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Kulturradio rbb: Wie Bibliotheken gut funktionieren

11. September 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 3.063 Aufrufe

Musik-hörer im Informationszentrum der Stabi Auf Kulturradio rbb ist gestern Abend ein hörenswerter Beitrag über Bibliotheken gesendet worden, der (leider nur) noch bis zum 17. September nachgehört werden kann. Ihn nachzuhören, lohnt sich, das sind 25 gut investierte Minuten. Andrea Heinze konstatiert in der Sendung:

Längst sind Bibliotheken nicht mehr nur Regallager, in denen man Bücher ausleihen kann oder Lesesäle zum konzentrierten Arbeiten. Im Idealfall sind Bibliotheken ein Ort, an dem man all die Informationen bekommt, die man in der Informationsgesellschaft braucht.

In dem Städtevergleich öffentlicher Bibliotheken zwischen Vancouver und Berlin wird zu Beginn des Berichtes eine gar nicht mehr so untypische Arbeitsatmosphäre in modernen Bibliotheken wie folgt beschrieben:

Der große helle Saal ist gut besucht, in einer Ecke diskutieren ein paar Studierende über ein Stadtteilprojekt für Flüchtlinge. Eine Historiker-Gruppe hat ihre regelmäßigen Treffen auf die Empore im Saal verlegt, weil den Ort jeder in der Stadt kennt. An den Tischen unten wird ruhig gearbeitet, bis in die späte Nacht. Bücher liegen gestapelt in den Ecken, auf den den Tischen und den Bücherbänken. Eine junge Frau erklärt ihrer Mutter wie man mit der Benutzerkarte ins Internet kommt und ein Antivirenprogramm erfolgreich herunterladen kann. Und die Büro-Angestellten der nahe gelegenen Stadtverwaltung machen ihre Mittagspause zwischen Fantasy-Romanen, Krimis und der Coffee-Theke.

Nachzuhören auf Kulturradio rbb: «Mehr als ein Ort zum Lesen – Wie Bibliotheken gut funktionieren»

[via @v_i_o_l_a]

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