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Globale Demokratie: ein Weltparlament als Alternative zu G20 und Co? (14.7.)

10. Juli 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.533 Aufrufe

Globale Demokratie: ein Weltparlament als Alternative zu G20 und Co?

Die Europa-Union-Hamburg lädt zu einem Autorengespräch ein:

Freitag, 14. Juli 2017, 18 – 20 Uhr, Vortragsraum der Stabi Hamburg (1. Etage).

  • Wie wird internationale Politik gemacht?
  • Was verbirgt sich hinter den Kürzeln G20, G8, G7?
  • In welchem Verhältnis stehen sie zu den Vereinten Nationen? Welche Kritik ist berechtigt und welche vielleicht fehlgeleitet?
  • Was wird aus dem G20-Gipfel in Hamburg folgen?
  • Kann ein Weltparlament eine demokratische Alternative zu solchen Gipfeln sein?
  • Wie lässt sich eine Demokratisierung globaler Politik erreichen – angesichts zahlreicher autoritärer Systeme und Diktaturen oder zunehmend demokratiekritischer Diskurse?

Wir wollen in zwei Stunden in einem dialogorientierten Autorengespräch diese und andere grundlegende Fragen beantworten und dabei Interessierten mit und ohne Vorkenntnisse Einblicke in die Strukturen internationaler Politik geben und die Möglichkeiten sowie Grenzen der Demokratisierung internationaler Politik ausloten.

Das demokratische WeltparlamentWir freuen uns, dass wir hierfür Andreas Bummel (@AndreasBummel), den Leiter der Kampagne für eine Parlamentarische Versammlung bei den Vereinten Nationen, gewinnen konnten, der im März dieses Jahres, gemeinsam mit dem Europaabgeordneten Jo Leinen, ein Buch mit dem Titel “Das demokratische Weltparlament” veröffentlichte. Dieses kann als neues Standardwerk zu dem Thema gelten; im Feuilleton wurde es selbst von Kritikern dieser Idee als “wichtig und lesenswert” bezeichnet (Wolfgang Freund in der Süddeutschen Zeitung, die Rezension ist online).

Es erwartet Sie ein lehrreicher und kurzweiliger Abend, bei dem sich auch Besucher der Veranstaltung aktiv einbringen können, da neben dem Stuhl für den Autoren und den Moderatoren ein Stuhl für Besucher bereitsteht, auf den sie sich setzen können, um jeweils eine Frage zu stellen oder ein (kurzes) Statement einbringen.

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