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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Grafik zu Absinthe und Ambre Solaire von Cees NooteboomSeiltänzer und Blaue Stunde – 35 Jahre Svato Verlag
Ausstellung: 22. März bis 6. Mai 2012

”Meine Bücher sind wie eine Frucht”, sagt Svato Zapletal, ”der Kern, die Literatur, ist oft schwer verdaulich. Umso wichtiger sind eine schöne Schale und ein gutes Fruchtfleisch.”

Dieses sinnliche Verhältnis zu seinen Büchern teilt sich dem Betrachter mit. Der in Prag geborene Künstler und Verleger interpretiert mit farbenprächtigen Linol- und Holzschnitten meist zeitgenössische Autoren, seine große Liebe aber gehört den deutschen Expressionisten. Svato Zapletal fügt ihren Werken etwas hinzu, das über bloße Illustration und Interpretation weit hinausgeht. Trotz aller Abstraktion steht bei ihm immer der Mensch im Vordergrund. Ironische Verweise und psychologische Ausdeutungen lassen seine Illustrationen vielschichtig wirken.

Der in Hamburg und Tschechien lebende Künstler studierte an der HfBK in Hamburg und betreibt seit 1976 seine eigene Edition, den Svato Verlag. Seine Werke sprechen mit ihrer klaren Farbigkeit und Leichtigkeit Sinne und Verstand des Betrachters gleichermaßen an, es sind herausragende Beispiele der zeitgenössischen Buchkunst. Neben den bis heute erschienenen 58 Büchern gehören auch zahlreiche Grafiken, Einblattdrucke und Holzobjekte zu seinem unverkennbaren Werk, das in dieser Ausstellung gewürdigt wird.

Zur Eröffnung am Mittwoch, 21. März 2012, 19 Uhr spricht im Vortragsraum (1. Etage) Dr. Jürgen Bönig, Museum der Arbeit. Der Künstler ist anwesend.

Stabi-Veranstaltungsflyer März

20. Februar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.159 Aufrufe

Flyer März 2012

Den Überblick über das umfassende Veranstaltungsprogramm der Stabi behalten Sie am besten in unserem monatlich erscheinenden Flyer. Darin präsentieren wir Ihnen die anstehenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat März ist nun da: Flyer März 2012 (PDF; 5,5 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Hamburg UP: new publication on Turkey, Migration and the EU (Edition HWWI)

20. Februar 2012
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access — 3.925 Aufrufe

Hamburg University Press is the publishing house of the Hamburg State and University Library. All publications are online freely available (open access). They are mainly published  in German, but also in English and rarely in other languages. The following publication is also freely available, the printed version can be ordered on our website.

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch den folgenden (englischsprachigen) Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags ansehen und herunterladen und zusätzlich im Print direkt beim Verlag bestellen.

Cover

 

Turkey, Migration and the EU: Potentials, Challenges and Opportunities

edited by Seçil  Paçacı Elitok and Thomas Straubhaar
(Edition HWWI ; 5)

In the context of Turkey’s accession to the EU, the issue of potential migration from Turkey and its impact upon European labor markets became one of the concerns of the EU, considering Turkey’s growing population and young labor force. In 2011, half a century after the bi-lateral agreement between Turkey and Germany on labor recruitment in 1961, migration plays a key role in relations of Turkey with the EU and will even increase its significance – not necessarily for the next fifty years but certainly for the next decade. This book touches upon various aspects of the ongoing debate about the effects of Turkey’s accession to the EU upon the migration flows and sheds light on various dimensions of current panorama, addresses policy implications as well as future challenges and opportunities.

Available online open access as well as a printed edition:

284 pp., 16 figures, 10 tables, hardcover, ISBN 978-3-937816-94-4, 29,80 EUR (VAT incl.).
Order via mail: order.hup@sub.uni-hamburg.de; fax: 0049-40/42838-3352; phone: 0049-40/42838-7146.
Please note that payment per cheque or credit card is not possible.

284 S., 16 Abb. s/w, 10 Tabellen, Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen, ISBN 978-3-937816-94-4 , 29,80 EUR inkl. MwSt.
Bestellbar unter: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 oder telefonisch unter 040/42838-7146.

Neu: E-Books des Verlages Duncker & Humblot

13. Februar 2012
von ME — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 4.529 Aufrufe

Die breite Öffentlichkeit kennt ihn vielleicht erst seit der Dissertation des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg, der Fachöffentlichkeit ist der Verlag Duncker & Humblot aus Berlin jedoch seit langem auf den Gebieten Rechtswissenschaft, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und Politikwissenschaft als einer der renommiertesten in Deutschland bekannt.

Seit kurzem können wir Ihnen nun auch eine ganze Reihe neuer E-Books des Verlages anbieten.

Einen Überblick über die verfügbaren E-Books des Verlages finden Sie in unserem Campus-Katalog oder in der E-Library des Verlages. Auf der Startseite haben Sie zwei Möglichkeiten:

1. Sie registrieren sich auf der Plattform und können dann mit einem persönlichen Login die erweiterten Möglichkeiten der E-Library nutzen. Dazu gehört z.B. das Anlegen eigener Notizen und Lesezeichen.

2. Sie überspringen die Registrierung und greifen direkt auf die Volltexte der Bibliothek zu.

Wenn Sie wissen möchten, welche E-Books wir sonst noch  für Sie bereit stellen, schauen Sie einfach auf unsere E-Book-Seiten.

Struktur- und Funktionswandel des Hamburger Hafens (29.2.)

10. Februar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 5.366 Aufrufe

Vortrag von Dr. Christoph Strupp: Struktur- und Funktionswandel des Hamburger Hafens seit
den 1950er Jahren

Hamburger Hafen

Der Hamburger Hafen steht seit dem 19. Jahrhundert im Zentrum der städtischen Wirtschaft und ist
darüber hinaus prägend für die Identität der Hansestadt. Voraussetzung dafür waren wirtschaftliche
und politische Anpassungsprozesse, die sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark
beschleunigten und nicht auf den Siegeszug des Containers verengt werden sollten. Selbst die
räumliche Struktur unterscheidet sich heute von der Zeit des Wiederaufbaus. Der Vortrag beleuchtet
für ausgewählte thematische Bereiche Ursachen und Auswirkungen des Wandels im Hafen und gibt
Einblicke in ein größeres Forschungsprojekt an der FZH.

Dr. Christoph Strupp ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in
Hamburg (FZH) mit den Forschungsschwerpunkten Deutsche und niederländische Stadt- und
Zeitgeschichte; Historiographie.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.
Mittwoch, 29. Februar 2012, 18 Uhr

Neu im Stabi-Verlag: Findbücher zu schleswig-holsteinischen Archivalien

10. Februar 2012
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access — 3.129 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags ansehen und herunterladen und zusätzlich im Print direkt beim Verlag bestellen.

Findbuch der Bestände Abt. 57 bis Abt. 62: Preußisch-österreichische Übergangsbehörden 1863-1868

Covervon Jörg Rathjen
(Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein ; 103)

Nach Beendigung der schleswig-holsteinischen Erhebung stellten die europäischen Mächte 1851/1852 den dänischen Gesamtstaat wieder her, dem die Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg angehörten. Dänemark erklärte seinen Verzicht auf einen Anschluss des Herzogtums Schleswig. 1863 entwarf die dänische Regierung jedoch eine neue Verfassung, die auf eine Anbindung des Herzogtums Schleswig an Dänemark und eine Trennung vom Herzogtum Holstein hinauslief. Der Deutsche Bund betrachtete diese Verfassung als Verstoß gegen die Abmachungen. Als der neue dänische König Christian IX. im selben Jahr die Verfassung unterzeichnete, besetzten daher Bundeskontingente die von dänischen Truppen geräumten Herzogtümer Holstein und Lauenburg. Bis zur Errichtung der für diese zuständigen preußischen Regierung 1868 wurden beide Landesteile in der Folge von preußischen und österreichischen Übergangsbehörden verwaltet.

Der provisorische Charakter dieser Verwaltungen mit ihren zumeist nur wenige Monate tätigen Behörden spiegelt sich auch in der komplexen Bestandsbildung wider. 2007 wurden die Bestände der preußischen und österreichischen Verwaltung neu verzeichnet; eine bestandsbereinigung wurde durchgeführt.
Ein für alle Bestände gemeinsames Orts-, Sach- und Personenregister bildet den Abschluss dieses Findbuchs.

Erschienen online open access als PDF sowie als Print:
279 S., Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen, 27,80 EUR
Zu bestellen unter: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 oder telefonisch unter 040/42838-7146.

Findbuch des Bestandes Abt. 22: Herzöge von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg

Covervon Rathjen, Jörg
(Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein ; 102)

Das Augustenburger Herzoghaus entstand im 17. Jahrhundert als Nebenlinie des Fürstenhauses Schleswig-Holstein-Sonderburg. Es erlosch 1931 in männlicher Linie. Der Bestand Abt. 22 umfasst das herzoglich-augustenburgische Hausarchiv (Primkenauer Archiv) sowie das Archiv des auf Gut Noer wohnenden Familienzweiges des Herzoghauses. Die Laufzeit des Bestandes erstreckt sich vom 17. bis zum 20. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt jedoch auf dem 19. Jahrhundert liegt. Besonders hinzuweisen ist auf den für die politische Geschichte Schleswig-Holsteins außerordentlich bedeutsamen Bestand an Archivalien aus der Zeit der schleswig-holsteinischen Erhebung, insbesondere zu auswärtigen und militärischen Angelegenheiten. Außerdem befindet sich in Abt. 22 auch das Archiv der Herzoglich Schleswig-Holsteinischen Landesregierung (1863-1866). Ein gemeinsames Orts-, Sach- und Personenregister bildet den Abschluss dieses Findbuchs.

Erschienen online open access als PDF sowie als Print:
227 S., Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen, 24,80 EUR
Zu bestellen unter: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 oder telefonisch unter 040/42838-7146.

Sonntag, 26.2.: Stabi geschlossen (Baumaßnahme)

10. Februar 2012
von ST — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi — 2.924 Aufrufe

Wegen der jährlichen brandschutztechnischen Wartungsmaßnahme in den Innereien der Bibliothek muss die Stabi am Sonntag, 26.2.2011, geschlossen bleiben.

Die Arbeiten sind nicht nur etwas aufwändiger, sie können auch nicht bei laufendem Betrieb durchgeführt werden. Wir sind aber verpflichtet, sie regelmäßig durchzuführen. Gleichzeitig kann die Klimaanlage (und damit auch die Beheizung) nicht eingeschaltet werden.

Fachbibliothek Sozialwissenschaften am Wochenende geschlossen (11./12.2.)

9. Februar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Fachbibliotheken — 2.323 Aufrufe

Ein Hinweis der Fachbibliothek Sozialwissenschaften:

Am Samstag, den 11. 02. und Sonntag, den 12.02. wird aufgrund von Arbeiten an den Wasserleitungen im gesamten Gebäude Allende-Platz 1 die Wasserversorgung unterbrochen. Die Fachbibliothek Sozialwissenschaften bleibt an diesen beiden Tagen geschlossen.

Als Ausweichmöglichkeit können Sie an diesem Wochenende z.B. die Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften oder die Stabi nutzen. Ab Montag ist die Fachbibliothek Sozialwissenschaften wieder regulär geöffnet.
Wir bitten um Ihr Verständnis.

Exponat des Monats: Esther-Rolle: Cod. hebr. 345 (15.2.)

8. Februar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Schätze der Stabi — 3.717 Aufrufe

Esther-Rolle: Cod. hebr. 345

Bis in den Januar 2012 wurden in der Ausstellung «Faszination Handschrift: 2000 Jahre Manuskriptkulturen» über 50 handschriftliche Zeugnisse aus Asien, Afrika und Europa präsentiert. Das Exponat des Monats Februar will die Aufmerksamkeit nochmals auf ein ganz besonderes Stück der Sammlungen lenken: auf eine russische Esther-Rolle des 18. Jahrhunderts, auf Pergament geschrieben, an den Rändern bemalt und aus mehreren Pergamentbahnen zu einer Länge von über 3,70 m zusammengefügt. Das Buch Esther, ein recht kurzer, in seiner lebhaften Schilderung aber mitreißender Text aus dem Alten Testament wurde und wird in den jüdischen Familien stets zum Purim-Fest vorgetragen. Dabei liest man gern aus Rollenhandschriften wie der hier gezeigten, die über den Russischen Gesandten in Hamburg im Jahr 1906 in die Sammlungen der SUB kam.

Das Exponat wird von Dr. Hans-Walter Stork, dem Handschriftenreferenten der Bibliothek, präsentiert
und ist im Original zu sehen.

Sondersammlungen: Exponat des Monats Mittwoch, 15. Februar 2012, 16.15 Uhr
Ort: Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1.

Die Sondersammlungen präsentieren immer am dritten Mittwoch des Monats ein originales Sammlungsstück im Handschriftenlesesaal. Auf der Website der Stabi werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert. Das aktuelle Exponat des Monats Februar finden Sie hier ausführlich beschrieben:
Esther-Rolle: Cod. hebr. 345.

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Am 4. Dezember 2011 hatte Russland die Staatsduma gewählt, das Unterhaus des Parlaments. Dabei hat „Einiges Russland”, die Partei Putins, gegenüber der Wahl von 2007 deutlich verloren – dies obwohl Medien, Wahlbeobachter und Wähler von Wahlmanipulationen, ja gar von Wahlfälschungen sprachen. Massenproteste in bislang in Russland unbekanntem Ausmaß folgten. Am 4. März 2012 wird der russische Präsident gewählt werden. Ministerpräsident und Regierungschef Wladimir Putin hatte schon 2011 angekündigt, dass er sich wieder zur Wahl stellen werde und der amtierende Dmitri Medwedjew hatte auf eine eigene Kandidatur verzichtet.
Weiter lesen “Russland 2012 – nach der Duma-Wahl und vor der Präsidentschaftswahl (23.2.)”