FAQ
© 2024 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute09.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Eine Stadt und ihr KZ. Die Rolle Hamburgs in der Geschichte und Nachgeschichte des Konzentrationslagers Neuengamme. (16.5.)

23. April 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 2.086 Aufrufe

Häftlinge räumen Trümmer in Hamburg NeuengammeVortrag Dr. Detlef Garbe.

Es war eine enge Beziehung: von der Gründung über die Arbeitseinsätze und die innerstädtischen Außenlager bis hin zur Verbringung der letzten Häftlinge auf Schiffe nahm Hamburg unter Gauleiter Kaufmann starken Einfluss auf die KZ-Entwicklung. Nach 1945 lag das Lager “weit vor den Toren”. Dem Vergessen leistete auch die Nachnutzung als Gefängnis Vorschub. Viele KZ-Überlebendeempfanden die Senatspolitik als “erneute Demütigung”. Erst in den 1980er Jahren gab es ein Umdenken, das zur Ausgestaltung der Gedenkstätte als internationaler Lernort führte.

Detlef Garbe, Direktor der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, ist Mitglied von Fachbeiräten und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der KZ-Gedenkstätten in Deutschland.

Verein für Hamburgische Geschichte Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

Mittwoch, 16. Mai 2018, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Schreiben Sie einen Kommentar