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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Lesung Oskar Roehler: “Herkunft” (20.4.) – entfällt!

3. April 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 5.165 Aufrufe

Update: 5.04.2012: Leider wurde die Veranstaltung abgesagt! Hinweis auf Ersatz-Lesung folgt.
Update II – Ersatzveranstaltung am gleichen Tag:
Hans-Dieter Gelfert „Charles Dickens: der Unnachahmliche“ (20.4.)

Lesung Oskar Roehler "Herkunft"

Eine Familie, drei Generationen, die Geschichte der Bundesrepublik: Da ist Roberts Großvater, der
Kriegsheimkehrer, der seine Frau an eine andere Frau verliert. Da sind Roberts Eltern, die an ihrem
Streben nach Selbstverwirklichung und freier Liebe zugrunde gehen. Und da ist Robert selbst, der im
Kontrast der scheinbaren Geborgenheit im Haus seiner Großeltern und dem Lebensgefühl der 68er
aufwächst. Er sammelt sie auf, die Teile des Puzzles aus bruchstückhaften Erinnerungen seiner in alle Richtungen verstreuten Familie. Eine Odyssee durch das Chaos der Gefühle zwischen der Provinz
und Berlin.

Lesung: Freitag, 20. April 2012, 19h – ENTFÄLLT! –
Ort: Lichthof im Altbau der Bibliothek, Eingang Edmund-Siemers-Allee, Ecke Grindelallee
Karten unter www.vattenfall.de/lesetage

Sehen Sie hier einen Bericht des 3sat-Kulturmagazins Kulturzeit (30.09.2011) mit einem Interview mit dem Filmregisseur (“Die Unberührbare”, “Elementarteilchen”) und Autor Oskar Roehler zu seinem ersten Roman “Herkunft”, aus dem er im Lichthof der Stabi lesen wird:

Exponat des Monats: Die Hamburger Nachrichten (18.4.)

28. März 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 4.444 Aufrufe

Die Hamburger Nachrichten – fast 150  Jahre Hamburger Zeitungsgeschichte

Aus den Sondersammlungen – Exponat des Monats: Die Hamburger Nachrichten – fast 150
Jahre Hamburger Zeitungsgeschichte

Die Hamburger Nachrichten – fast 150  Jahre Hamburger Zeitungsgeschichte In den fast 150 Jahren ihres Bestehens sind die Hamburger Nachrichten eine der wichtigsten Zeitungen der Hansestadt gewesen. Metamorphosen vom Anzeigenblatt zur führenden Lokalzeitung, von der linksliberalen Ausrichtung nach 1848 zum Sprachrohr des entlassenen Reichskanzlers Bismarck, von einer antirepublikanischen, national-konservativen Zeitung der Weimarer Republik zum Nationalsozialismus haben die Geschichte des 1792 gegründeten und 1939 eingestellten Blattes geprägt. Die Hamburger Nachrichten waren zwar nie die auflagenstärkste, aber politisch eine der am meisten beachteten Zeitungen der Region. Eine besondere Rolle spielten ihre Auslandsausgaben in deutscher, spanischer und portugiesischer Sprache.

Ulrich Hagenah, Referent der Hamburg-Sammlung, stellt – mit Ausblicken auf die weitere Geschichte der Zeitung – einen Jahrgang aus dem Vormärz vor, der das kreative Potential dieser Zeitung angesichts von Zensur und Konvention andeutet.

Sondersammlungen: Exponat des Monats
Hamburger Nachrichten 1847Mittwoch, 18. April 2012, 16.15 Uhr
Ort: Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1.

Die Sondersammlungen präsentieren immer am dritten Mittwoch des Monats ein originales Sammlungsstück im Handschriftenlesesaal. Auf der Website der Stabi werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert. Das aktuelle Exponat des Monats April finden Sie hier ausführlich beschrieben: Die Hamburger Nachrichten – fast 150 Jahre Hamburger Zeitungsgeschichte.

Ein Blick in die Buchkunstausstellung ‘Seiltänzer und Blaue Stunde’

21. März 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.913 Aufrufe

Ein kurzer Rundblick in die farbenfrohe Buchkunstausstellung, die wir heute Abend um 19:00 im Vortragsraum eröffnen und die wir Ihnen bis zum 6. Mai in unserem Ausstellungsraum zeigen werden. Weitere Bilder, aufgenommen während des Ausstellungsaufbaus, finden Sie hier, die Infos zur Ausstellung entnehmen Sie dem Artikel: Farbstark und intensiv – das Werk von Svato Zapletal.

Stabi-Veranstaltungsflyer April

12. März 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.333 Aufrufe

Flyer März 2012

In unserem monatlich erscheinenden Flyer bieten wir Ihnen einen kompakten Überblick über das umfassende Veranstaltungsprogramm der Stabi. Sie finden dort die jeweils anstehenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat April ist nun da: Flyer April 2012 (PDF; 4,8 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Exponat des Monats März: Detlev von Liliencron: Handexemplare zu 'Poggfred'

Aus den Sondersammlungen: Exponat des Monats
Detlev von Liliencron: Handexemplare zu „Poggfred“

„Dies ist ein Epos mit und ohne Held, Ihr könnts von vorne lesen und von hinten“. Mit diesen Worten beginnt Detlev von Liliencrons „kunterbuntes Epos“, das der Dichter mit ebenso leichter wie kunstvoller Hand um den fiktiven Ort „Poggfred“ in abenteuerlichen Episoden konstruierte (im Volltext im Projekt Gutenberg zugänglich). Liliencrons vergessenes dichterisches Hauptwerk erfuhr nach seinem ersten Erscheinen (1896) zwei umfangreiche Erweiterungen. War die Erstausgabe noch auf zwölf „Cantusse“ beschränkt, so wurden aus diesen in den beiden folgenden Neufassungen zunächst 24 und schließlich 29, wobei es zu erheblichen textlichen Umstellungen kam. Als Exponat des Monats März präsentiert unser Nachlassreferent, Dr. Mark Emanuel Amtstätter, einige Arbeitsexemplare zu „Poggfred“ aus dem Liliencron-Nachlass, die einen Blick auf Liliencrons zum Teil beeindruckende handschriftliche Einträge und die damit verbundenen textgenetischen Veränderungsprozesse des Werkes ermöglichen.
Ort: Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1.

Sondersammlungen: Exponat des Monats Mittwoch, 21. März 2012, 16.15 Uhr
Ort: Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1.

Die Sondersammlungen präsentieren immer am dritten Mittwoch des Monats ein originales Sammlungsstück im Handschriftenlesesaal. Auf der Website der Stabi werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert. Das aktuelle Exponat des Monats März finden Sie hier ausführlich beschrieben:
Detlev von Liliencron: Handexemplare zu „Poggfred“.

300 Jahre Brockes-PassionZum 300. Jubiläum der Brockes-Passion veranstaltet barockwerk hamburg die erste Wiederaufführung des Brockes-Passions-Pasticcios aus den Vertonungen von G.F. Händel, R. Keiser, J. Mattheson und G. Ph. Telemann.

Konzert:
Mittwoch, 28.3. / Donnerstag, 29.3., jeweils 19 Uhr im Lichthof der Staatsbibliothek (Eintritt 25 €, 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten).

Kartenvorverkauf bei der Konzertkasse Gerdes, (040) 45-33-26
Abendkasse: Lichthof im Altbau der Bibliothek, Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee

Vortrag:
Donnerstag, 29.3., 18 Uhr im Vortragsraum der Bibliothek (Eintritt frei)

Der Hamburger Ratsherr Barthold Heinrich Brockes (1680 – 1747) war als Jurist, Hamburger Senator und Dichter ein Multitalent des 18. Jahrhunderts. Die Entstehung seines Passionstextes, der von den bekanntesten Komponisten seiner Zeit vertont wurde, jährt sich 2012 zum 300. Mal. Aus diesem Anlass führt das Ensemble barockwerk hamburg unter der Leitung von Ira Hochman das aus der gleichen Zeit stammende Pasticcio (ein Werk mit Musik von verschiedenen Komponisten) auf, welches Vertonungen der vier Hamburger Komponisten G. F. Händel, R. Keiser, J. Mattheson und G. Ph. Telemann vereint. Seit dem 18. Jahrhundert erklingt dieses Juwel der Hamburger Kirchenmusik zum ersten Mal wieder.

Der Brockes-Kenner Dr. Jürgen Rathje und der Musikreferent der Staatsbibliothek, Dr. Jürgen Neubacher, halten am 29. März gemeinsam einen Vortrag über B. H. Brockes und seinen Passionstext. Dazu wird der Erstdruck des Passionstextes (Hamburg 1712) sowie das eigenhändige Manuskript der Vertonung von J. Mattheson, welches sich in der Bibliothek befindet, ausgestellt.

Eine Veranstaltung des barockwerkes hamburg in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky.

Die Briten in Hamburg 1945 bis 1958

Update 14.3.2012, 09:25 Uhr: Wie uns der Verein für Hamburgische Geschichte soeben mitteilt, muss der Vortrag von Herrn Dr. Ahrens aus gesundheitlichen Gründen leider entfallen. Die heutige Veranstaltung wurde daher abgesagt. (Ende Update)

Vortrag von Dr. Michael Ahrens:
Die Briten in Hamburg 1945 bis 1958

Die Briten in Hamburg“ ist die erste umfassende Studie, die Organisation und Alltag der britischen Besatzung und ihrer Protagonisten in Hamburg beschreibt sowie die britisch-deutsche Zusammenarbeit in einen Gesamtzusammenhang stellt. Erstmals wird die innere Verfasstheit der Hamburger „britischen Gemeinde“ in ihren Vorzügen, Konflikten und Problemen untersucht, zum Beispiel die kaum erforschte erste Phase der Besatzung im Mai 1945, zu der vereinzelt auch massive Übergriffe durch britische Soldaten gehörten.

Dr. Michael Ahrens leitet die Unternehmenskommunikation von SAGA GWG. Er ist ausgebildeter Journalist und promovierte über das obige Thema „Die Briten in Hamburg“.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Mittwoch, 14. März 2012, 18h
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.
Zur Fotografie: “Piccadilly Circus”, aufgenommen vor dem Hauptbahnhof; entnommen aus dem Buch von Michael Ahrens.

Grafik zu Absinthe und Ambre Solaire von Cees NooteboomSeiltänzer und Blaue Stunde – 35 Jahre Svato Verlag
Ausstellung: 22. März bis 6. Mai 2012

”Meine Bücher sind wie eine Frucht”, sagt Svato Zapletal, ”der Kern, die Literatur, ist oft schwer verdaulich. Umso wichtiger sind eine schöne Schale und ein gutes Fruchtfleisch.”

Dieses sinnliche Verhältnis zu seinen Büchern teilt sich dem Betrachter mit. Der in Prag geborene Künstler und Verleger interpretiert mit farbenprächtigen Linol- und Holzschnitten meist zeitgenössische Autoren, seine große Liebe aber gehört den deutschen Expressionisten. Svato Zapletal fügt ihren Werken etwas hinzu, das über bloße Illustration und Interpretation weit hinausgeht. Trotz aller Abstraktion steht bei ihm immer der Mensch im Vordergrund. Ironische Verweise und psychologische Ausdeutungen lassen seine Illustrationen vielschichtig wirken.

Der in Hamburg und Tschechien lebende Künstler studierte an der HfBK in Hamburg und betreibt seit 1976 seine eigene Edition, den Svato Verlag. Seine Werke sprechen mit ihrer klaren Farbigkeit und Leichtigkeit Sinne und Verstand des Betrachters gleichermaßen an, es sind herausragende Beispiele der zeitgenössischen Buchkunst. Neben den bis heute erschienenen 58 Büchern gehören auch zahlreiche Grafiken, Einblattdrucke und Holzobjekte zu seinem unverkennbaren Werk, das in dieser Ausstellung gewürdigt wird.

Zur Eröffnung am Mittwoch, 21. März 2012, 19 Uhr spricht im Vortragsraum (1. Etage) Dr. Jürgen Bönig, Museum der Arbeit. Der Künstler ist anwesend.

Stabi-Veranstaltungsflyer März

20. Februar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.159 Aufrufe

Flyer März 2012

Den Überblick über das umfassende Veranstaltungsprogramm der Stabi behalten Sie am besten in unserem monatlich erscheinenden Flyer. Darin präsentieren wir Ihnen die anstehenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat März ist nun da: Flyer März 2012 (PDF; 5,5 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Struktur- und Funktionswandel des Hamburger Hafens (29.2.)

10. Februar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 5.363 Aufrufe

Vortrag von Dr. Christoph Strupp: Struktur- und Funktionswandel des Hamburger Hafens seit
den 1950er Jahren

Hamburger Hafen

Der Hamburger Hafen steht seit dem 19. Jahrhundert im Zentrum der städtischen Wirtschaft und ist
darüber hinaus prägend für die Identität der Hansestadt. Voraussetzung dafür waren wirtschaftliche
und politische Anpassungsprozesse, die sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark
beschleunigten und nicht auf den Siegeszug des Containers verengt werden sollten. Selbst die
räumliche Struktur unterscheidet sich heute von der Zeit des Wiederaufbaus. Der Vortrag beleuchtet
für ausgewählte thematische Bereiche Ursachen und Auswirkungen des Wandels im Hafen und gibt
Einblicke in ein größeres Forschungsprojekt an der FZH.

Dr. Christoph Strupp ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in
Hamburg (FZH) mit den Forschungsschwerpunkten Deutsche und niederländische Stadt- und
Zeitgeschichte; Historiographie.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.
Mittwoch, 29. Februar 2012, 18 Uhr