliotheksreferendariat Fachrichtung Wissenschaftliche Bibliotheken”

Mittwoch, 5.2., 19 Uhr, Vortragsraum.

Uwe Naumann, Foto: DNB, Stephan-Jockel In einem Verlag wie Rowohlt werden täglich dutzende von Exposés und Manuskripten geprüft: Taugt das Projekt für das eigene Programm? Darüber werden hausinterne Gutachten geschrieben, die oft polemisch ausfallen und zu heftigen Diskussionen führen.

Michael Töteberg, Foto: Friedrun Reinhold Uwe Naumann (Abb. rechts) und Michael Töteberg (Abb. links) haben sich im Rowohlt-Archiv auf Spurensuche begeben und manches erstaunliche Dokument gefunden – Urteile und Fehlurteile aus einem berühmten Verlag! An diesem Abend berichten sie über ihre Funde – natürlich streng vertraulich…

Eine Veranstaltung des Rowohlt Verlags in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg im Begleitprogramm der Ausstellung „Tausend Augen. Die Geschichte des Rowohlt Verlags“. Der Eintritt ist frei.

Konzertlesung: In Auschwitz gab es keine Vögel (30.1.)

15. Januar 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 594 Aufrufe

Donnerstag, 30.1., 19 Uhr, Vortragsraum.

Monika Held und Gregor Praml

Bald wird es keine Überlebenden des Holocaust mehr geben – und wer erzählt dann? Das haben sich die Autorin Monika Held und der Kontrabassist Gregor Praml gefragt und sich dafür entschieden, selbst zu Erzählenden zu werden. Aus Helds Roman „Der Schrecken verliert sich vor Ort“ haben sie im November 2019 eine Konzertlesung mit dem Titel „In Auschwitz gab es keine Vögel“ auf die Bühne gebracht.

Helds Roman erzählt die Geschichte des KZ-Häftlings Heiner und seiner Frau Lena. Die beiden haben sich beim Frankfurter Auschwitz-Prozess kennengelernt und ineinander verliebt. Er war der Zeuge aus Wien, sie Übersetzerin polnischer Zeitzeugenaussagen. Eine Liebe zwischen Trauma, Unwissen und Missverständnissen. Die Frage ihres Lebens ist die nach den Grenzen des Verstehens der Welt der Überlebenden eines Konzentrationslagers.
Weiter lesen “Konzertlesung: In Auschwitz gab es keine Vögel (30.1.)”

Veranstaltungsflyer Februar 2025

14. Januar 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 383 Aufrufe

Flyer Februar 2025

In unserem monatlich erscheinenden Flyer bieten wir Ihnen einen kompakten Überblick über das umfassende Veranstaltungsprogramm der Stabi. Sie finden dort die jeweils anstehenden Vorträge, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er in Kürze im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Februar ist nun da: Flyer Februar 2025 (PDF; 1 MB).

Weiter lesen “Veranstaltungsflyer Februar 2025”

Mittwoch, 29.1., 17 Uhr, Vortragsraum.

Der Freihandel hat fertig Gemeinsam mit dem renommierten Wirtschaftswissenschaftler Prof. Gabriel Felbermayr (WIFO, Wien) werden anlässlich der Veröffentlichung seines Buches „Der Freihandel hat fertig“ Themen rund um Freihandel, De-Globalisierung und De-Risking diskutiert.

Wie stellen sich Deutschland und Europa für die Wirtschaftspolitik der Trump-Administration auf? Wie begegnet Europa weiteren außenwirtschaftlichen Abhängigkeiten von China oder bestimmten Industrien, nachdem „Wandel durch Handel“ nicht mehr trägt?

Eine Veranstaltung des ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Um Anmeldung wird gebeten unter: https://www.zbw.eu/de/ueber-uns/veranstaltungen. Der Eintritt ist frei.

Saša Stanišić, Foto: Magnus Terhorst Dienstag, 28.1., 19 Uhr, Lichthof im Altbau der Stabi.
– Die Lesung ist ausverkauft! –

Was wäre, wenn man nicht diese eine Entscheidung getroffen hätte, sondern diese ganz andere? Was wäre, hätte man der Erwartung getrotzt? Und: wäre es nicht schön, könnte man ein Leben probeweise erfahren, bevor man es wirklich lebt?

Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne Die unter dem Titel „Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“ (Verlagsinfo) veröffentlichten neuen Erzählungen von Saša Stanišić widmen sich diesem permanenten Grübeln an den Kreuzwegen unserer Biografie, an denen man doch auch einmal einen überraschenderen Weg hätte gehen, eine unübliche Wahl hätte treffen oder eine Lüge hätte aussprechen können. So wie die Reinigungskraft, die beschließt, mit einer Bürste aus Ziegenhaar in der Hand, endlich auch das Leben in die eigenen Hände zu nehmen. So wie der deutsch-bosnische Schriftsteller, der zum ersten Mal nach Helgoland reist, nur um festzustellen, dass er dort schon einmal war…

Eine Kooperation zwischen der Buchhandlung Frau Büchert und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Vorverkauf über die Buchhandlung (Hartungstr. 22, mail@frau-buechert.de). Eintritt: 12 Euro.
Update 16.01.2025: Die Lesung ist ausverkauft!