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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Web 2.0-Dienste, Teil 1: RSS-Feeds

6. Dezember 2006
von AC — abgelegt in: Tipps und Tricks — 13.554 Aufrufe

Web 2.0-Serie der Stabi

Ab heute zehn Mal mittwochs im Stabi-Blog: Unsere Serie mit Hinweisen auf nützliche Web 2.0-Dienste für Studium, Forschung und das Leben drumherum.

Heute in Teil 1:
Wie Sie mit RSS-Feeds auf dem Laufenden bleiben können.

Diverse RSS-IconsKommen Ihnen diese Icons irgendwie bekannt vor? Sie sind auf immer mehr Websites zu finden und signalisieren, dass Sie sich dort automatisch über Aktualisierungen informieren lassen können. Wie? Mit einem so genannten RSS-Feed. Diese “Versorgungs-Datei” (so eine sehr freie Übersetzung) können Sie auf unterschiedliche Weise lesen:

  1. Sie installieren einen RSS-Reader auf Ihrem Rechner – eine Software, mit der Sie nicht nur den Stabi-RSS-Feed, sondern auch andere Feeds lesen können. Es gibt zahlreiche RSS-Reader für die unterschiedlichen Betriebssysteme – eine Auflistung finden Sie hier.
  2. Sie richten sich bei einem Service wie Bloglines oder Google Reader einen Account ein und können die Feeds dann webbasiert lesen
  3. Sie benutzen Firefox als Browser? Dann können Sie auf einer Seite, auf der das RSS-Icon in der Adresszeile zu sehen ist, auf dieses klicken und ein so genanntes dynamisches Lesezeichen erstellen. Dann bekommen Sie die jeweils zehn aktuellsten Beitrags-Überschriften als Klappmenü angezeigt.

Und was außer dem Stabi-Weblog können Sie so abonnieren? Alles mögliche, wie dieses Verzeichnis von RSS-Feeds belegt. Der Top-Tipp für die wissenschaftliche Nutzung von RSS lautet aber: Abonnieren Sie doch den RSS-Feed Ihrer Fachzeitschrift! Viele unserer elektronischen Zeitschriften bieten diesen Service an, mit dem Sie ganz kosten- und fast mühelos auf dem Laufenden bleiben können.

Noch ein bisschen Zukunftsmusik: Einige Bibliotheken experimentieren bereits mit RSS-Feeds für Neuerwerbungen oder gar für bestimmte Suchanfragen in ihren Katalogen – worauf wir in der Stabi natürlich auch schon ein Auge geworfen haben. Bis wir unseren Katalog RSS-fähig gemacht haben, hilft Ihnen aber vielleicht in Punkto Neuerwerbung schon unsere Web1.0-Lösung weiter: Über unsere Fachinformationsseiten gelangen Sie zu entsprechenden Listen für alle Fachgebiete.

Wenn wir Sie neugierig auf die RSS-Technik gemacht haben, interessiert Sie vielleicht diese Einführung “Webseiten im Abo mit RSS” von Stefan Bucher. Wenn Sie selbst eine Website unterhalten, interessiert Sie vielleicht auch, wie Sie RSS-Feeds anbieten oder in ihre Seite einbinden können.

Nächste Woche informieren wir Sie an dieser Stelle über die Möglichkeit, mit Technorati Weblogs zu Ihrem Spezialgebiet zu finden – und auch diese Informationen per RSS zu abonnieren!

7 Antworten zu “Web 2.0-Dienste, Teil 1: RSS-Feeds”

  1. […] Meine Kollegin Anne Christensen und ich starten ab heute mit in einer zehnteiligen Serie zum Thema Web 2.0 im Stabi-Blog. Der Mittwoch wird sozusagen zum Web 2.0-Tag im Blog der Stabi Hamburg. […]

  2. […] Das die Nutzer von Web 2.0 “Poweruser” des Internet, irgendwelche “Freaks” oder ausschliesslich die “digital natives” sind halte ich für oft geglaubte Vorurteile. Aus meiner Sicht lassen sich viele Web 2.0 Angebote auch prima in den Alltag integrieren, auch in den Alltag von Lehrenden und Lernenden an (Hoch-)Schulen. Deshalb finde ich es besonders Klasse dass die Stabi a) ein Blog betreibt b) offensichtlich Personen dahinter stecken die Wissen was sie tun und c) jetzt 10 Wochen lang immer mittwochs eine Serie veröffentlichen Welche Dienste für Studium, Lehre und das “Drumherum” besonders nützlich sind. Der Web 2.0 Mittwoch der Stabi. […]

  3. […] Am Mittwoch startete bei der Stabi-Hamburg eine Inforeihe zum Thema “Web 2.0 Dienste”. […]

  4. […] Zu den wenigen in Deutschland bloggenden Bibliotheken gehört neben uns die SUB Hamburg. Sie bietet in ihrem Blog jetzt zum Beispiel eine neue zehnteilige Serie über Web 2.0-Dienste an. Gute Idee! […]

  5. […] Alle die, sich fragen, was ist denn RSS?, können erst einmal hier nachlesen. In einer gelungenen Reihe “Web 2.0 Dienste” hat die Stabi Hamburg in ihrem Weblog schon vor einiger Zeit die wichtigsten Web 2.0 Features im Hinblick auf Bibliotheken vorgestellt. Lesenswert! […]

  6. […] Schauen Sie sich doch die vorgestellten Portale einmal an und sehen Sie selbst, ob dort präsentierte Linkempfehlungen Ihr Interesse wecken. Das praktische bei diesen Portalen ist übrigens auch, das man interessante Schlagworte als Feed abonnieren kann. Beispiel: Sie finden ein interessante Nachricht bei Documenea in der Kategorie Edición electrónica und möchten gerne in Zukunft automatisch informiert werden, wenn dort eine Quelle zu diesem Thema vorgestellt wird, dann übernehmen Sie einfach diese RSS-Feed-Adresse in Ihren Feedreader. Sie finden die jeweiligen Feeds zu den Kategorien immer auf den Seiten selbst (bei Documenea zum Beispiel unten rechts unter suscripciones). Wenn Sie mit dem Abonnieren von RSS-Feeds nicht vertraut sind, empfehle ich Ihnen die kurze Einführung in das Thema RSS, erschienen im Rahmen einer 10-teiligen Web2.0-Artikelserie (dort auch mit ausdruckbarem Dossier zur Einführung in Web2.0), die ich gemeinsam mit meiner Kollegin Anne Christensen im Blog der Stabi Hamburg veröffentlicht habe. ? […]

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