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Hamburg, Carl von Ossietzky

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vhg-blauMittwoch, 26. Februar 2013, 18 Uhr
Vortrag von Prof. Dr. Franklin Kopitzsch: Teetisch und Salon: Aufgeklärte Geselligkeit in Hamburg

Der Vortrag führt in wissenschaftliche und literarische Zirkel, in Logen und Lesegesellschaften, an Teetische, in Salons und Abendgesellschaften. Es begegnen uns die Dichter Barthold Heinrich Brockes, Friedrich von Hagedorn und Friedrich Gottlieb Klopstock, der Armenreformer und Erneuerer der Landwirtschaft Caspar Voght, die Gräfin Charlotte Sophie von Bentinck, die Frauen und Männer der Familien Büsch, Reimarus und Sieveking, alle im Kreise ihrer Freunde und Gäste. Und immer geht es um Aufklärung, Toleranz und Emanzipation.

Franklin Kopitzsch hatte bis März 2013 die Professur für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte am Historischen Seminar der Universität Hamburg inne. Er leitet weiterhin die Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Veranstaltungsflyer März

5. Februar 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.259 Aufrufe

Flyer März 2014

Was die Stabi an Kulturprogramm zu bieten hat – unser treues Publikum weiß das – ist recht vielfältig. Da kann man schon mal den ein oder anderen Termin verpassen. Damit das nicht passiert, bloggen wir nicht nur regelmäßig darüber, sondern fassen das Programm für Sie auch jeden Monat kompakt im Überblick im beliebten Veranstaltungsflyer zusammen. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen für die Planung Ihres persönlichen Kulturprogramms. Als gedrucktes Exemplar liegt der Flyer im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können ihn auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat März ist bereits da: Flyer März 2014 (PDF; 1,6 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Die Zukunft der Hamburger Fernwärmeversorgung (17.2.)

4. Februar 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 2.903 Aufrufe

Energienetz HamburgEinladung zur öffentlichen Podiumsdiskussion
„Die Zukunft der Hamburger Fernwärmeversorgung“

Montag, 17. Februar 2014 19:00 Uhr, Staats- und Universitätsbibliothek, Vortragsraum (1. Etage)

Die Hamburger Fernwärmeversorgung wird spätestens ab 2019 wieder in das Eigentum der Freien und Hansestadt Hamburg übergehen. Soweit haben sich der jetzige Eigentümer Vattenfall Wärme GmbH und der Senat am 16. Jan. 2014 geeinigt. Damit ist für den Bereich Fernwärme ein erster Schritt in Richtung der Umsetzung des Volksentscheids vom 22.9.2013 erfolgt.

Völlig offen sind aber wichtige ökologische und technische Fragen, die die zukünftige energiepolitische Ausrichtung betreffen und im Satz 2 des Volksentscheids explizit angesprochen werden. Nur einige Beispiele:

  • Welche Wärmebedarfsplanung hat der Senat für die nächsten 20-30 Jahre?
  • Welche „klimaverträgliche Wärmeerzeugung“ wollen wir Hamburgerinnen und Hamburger in der Zukunft?
  • Welche CO2-Reduktionsziele setzen wir uns als ehemalige Umwelthauptstadt?
  • Welches Wärmekonzept folgt daraus für die Hansestadt?
  • Welche Vorteile bietet ein „Fernwärmegesetz für Hamburg“?
  • Welche Chancen bietet der Umbau und die Öffnung der Netze für die dezentrale Einspeisung nachhaltiger Wärmeerzeugung?
  • Wie ist das ursprünglich von Vattenfall geplante neue GuD Wedel in diesem Kontext (neu) zu bewerten?

Spannende Fragen, die wir mit den Podiumsgästen diskutieren wollen: Weiter lesen “Die Zukunft der Hamburger Fernwärmeversorgung (17.2.)”

Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten (20.2.)

29. Januar 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg,Tipps und Tricks — 6.722 Aufrufe

Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten

Wegen des großen Zuspruchs in den Vorjahren verlocken die Universität Hamburg und die Stabi Studierende erneut zum Schreiben.

Donnerstag, 20. Februar 2014, 16 bis 24 Uhr

„Wissen Sie nicht, wie Sie anfangen sollen? Kommen Sie mit Ihrer Hausarbeit nicht weiter? Wollen Sie lockerer und entspannter schreiben?“ – Studierende können sich solche Fragen während der Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten von Schreib-Profis beantworten lassen – am Donnerstag, dem 20. Februar 2014, von 16 Uhr bis Mitternacht in den Räumen der Staats- und Universitätsbibliothek. Mit Unterstützung der SchreibberaterInnen können die Studierenden konzentriert ihre Essays, Protokolle, Hausarbeiten oder Dissertationen voranbringen. Parallel zum eigenen Schreiben werden Workshops angeboten zu Themen wie: Einstiege in die eigene Hausarbeit, vom Lesen zum Schreiben, präzises Formulieren, andere Sprachen nutzen, Zitieren statt Plagiieren und Schreibblockaden überwinden. Der Hochschulsport sorgt mit aktiven Pausen für Lockerheit.
Weiter lesen “Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten (20.2.)”

Arnold van Bruggen: The Sochi Project (13.2.)

28. Januar 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.309 Aufrufe

Der Strand in Sochi, Copyright: Rob Hornstra

Arnold van Bruggen, Journalist/Filmemacher: The Sochi Project

Fast 5 Jahre haben die Niederländer Rob HornstraSehen Sie hier ein Video-Porträt über den Fotografen Rob Hornstra mit Fotos aus dem Sochi-Project auf Vimeo, Fotograf, und Arnold van Brugge, Journalist und Filmemacher, an dem „Sochi Project“ gearbeitet. Das Ziel? Die Auswirkungen der Winterolympiade 2014 auf die Stadt Sotschi und die weiteren Kaukasus-Regionen zu dokumentieren. Das Resultat? Eine sehr umfangreiche Collage aus dokumentarischer Fotografie, Filmen und Reportagen, die zeigen, wie sich der Alltag in dieser von ethnischen Konflikten und Armut geprägten Region gewandelt hat und im starken Kontrast steht zu der Entfaltung von Putins Prestigeprojekt. Arnold van Bruggen spricht über die Hintergründe der Region, sowie über die Schwierigkeiten während seiner journalistischen Recherche in Russland.
Weiter lesen “Arnold van Bruggen: The Sochi Project (13.2.)”

Wie geht es weiter in der Ukraine? (11.2.)

27. Januar 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.370 Aufrufe

Eine Veranstaltung der Friedrich Naumann-Stiftung:
Wie geht es weiter in der Ukraine? Demonstrationen und Konfrontationen – Ein ukrainischer Journalist berichtet. Dienstag, 11.02.2014, 19 bis 21 Uhr in Hamburg, Vortragsraum (1. Etage)

Kiew

Foto: Dmitry A. Mottl (Wikipedia, CC BY-SA 3.0)

Impulsreferat: „Das Assoziierungsabkommen – was beinhaltet es und was kann sich daraus ergeben?“
von Ewgeniy Narodetski, Projektmanager Osteuropa, GUS, Naher Osten, Türkei + Maritime Wirtschaft
Hamburgische Wirtschaftsförderung
Im Anschluss im Gespräch mit Juri Durkot, Journalist und Berichterstatter in der Ukraine

Seit Wochen halten die pro-europäischen Demonstrationen in der Ukraine an. Die Opposition um Boxer Vitali Klitschko fordert vorgezogene Präsidentschafts- und Parlamentswahlen und die Freilassung von allen politischen Häftlingen, auch von Julija Timoschenko.
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kuehne-helden-2014

Kühne Helden: Stadtbäume in Hamburg – Ausstellung mit Fotos von Ulrike C. Henn
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg 11.2.-13.4.2014
Ort der Ausstellung: Gang zum Lichthof im Altbau

„Eine Stadt ist so reich, wie ihre Bäume zahlreich sind“ besagt eine mittelalterliche Volksweisheit. Dieser Einsicht zufolge ist Hamburg eine sehr reiche Stadt. Rund 250 000 Bäume säumen allein ihre Straßen und prägen seit Jahrhunderten das Bild der Hansestadt.

Die vielfältigen Baumarten bieten nicht nur einen beruhigenden Gegensatz zur schnelllebigen Stadt, sondern auch einen besonderen optischen Reiz. Dieser zeigt sich vor allem im Winter. Es ergeben sich immer neue grafische Anordnungen und Spannungen zwischen der statisch-starren Stadtarchitektur und den filigranen organischen Silhouetten der Bäume. Der individuelle Wuchs der Bäume lässt erahnen, wie sie sich der ständig wandelnden Umgebung angepasst und allen geschichtlichen Ereignissen standgehalten haben.
Weiter lesen “Kühne Helden: Stadtbäume in Hamburg – Fotoausstellung Ulrike C. Henn (11.2.-13.4.)”

Medizin der Maya (6.2.)

27. Januar 2014
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 7.509 Aufrufe

Vortrag der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg
Donnerstag, 6. Februar 2014, 18.15 Uhr
Prof. Dr. Ortwin Smailus, Annette Kern (Universität Hamburg): Colliding Worlds? Maya und europäische Medizin in Yukatan

Medizin der Maya Prallten im medizinischen Bereich wirklich zwei Denkwelten aufeinander, oder gab es doch mehr Parallelen zwischen Alter und Neuer Welt, als es den Anschein hat? Wir bieten einen Einblick in die Krankheitskonzeptionen und Heilmethoden der yukatekischen Maya und die vorherrschenden Vorstellungen im mittelalterlichen Europa. In beiden Welten wurden Krankheiten als Strafe höherer Mächte angesehen und es wurde meist mit Kräutern geheilt. In Europa war im Mittelalter die Humoralpathologie vorherrschend; bei den Maya spiegelte sich der Aufbau der Welt im Körper wider. Dies sind nur einige der Konzepte, die wir in unserem Vortrag vorstellen werden. Bis zur Entstehung der modernen Medizin können beide Systeme als gleichwertig angesehen werden, weswegen nach der Eroberung ein lebhafter Austausch von Fachwissen zwischen spanischen und Maya-Spezialisten stattfand.

Eine Veranstaltung der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der Linga-Bibliothek für Lateinamerika-Forschung im Rahmen der Ringvorlesung «Indigene Kulturen im Spiegel von Archäologie, Geschichte und Ethnographie» (Oktober 2013 – Februar 2014):

Diese Vorlesungsreihe, die sich auch ausdrücklich an eine breite Öffentlichkeit ohne Vorkenntnisse richtet, wird einen thematischen Bogen von der voreuropäischen Zeit über die spanische Eroberung und die Kolonialzeit bis hin zu den heutigen Erben jener alten Zivilisationen spannen. Anhand von archäologischen Befunden, Schriftquellen, Zeugnissen materieller und geistiger Kultur und ethnographischen Beobachtungen werden die Entwicklungen und Veränderungen in diesem Kulturraum nachvollziehbar. Es wird sowohl einführendes Wissen über die jeweiligen Themen vermittelt als auch Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte gegeben.

Donnerstag, 6.2.2014, 18:15 Uhr
Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Recherche 2: Literatur zu meinem Thema finden

20. Januar 2014
von AP — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.708 Aufrufe

Literatur Am Mittwoch, den 29. Januar 2014, von 16:30-18:00 Uhr bieten wir mit «Recherche 2: Literatur zu meinem Thema finden» einen weiteren Recherchekurs für interessierte Studierende der Universität Hamburg an. Was im EDV-Schulungsraum in unserem Informationszentrum (1. Etage) vermittelt wird:

Vermittelt wird das Grundprinzip einer thematischen Suche in einem Rechercheinstrument am Beispiel des Bibliothekskatalogs. Die Studierenden lernen, eine Forschungsfrage in sinnvolle Suchbegriffe zu übersetzen. Eingeführt wird dabei das Instrument eines Konzeptdiagramms, das die Studierenden darin unterstützt, geeignete Ober- und Unterbegriffe, Synonyme, verwandte Begriffe oder Abkürzungen für die unterschiedlichen Aspekte ihres Themas zu finden und auf der Grundlage dieser Begriffe die Boolschen Operatoren zu verwenden. Weitere Themen sind Trunkieren, Unterscheidung Stichwort und Schlagwort etc. Hingewiesen wird ferner auf weiterführende Fachinformationsseiten und Datenbanken. Da das grundsätzliche Vorgehen einer thematischen Suche in den Rechercheinstrumenten vergleichbar ist, lassen sich die Erkenntnisse aus dieser Veranstaltung auf andere Kataloge bzw. Datenbanken übertragen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessierte können sich bitte hier anmelden.

 

Recherche 1: Von der Literaturliste zum Buch (23.1.)

15. Januar 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Tipps und Tricks — 5.750 Aufrufe

Recherche bedeutet mehr als Google - dies und mehr zeigen wir in den Schulungen der Stabi Recherche bedeutet mehr, als Google zu verwenden. Wer sich einmal näher mit den Recherchemöglichkeiten befasst, die es in der Stabi gibt, erkennt, wie leicht man hier zu brauchbaren Ergebnissen kommen kann.

Am Donnerstag, den 23. Januar 2014, von 10-11:30 Uhr bieten wir mit «Recherche 1: Von der Literaturliste zum Buch» wieder eines der Schulungsmodule für interessierte Studierende der Universität Hamburg an. Was im EDV-Schulungsraum in unserem Informationszentrum (1. Etage) vermittelt wird:

Die Studierenden lernen, mit Literaturlisten und –hinweisen umzugehen, erkennen den Unterschied zwischen Monographien, Zeitschriften oder Zeitschriftenaufsätze. Ihnen werden die Hamburger Kataloge vorgestellt sowie die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB). Die Studierenden sind in der Lage herauszufinden, in welcher Hamburger Bibliothek sie das gesuchte Werk finden und unter welchen Bedingungen sie es ausleihen können.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessierte können sich bitte hier anmelden.