FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute09.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Gute Nachrichten aus dem Department “Sprache, Literatur und Medien”: Die dortigen Bibliotheken verlängern ihre Öffnungszeiten im Sommersemester 2007:

Montag ­ bis Freitag:

  • Alle Bibliotheken öffnen morgens wie bisher.
  • Die Bibliotheken des IfG I, IfG II, IAA und der Lesesaal des IfRom (Franz.-Ital.) schließen während der
    Vorlesungszeit um 21 Uhr, während der vorlesungsfreien Zeit um 20 Uhr.
  • Alle anderen Bibliotheken schließen um 19 Uhr.

Sonnabend: Alle Bibliotheken öffnen von 9-13 Uhr.

Zuse als MalerProf. Dr. Konrad Zuse, der Erfinder des Computers und erste Ehrendoktor der Hamburger Informatik war auch ein Künstler. Ein doppelter Autodidakt mit erstaunlichen Leistungen in der Informatik und der Kunst! Über 500 Bilder / Gemälde sind von ihm bekannt. Sie stammen aus unterschiedlichen Lebensphasen. Ein umfassender Überblick wird im Sommersemester 2007 in der Informatik-Bibliothek zu sehen sein.
Die Ausstellung wird am 23. April im Konrad-Zuse-Hörsaal des Departments Informatik um 17 Uhr c.t. mit einem Einführungsvortrag von Prof. Dr. Horst Oberquelle eröffnet und erklärt.

Neu in der Theatersammlung: Bocksboys Bühnenbilder

12. April 2007
von AC — abgelegt in: Fachbibliotheken,Schätze der Stabi — 8.815 Aufrufe

Der Graphik-Designer Achim Bocksboy hat der Theatersammlung der Universität Hamburg die Bühnenbildentwürfe, die er für die Inszenierungen des theaters 53 geschaffen hat, geschenkt. Das theater 53 galt in einer Zeit, als Hamburgs große Bühnen jedem Experiment abhold waren, als ein Geheimtipp. „Eine Bühne … für das unkonventionelle Schauspiel unserer Zeit“ wollte es sein und Spielformen finden, „deren Ausdruck den Dissonanzen der Jazz-Musik gleichen“ sollte. Hier kamen die jungen Dramatiker – zwischen Existentialismus und absurdem Theater – zu Wort, und dies noch bevor sich das Theater im Zimmer ihrer annahm. Eugène Ionesco und Jean Genet, Edward Albee und Harold Pinter sowie die frühen Stücke von Günter Grass, Martin Walser und Peter Weiss waren hier erstmals in Hamburg zu erleben, aber auch Szenen aus Bertolt Brechts Furcht und Elend des Dritten Reichs.

Buehnenbild von Achim BocksboyBegonnen hatte die Schar junger Künstler, an deren Spitze zunächst Markus Scholz, dann Karl-Ulrich Meves stand, in einer Baracke an der Rothenbaumchaussee. Von der Baupolizei daraus vertrieben, versuchten sie es im benachbarten Feuerlöschteich: die Zuschauer im (leeren) Bassin, die Schauspieler an dessen Stirnseite (vgl. Abb.), dann in dem Bunker auf demselben Gelände. Dort gelang ihnen 1954 mit der Generation ohne Abschied, einer Vorstellung mit Dichtungen von Wolfgang Borchert, der Durchbruch; ein Hemingway-Abend im darauffolgenden Jahr bekräftigte den Erfolg. 1959 zogen sie in einen Keller an der Landwehr. Hier wie dort spielten sie auf einer über Eck gestellten Bühne in hautnahem Kontakt mit dem Publikum: ohne Rampe und mit kaum mehr Technik als einem Diaprojektor. Achim Bocksboy, ein Schüler Alfred Mahlaus, der von der Eröffnung bis zu der Schließung des Theaters (1965) die Dekorationen für fast alle der rund 70 Produktionen entwarf, hatte diese buchstäblich aus dem Nichts zu schaffen – während er seinen Lebensunterhalt mit der Gestaltung von Firmensignets, Broschüren und anderen Drucksachen verdiente.

Vor einigen Jahren bereits haben Karl-Ulrich Meves und Achim Bocksboy der Theatersammlung die Programmhefte, Szenenfotos und Aufführungskritiken des Theaters überlassen. Mit Bocksboys Bühnenbildentwürfen und den Kostümfigurinen von Ursula Steneberg gewinnen diese Quellen nun Farbe und hohe Anschaulichkeit. Ein umfassendes Material über dieses außergewöhnliche Unternehmen steht damit der Forschung zur Verfügung.

Bei der Abbildung handelt es sich um eine Zeichnung von Achim Bocksboy für eine Aufführung des theaters 53 im Feuerlöschteich an der Rothenbaumchaussee (1953). Um der chronischen Geldnot abzuhelfen, wich man vom ambitionierten literarischen Programm ab und spielte den ‚dramatischen Scherz’ Die große Liebe von Armand Salacrou – allerdings nicht im Freien. Denn am Premierenabend regnete es.

Klein, aber fein: Bibliothek der Arbeitsstelle Studium und Beruf

27. März 2007
von AC — abgelegt in: Fachbibliotheken — 4.052 Aufrufe

Philturm an der Universität HamburgStudierende aus der Fakultät für Geisteswissenschaften kennen sie sicher alle, die Arbeitsstelle Studium und Beruf. Was nicht alle wissen: Zur Arbeitsstelle gehört auch eine Bibliothek mit Literatur und sonstigen Materialien zu Berufsfeldern für GeisteswissenschaftlerInnen, genauer gesagt unter anderem:

  • Bewerbungshandbüchern
  • Praktikumsratgebern
  • Adressenverzeichnissen
  • Fachliteratur über wissenschaftliche Arbeitstechniken, Schlüsselkompetenzen und Existenzgründung
  • Beschreibungen von Tätigkeitsfeldern
  • Fach-/Branchenzeitschriften
  • Firmenbroschüren

ABK-SammlungZum Gesamtbestand (mit Ausnahme der grauen Literatur) geht’s hier entlang. Neu ist auch die Liste der Zeitschriften sowie eine Übersicht über die vorhandenen Nicht-Buch-Materialien. Die Sammlung ist über die Bibliothek des Instituts für Anglistik und Amerikanistik im ersten Stock des Phil-Turms zugänglich. Und diese wiederum ist übrigens ab April täglich zwei Stunden länger geöffnet, nämlich von montags bis freitags von 8.30-21 Uhr.

(Fotos: Frank Schätzlein)

Nutzerumfrage in den Bibliotheken der MIN-Fakultät abgeschlossen

15. März 2007
von AC — abgelegt in: Aktuelles,Fachbibliotheken — 4.196 Aufrufe

Vom 1.12.06 bis 31.1.07 hatten die Nutzerinnen und Nutzer der MIN-Bibliotheken die Möglichkeit, ihre Erwartungen, ihre Kritik und ihr Lob zu äußern. Der Rücklauf war enorm: insgesamt sind 2327 Fragebögen ausgefüllt worden.

Wir danken schon jetzt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die Beantwortung unserer Fragen und für die vielen Anregungen und Kommentare.

Die Auswertung der Fragebögen wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir hoffen aber, dass wir zu Beginn des Sommersemesters die Ergebnisse präsentieren können.

Die Bibliotheksteams aller MIN-Bibliotheken

Mit einer Fläche von 237.500 km2 ist Rumänien das zwölftgrößte Land Europas und entspricht damit 66% der Fläche Deutschlands. Abgesehen von politischen und ökonomischen Schlagzeilen, ist jedoch über das Land zwischen den Karpaten und dem schwarzen Meer wenig bekannt.

Die aktuelle Fotoausstellung möchte Rumänien mit seinen Natur- und Kultursehenswürdigkeiten, von dem deutsch-geprägten Siebenbürgen im Westen des Landes bis zu den alten römischen und griechischen Städten am Schwarzen Meer, bekannter machen. Und nicht zuletzt soll auf das vielfältige wissenschaftliche und kulturelle Angebot des Landes, mit dem die Universität Hamburg seit 30 Jahren Austauschpartnerschaften pflegt, verwiesen werden.

Zur Eröffnung der Ausstellung in der Informatik-Bibliothek, sowie zu Kaffee und hausgemachtem rumänischem Kuchen, sind Sie am 09.02.2007 um 13.30 Uhr herzlich eingeladen.

Bei der Eröffnung wird Frau Prof. Dr. Voichita Ghenghea aus der Politechnischen Universität Bukarest
Informationen über deutschsprachige Studiengänge in Wirtschaftsinformatik an ihrer Universität geben. Mit der Universität Politehnica Bukarest besteht seit 2006 ein ERASMUS-Vertrag, innerhalb dessen Studenten dort (mit Leistungsanerkennung) studieren können.

Im Campuskatalog finden Sie übrigens haufenweise Literatur zu Rumänien. Wissenschaftliche Internetquellen zu Rumänien und allen anderen Staaten Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa lassen sich über die ViFaOst ermitteln.

SoundVision in der Fachbibliothek InformatikSoundVision ist eine interaktive und kooperative audiovisuelle Installation, bestehend aus verteilten Eingabestationen und einem “GesamtTonBild”, von Steffi Beckhaus, Tanja Döring, Thorsten Juckel und Roland Schröder-Kroll. Die Installation ist vom 18.-2.2.2007 in der Fachbibliothek Informatik zu sehen.

Das “GesamtTonBild”, und damit der Raumklang, entsteht durch viele einzelne TonBilder, die an den einzelnen Stationen mit Hilfe von Tablet, Webcam ode MIDI-Keyboard gestaltet worden sind – ein eigenes, kooperativ erstelltes, gemeinsames “Klangbild” entsteht, das sich stets verändert und weiterentwickelt, ganz im Sinne einer vernetzten “Konversation”. Neben zwei Stationen in der Bibliothek können weitere über das Internet teilnehmen. SoundVision wurde bereits auf der Mensch & Computer/ars electronica 2005 und in der Kunsthalle Bremen 2006/2007 ausgestellt.

Web-of-Science Schulung 11.12.06 am Dept. Chemie

8. Dezember 2006
von MG — abgelegt in: Aktuelles,Fachbibliotheken — 4.283 Aufrufe

WEB OF SCIENCE SCHULUNG
11.12.2006, 9-12 UHR
Nordflügel der Bibliothek am Department Chemie
Martin-Luther-King-Platz 6, 20146 Hamburg
Referent: Mr. Guillaume Rivalle (Thomson Scientific Customer
Education department)

Die 3-stündige Produkt-Präsentation wird auf englisch gehalten und ist für alle Interessierten offen, die sich über das Web of Science informieren möchten. Die Schulung ist allgemein gehalten, so dass sie für alle Fachrichtungen gleichermaßen interessant ist.

Die Bibliotheksteams der MIN-Fakultät möchten die Angebote ihrer Bibliotheken (Departments Mathematik, Informatik, Physik, Chemie, Biologie und Geowissenschaften) weiter entwickeln und Ihren Wünschen anpassen. Dafür möchten wir natürlich genau über Ihre Erwartungen an die Bibliotheken und ihr Dienstleistungsangebot informiert sein. Und dafür benötigen wir Ihre Unterstützung!

Wir möchten Sie deshalb bitten, uns maximal 10 Minuten Ihrer Zeit zu schenken und sich an unserer Bibliotheksumfrage zu beteiligen, die vom 1. Dezember 2006 bis 31. Januar 2007 läuft. In den Bibliotheken liegen die Fragebögen in Printform aus. Sie können aber auch die elektronischen Fragebögen nutzen.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

Die Bibliotheksteams aller MIN-Bibliotheken

Am 6.12. um 12 Uhr wird die Martha-Muchow-Bibliothek – die Bibliothek der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft – der Öffentlichkeit übergeben. Damit sind nun 5 Bibliotheken, drei erziehungswissenschaftliche, die Psychologie-Bibliothek und die Bibliothek des Fachbereichs Bewegungswissenschaft – unter einem Dach versammelt und keiner muss mehr durch Wind und Regen von einer Bibliothek zur anderen laufen. Die neue Bibliothek finden Sie in einem Gebäude mit einer wunderschönen roten Glasfassade in der Binderstraße 40. Schauen, recherchieren, studieren und forschen können Sie dort künftig Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch!