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UHH und Stabi richten Publikationsfonds zur Förderung von Open Access ein

9. Mai 2023
von Redaktion — abgelegt in: Open Access — 1.037 Aufrufe

Von Karin Groth.

Open-Access Die Universität Hamburg (UHH) und die Staats- und Universitätsbibliothek haben gemeinsam einen Fonds zur Förderung von Open-Access-Publikationen eingerichtet, den UHH-Open-Access-Fonds (UHH-OAF).

Die Universität Hamburg und die Staats- und Universitätsbibliothek unterstützen seit Jahren die Publikation von wissenschaftlichen Veröffentlichungen im Open Access. Unter anderem haben die SUB, die Fachbibliotheken der Uni HH und die Ärztliche Zentralbibliothek (ÄZB) mit vielen Verlagen spezielle Rahmenverträge oder Mitgliedschaften abgeschlossen. Diese ermöglichen Ihnen eine kostenfreie oder rabattierte Veröffentlichung im Open Access.

Ab sofort können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg verlagsunabhängig beim Publizieren im Open Access mittels des neu eingerichteten UHH-Open-Access-Fonds (UHH-OAF) finanziell unterstützt werden. Dieser wird gemeinsam von der UHH und der SUB ausgestattet. Ein Teil des Fonds ist für die Finanzierung der Gold-Open-Access-Publikationen im Rahmen der DEAL-Verträge mit den Verlagen SpringerNature und Wiley reserviert.

Open Access ermöglicht den kostenfreien lesenden Zugriff, jedoch fallen in der Produktion und Verbreitung weiterhin Kosten an. Der UHH-OAF finanziert sowohl die sogenannten Article Processing Charges (APC), als auch die Book Processing Charges (BPC) für Veröffentlichungen ab dem 01.01.2023.

Die geförderten Publikationen (Metadaten und Volltexte) werden im Forschungsinformationssystem der UHH erfasst, auf Webseiten der UHH veröffentlicht und in die Langzeitarchivierung der Staats- und Universitätsbibliothek übernommen.

Als Angehörige der UHH (ohne UKE) ist für eine Förderung Ihrer Publikation bei den Verlagen SpringerNature und Wiley im Rahmen von DEAL kein Antrag erforderlich. Informationen zum Antragsverfahren und den Förderkriterien in allen anderen Verlagen oder Zeitschriften finden Sie hier:

https://www.oa.uni-hamburg.de/oaf

Publizierenden des UKE steht der Open-Access-Fonds des UKE zur Verfügung.

Stellenausschreibung: Bibliothekar:in im Bereich Open Access (E9b)

31. März 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 1.652 Aufrufe

Logo Stabi Hamburg In der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist schnellstmöglich folgende Stelle zu besetzen:

Bibliothekar:in im Bereich Open Access

Die Stelle ist:

  • unbefristet
  • Vollzeit

Stellennummer:

A33.11

Die Ausschreibung richtet sich an:

Alle Interessierten

Entgelt-/Besoldungsgruppe:

EG 9b TV-L

Bewerbungsschluss:

02.05.2023

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

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Stellenausschreibung: Referent:in Open Access Zeitschriften (E13)

19. April 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.017 Aufrufe

Logo Stabi Hamburg In der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist schnellstmöglich folgende Stelle zu besetzen:

Referent:in Open Access Zeitschriften

Die Stelle ist:

  • befristet bis zum 31.12.2024
  • Vollzeit/Teilzeit

Stellennummer:

Kennziffer I42

Die Ausschreibung richtet sich an:

Alle Interessierten

Entgelt-/Besoldungsgruppe:

13 TV-L

Bewerbungsschluss:

18.05.2022 verlängert: 15.06.2022

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

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Logo Stabi Hamburg In der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist schnellstmöglich folgende Stelle zu besetzen:

Leitung der Gruppe „Zeitschriftenbearbeitung, Open Access-Transformation / Open Access-Services“

Die Stelle ist:

  • unbefristet
  • Vollzeit

Entgelt-/Besoldungsgruppe:

A11/E11 vorbehaltlich einer tariflichen Bewertung

Bewerbungsschluss:

10.9.2021

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

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Open Access-Präsentation zum Digitaltag 2020

19. Juni 2020
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 1.401 Aufrufe

Online-Ausstellung zum Digitaltag 2020 Unter dem Motto “Digitalisierung gemeinsam gestalten” wird am heutigen 19. Juni 2020 der erste bundesweite Digitaltag begangen, dessen Ziel die Förderung der digitalen Teilhabe ist. Die Stabi weist aus diesem Anlass auf ihr Engagement für mehr Offenheit und hier insbesondere ihre Tätigkeiten im Bereich Open Access und Open Science hin. Die freie Verfügbarkeit von Wissen und die vielfältigen Möglichkeiten der Nachnutzung sind eine wichtige Voraussetzung für digitale Teilhabe.

Um Ihnen die einzelnen Aspekte der digitalen Teilhabe besser darstellen zu können, haben wir eine Online-Präsentation im Bereich unserer virtuellen Ausstellungen eingerichtet, zu der wir sie anlässlich des Digitaltages 2020 herzlich einladen möchten. Sie finden dort neun Plakate und in deren Beschreibungstexten die zuständigen Stabi-Websites und Kontaktadressen verlinkt:
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Open Access im Fachinformationsdienst Romanistik

23. Oktober 2019
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 1.754 Aufrufe

Poster zum Thema anlässlich der Open Access-Woche 2019

Im Rahmen der Open Access-Woche 2019 zeigen wir Ihnen, welche Angebote die Stabi zum Thema Open Access bereit hält. Da darf natürlich der Fachinformationsdienst (FID) Romanistik nicht fehlen, den die Stabi Hamburg gemeinsam mit der ULB Bonn betreibt. Im Rahmen des von der DFG geförderten Forschungsportals haben wir eigene Informations- und Beratungsangebote für romanistische Wissenschaftler*innen sowohl zum Forschungsdatenmanagement als auch zu Open Access entwickelt.

In das Teilprojekt zu Open Access fließen dabei die langjährigen Erfahrungen und Kompetenzen der Stabi zu diesem Thema ein. Der FID führt Analysen der Publikationskultur in der Romanistik, der dort vorherrschenden Veröffentlichungsgewohnheiten und der in der Community vertretenen Haltungen zu Open Access durch und nutzt diese für die Ausgestaltung seines auf die Romanistik ausgerichteten Unterstützungsangebots:

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Open Access aus der Sicht eines Naturwissenschaftlers

22. Oktober 2019
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 2.275 Aufrufe

von Dr. Tim Boxhammer | ORCiD 0000-0002-9632-5947

 

Foto: Maike Nicolai, GEOMAR

Die Philosophie von Open Access in der naturwissenschaftlichen Forschung begleitet mich seit meinem meereswissenschaftlichen Studium in Kiel. Als Student hatte ich dort ausschließlich im Institut uneingeschränkten Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen. Im Zuge meiner Promotion im Bereich der marinen Klimafolgenforschung ist zu dem Ideal des freien Zugangs zu wissenschaftlichem Fachwissen auch die Bedeutung der freien Nachnutzbarkeit von Publikationen und Forschungsdaten hinzugekommen. Wie würde ich also heute Open Access definieren?

 
 

Definition von Open Access

Open Access ist die freie und unentgeltliche Nutzbarkeit von wissenschaftlichen Publikationen, Forschungsdaten und -software, welche nachhaltig, dezentral und mit möglichst geringen technischen und rechtlichen Hürden weltweit digital zur Verfügung gestellt werden. Bis heute ist dieses Ideal nur in Teilen Realität.

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Hamburg Open Science zur Open Access Week 2019

22. Oktober 2019
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 1.241 Aufrufe

Open Science in Hamburg

Poster zum Thema anlässlich der Open Access-Woche 2019

Von Steff Bentrup.

Warum Open Science?

Unter dem Begriff Open Science versammeln sich viele verschiedene Ansätze wissenschaftlicher Forschung, um mit digitalen Hilfsmitteln mehr Transparenz und Offenheit (Openness) sowie Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Hierbei gerät nicht nur die Publikation als wesentlicher Teil des Forschungszyklus in den Fokus, sondern auch alle anderen Teile wie z.B. die Ideenfindung, Finanzanträge, Projektpläne und -beteiligte, erhobene Forschungsdaten, verwendete Software, Analyseergebnisse, Veröffentlichungsprozesse sowie Lehrmaterialien. In Verbindung mit Open Access gelangen Ergebnisse und Forschungsdaten schneller in die öffentliche Verfügbarkeit und können damit auch unverzüglich weitergenutzt werden.
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Open Access und digitales Publizieren

21. Oktober 2019
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 1.991 Aufrufe

Workshop im Rahmen der Open-Access-Woche 2019 für Promovierende und Publikationsinteressierte: Strategien für das wissenschaftliche Publizieren. Di., 22.10., 15:30-17h, Altbau R.3

Die Entwicklung von Open Access ist eng mit dem elektronischen Publizieren im herkömmlichen Sinn, also mit der digitalen Bereitstellung von wissenschaftlichen Erkenntnissen, verbunden. Ende des 20. Jahrhunderts entdeckten neben Verlagen auch Wissenschaftler*innen die Vorzüge der neuen technischen Möglichkeiten durch das Internet. Sie begannen noch nicht veröffentlichte Artikel (Preprints) sowie Dissertationen und ähnliche Schriften digital zu veröffentlichen und für Nutzende kostenfrei verfügbar zu machen – mit Unterstützung ihrer Bibliotheken. Starke Preisanstiege insbesondere bei wissenschaftlichen Zeitschriften und eine zunehmend dynamische Publikationslandschaft motivierten öffentliche Einrichtungen zusätzlich, für die und gemeinsam mit der Wissenschaft Alternativen und Ergänzungen zu bestehenden Verlagsangeboten umzusetzen.

Der Begriff “Open Access” für diese Weise dieses Veröffentlichens wurde erstmals 2002 im Rahmen der Budapest Open Access Initiative (BOAI) formuliert und bezog sich zunächst auf Zeitschriftenartikel. Diese Definition wurde bereits ein Jahr später in der “Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen” bedeutend erweitert. Entsprechend der sich wandelnden Publikationslandschaft hat sich auch die Definition von Open Access weiter entwickelt und wird in einem Zug mit offenen Infrastrukturen und offener Wissenschaftskommunikation genannt.

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Open Access in der Stabi

20. Oktober 2019
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 1.748 Aufrufe

Wissenschaftliche Bibliotheken sind Einrichtungen, die Angebote und Infrastrukturen zur Sicherung des nachhaltigen und verlässlichen Zugangs zum wissenschaftlichen Wissen bereitstellen. Sie sind wichtige Akteure für Open Access und weiteren Aspekten von Offenheit (Openness) wie Open Science und Open Source.

Open Access ist seit 2006 ein Schwerpunktthema in der Stabi und zeigt sich in vielfältigen Aktivitäten. Einige sollen im Rahmen des Veranstaltungsprogramms zur Open-Access-Woche 2019 in diesem Überblick kurz – und in folgenden Blogbeiträgen und Veranstaltungen vertieft – dargestellt werden.
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