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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Mesoamerika auf den internationalen Filmfestspielen „Berlinale“ (12.12.)

2. Dezember 2019
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 790 Aufrufe

Szene aus 'Roma' von Alfonso Cuarón

Beobachtungen aus der Ära Dieter Kosslick 2001-2019.

Seit 1951 finden in Berlin alljährlich die Internationalen Filmfestspiele Berlin – die Berlinale – statt. Bereits seit den 1970ern bilden auch Produktionen aus Lateinamerika, insbesondere in den Sektionen „Forum“ und „Panorama“ einen Schwerpunkt; in allen Sektionen waren Filme mit Themen spezifisch zu Mesaomerika, d. h. Mexiko und Zentralamerika vertreten.

Im Jahre 2013 wurde als Sondersektion das bienal stattfindende „NATIVe – A Journey into Indigenous Cinema“ eingeführt, mit Fokus Lateinamerika 2015. In der Sektion „Native“ lief z. B. „Ausentes“ von José Lomas Hervert aus der mexikanischen Huasteca. „Ixcanul” von Jayro Bustamante gewann 2015 den „Silbernen Bären“, andere gelangten in die internationalen Charts, z.B. „Museo“ von Alonso Ruizpalacios (2018) über einen spektakulären Kunstraub in Mexiko Stadt. Auch die zu Teilen in mixtekischer Sprache gedrehte Netflix-Produktion „Roma“ von Alfonso Cuarón (2019), die den Oscar als „Bester fremdsprachiger Film” gewann, wurde auf der Berlinale gezeigt.

Der Vortrag von Prof. Dr. Viola König diskutiert retrospektiv den fast 20-jährigen Zeitraum von Filmen über Mesoamerika auf der Berlinale.

Eine Veranstaltung der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der Linga-Bibliothek für Lateinamerika-Forschung.

Donnerstag, 12. Dezember 2019, 18:15 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, der Eintritt ist frei.

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