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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Verbrannte Bücher, verbannte und ermordete Autoren Hamburgs (15.5.)

9. Mai 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.877 Aufrufe

Stabi außer Haus.

Uwe Franzen/ Wilfried Weinke:

„Wo man Bücher verbrennt… Verbrannte Bücher, verbannte und ermordete Autoren Hamburgs“

Buchpremiere und Lesung aus der Dokumentation zu der 2013 in der Staats- und Universitätsbibliothek gezeigten Ausstellung. Das aufwendig gestaltete Buch würdigt auf 376 Seiten das Leben und Werk von 21 Autorinnen und Autoren. Zu ihnen zählen Literaturwissenschaftler, Lyriker, Dramaturgen, Journalisten, Kinderbuchautoren,
Buchillustratoren, Rabbiner, Verleger und Fotografen. Menschen, die in Hamburg geboren wurden, lange Zeit hier lebten und veröffentlichten. Nach 1933 wurden sie wegen ihrer pazifistischen, sozialistischen oder kommunistischen Einstellungen, wegen ihrer jüdischen Herkunft, ihrer Homosexualität ausgegrenzt und verfolgt. An ihr literarisches wie künstlerisches Schaffen soll erinnert werden.

In Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, dem ASTA der Universität Hamburg sowie dem Arbeitskreis „Bücherverbrennung – nie wieder!“
Montag, 15. Mai 2017, 19 Uhr
Ort: ABATON, Großes Kino, Allende-Platz 3, Eintritt 8,00 / erm. 7,50 Euro

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