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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Die wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg (11.11.-8.1.)

26. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.609 Aufrufe

plakat-unisammlgn-2016 Von Algen und Kristallen, von Plejaden und Schmetterlingen. Die wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg.

Rund 40 wissenschaftliche Sammlungen gibt es an der Universität Hamburg – von A wie Anatomie bis Z wie Zoologie. Zum Teil sind die Objekte schon Hunderte oder gar Tausende Jahre alt, etwa in der Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte oder in der Mineralogischen Sammlung. Andere Objekte wiederum wurden erst vor wenigen Jahrzehnten geschaffen, wie die Sammlungsstücke des Computer-Museums.

Allen Sammlungen ist gemein, dass sie eine unbezahlbare Forschungsinfrastruktur für die Wissenschaft darstellen. Denn die gesammelten Objekte sind nicht etwa nur Relikte einer vergangenen Zeit, sondern können einen wichtigen Beitrag zur Beantwortung aktueller und zukünftiger Forschungsfragen leisten. Eine wichtige Rolle spielen dabei moderne Untersuchungsmethoden, die zum Sammel-Zeitpunkt noch nicht zur Verfügung standen, z.B. molekulargenetische Analysen und weiterentwickelte Röntgenmöglichkeiten.

Die Ausstellung gibt einen Einblick sowohl in die Bestände der Sammlungen, als auch in die Arbeitsbereiche des Sammelns, der Forschung mit und an Sammlungsobjekten und erläutert Aspekte des Erhaltens dieser großen Forschungsinfrastrukturen.

Eine Ausstellung der Zentralstelle für wissenschaftliche Sammlungen der Universität Hamburg in der Staats- und Universitätsbibliothek.

11. November 2016 bis 8. Januar 2017
Ort: Ausstellungsraum, Erdgeschoss, der Eintritt ist frei.

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Antibiotika – Stumpfe Waffen? (8.11.)

25. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.768 Aufrufe

antibiotika

Jährlich sterben allein in der Europäischen Union 25.000 Menschen aufgrund von Antibiotikaresistenz, schätzt das European Centre for Desease Prevention and Control (ECDC). Kann das Fortschreiten der Antibiotika-Resistenz aufgehalten werden? Was leistet die Forschung?

Darüber diskutieren auf Einladung des Zentrums für Strukturelle Systembiologie (CSSB) und der Akademie der Wissenschaften in Hamburg:

  • Prof. Dr. Petra Dersch, Leiterin der Abteilung Molekulare Infektionsbiologie, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung
  • Dr. Werner Lanthaler, CEO Evotec AG
  • Prof. Dr. Ansgar W. Lohse, Ärztlicher Direktor der I. Medizinischen Klinik des UKE / Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
  • Prof. Dr. Thomas Marlovits, Stellvertretender wissenschaftlicher Direktor CSSB, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Deutsches Elektronen-Synchrotron(DESY)

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57. Ratstreffen und 6. Hamburger Wärmedialog (8.11.)

25. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.513 Aufrufe

energienetz-hh-640

Die Diskussion über den Rückkauf des Fernwärmenetzes und das Konzept zur Wärmeversorgung in Hamburg nehmen zum Jahresende Fahrt auf.

Der Zukunftsrat Hamburg und die EnergieNetz Hamburg eG laden ein zur öffentlichen Podiumsdiskussion über den derzeitigen Stand der Planungen für die Umsetzung des Volksentscheides zum Rückkauf der Energienetze und die Einbindung industrieller Abwärme von der Kupferhütte Aurubis in das Fernwärmenetz.

Dienstag, 8. November 2016, 18.30 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Podiumsgäste:
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Die Oktoberrevolution 1917 und der Volksaufstand in Ungarn 1956 (3.11.)

17. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.214 Aufrufe

Kopf eines Stalin-Denkmals in Budapest, 31. Oktober 1956
Donnerstag, 3. November 2016, 14.30 bis 21.30 Uhr
Aufruhr gegen das Erbe der Revolution – Die Oktoberrevolution 1917 und der Volksaufstand in Ungarn 1956

Mit Spannung darf erwartet werden, wie Russland den hundertsten Jahrestag der Oktoberrevolution begeht. Und wie erinnert sich Ungarn in diesem Herbst an den Volksaufstand im eigenen Land gegen die Sowjetmacht? Dazu laden die Evangelische Akademie der Nordkirche und die Landeszentrale für politische Bildung zu einer öffentlichen Tagung in die Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek ein. Unter dem Motto “Aufruhr gegen das Erbe der Revolution” richten dabei der Osteuropahistoriker Prof. Jörg Baberowski und Dr. Irina Scherbakowa von der Menschenrechtsorganisation Memorial den Blick auch auf das heutige Russland. Der Schriftsteller György Dalos und Prof. Pal Tamas von der Budapester Akademie der Wissenschaften eröffnen Einblicke in die ungarische Gesellschaft. Die Tagung ist eine Veranstaltung im Rahmen der diesjährigen Evangelischen Akademiewoche zum Thema “Rɘvolution”.

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Der Iran nach dem Wiener Nuklearabkommen (2.11.)

17. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.624 Aufrufe

Wiener Nuklearabkommen, 14. Juli 2015

Der 14.7.2015 wird als historischer Tag gewertet, denn nach über 13 Jahren Verhandlungen zwischen dem Iran und den fünf ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates sowie der Bundesrepublik Deutschland kam es zu einem Abkommen über das iranische Atomprogramm in Wien. Durch die damit verbundene Aufhebung der Sanktionen erhofft sich die iranische Gesellschaft politischen und wirtschaftlichen Wandel. Ein Jahr nach der Übereinkunft bleibt die Frage offen, ob sich die Hoffnungen erfüllen. Inwiefern sind gesellschaftliche Veränderungen wahrnehmbar? Welche Herausforderungen bestehen weiterhin für die deutsche und internationale Politik?
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Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte

17. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien,Hamburg — 2.191 Aufrufe

Aufruf zur Gründung einer jüdischen Bibliothek und Lesehalle, Hamburg, Oktober 1905

Im September wurde im Lichthof der Stabi der Launch des digitalen Jubiläumsprojekts des Institutes für die Geschichte der deutschen Juden gefeiert (siehe Artikel im Stabi-Blog). Auf der Startseite der Online-Quellenedition «Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte» wird ihr Auftrag wie folgt beschrieben:
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Der jüdische Wohltäter Eduard Michaelis [1771-1847] (26.10.)

11. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 2.465 Aufrufe

Eduard Michaelis Dr. Claus Gossler: „Nur“ Heinrich Heines Papierverkäufer? Der jüdische Wohltäter Eduard Michaelis (1771-1847)

Nach einer unbekannten, aber ausgezeichneten Ausbildung begann Eduard Michaelis seinen beruflichen Werdegang als Erzieher der Kinder eines preußischen Hofjuden, um anschließend – 1804 – in Hamburg einen kleinen Papierladen zu eröffnen. In der Franzosenzeit engagierte er sich für aus Hamburg vertriebene jüdische und christliche Waisenkinder in Altona. In der anschließenden Friedenszeit initiierte er die Gründung der Israelischen Freischule für arme jüdische Kinder und schob das Israelische Vorschuss-Institut an, das Kleinkredite verlieh. Beide Einrichtungen begleitete der mit Heine befreundete Papierhändler sein Leben lang.

Claus Gossler studierte Betriebswirtschaft in Mexiko und den USA, verbrachte sein Berufsleben als angestellter Kaufmann viel im Ausland, studierte anschließend Geschichte in Hamburg und wurde hier auch promoviert.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

Mittwoch, 26. Oktober 2016, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

«Bauwelten» und «Digitalisierung» – Zum Tag der Bibliotheken (24.10.)

10. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.613 Aufrufe

TAG DER BIBLIOTHEKEN – 70 JAHRE BIBLIOTHEKARISCHE AUSBILDUNG IN HAMBURG.

Zum Tag der Bibliotheken und anlässlich des 70jährigen Jubiläums der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Department Information, geben die Hamburger Bibliotheken Einblicke hinter die Kulissen.

 


Das Angebot der Stabi:
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Konzert barockwerk hamburg (11.11.)

10. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.273 Aufrufe

Erstwiederaufführung von Kantaten und Trauermusiken der Gottorfer und Braunschweiger Hofkomponisten Georg Österreich (1664–1735) und Georg Caspar Schürmann (1672–1751).

barockwerk hamburg. Foto: © Jürgen Wahnschaffe

v.l.n.r.: Ira Hochman, Micaela Storch-Sieben, Sven Holger Philippsen, Sandra Bulatova.
Foto: © Jürgen Wahnschaffe

barockwerk hamburg setzt seine Konzertreihe von unveröffentlichten und bisher nicht wiederaufgeführten Werken am 11. November 2016, 19 Uhr in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg fort, diesmal mit dem Programm “Gottorf…ganz vor Freude lacht…und sagt ohn Abschied gute Nacht”. Zur Aufführung kommt höfische Vokalmusik aus der Gottorfer Musikaliensammlung, einer der größten musikhistorischen Sammlungen Norddeutschlands.
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Die Ungarn – von den Aufständischen zum Volk der Legitimisten (20.10.)

6. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.770 Aufrufe

Melani Barlai

Zur Rolle der Zivilgesellschaft im politischen Ungarn 1956 und heute.

Manuel Sarrazin, MdB, im Gespräch mit Melani Barlai, Andrássy Universität Budapest.

Im Oktober jährt sich der Jahrestag des ungarischen Volksaufstands von 1956 zum 60sten Mal. Der Aufstand der Bevölkerung, der blutig niedergeschlagen wurde, war das auslösende Moment für die spätere Mehrparteien-Demokratie. Wir möchten den 60. Jahrestag des ungarischen Volksaufstandes zur Reflexion über die Rolle der Zivilgesellschaft im ungarischen Staat nutzen.

Die ungarische Wissenschaftlerin Melani Barlai von der Andrássy Universität erzählt über Ungarns Weg in die Demokratie und vergleicht sie mit der aktuellen politischen Situation. In Ungarn führt die rechte Regierung von Präsident Orban ihren Kurs scheinbar ungehindert fort. Um die Zivilgesellschaft ist es dabei sehr still geworden. Nichtregierungsorganisationen erfahren Repressionen, Demonstrationen werden nicht selten gewaltsam beendet.
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