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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Hörspielperformance in der UB Basel

9. März 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 2.380 Aufrufe

In der Universitätsbibliothek Basel haben eigens dazu angemeldete Besucher derzeit die Möglichkeit, an einem ungewöhnlichen Projekt teilzunehmen. Ausgehend von Büchern wie «Die Stadt der Blinden» des portugiesischen Literaturnobelpreisträgers José Saramago oder «Als wir Waisen waren» von Kazu Ishiguro werden die Gäste in der Bibliothek über Kopfhörer zum aktiv rezipierenden Hörer. Spannend.

Die geflüsterte Hörspielperformance «The Quiet Volume» lässt den Hörer in fremde Geschichten eintauchen – diese werden zur individuellen Lektüre jedes einzelnen.

Lesen Sie mehr dazu in der Schweizer Zeitung Tageswoche: Die ungestüme Macht der Worte.

Neue Citavi-Kurse fürs SoSe 2012

8. März 2012
von ME — abgelegt in: Aktuelles — 5.259 Aufrufe

Nachdem wir ein Jahr testeten, geht’s jetzt richtig los. Ab dem Sommersemester 2012 bietet das Bibliothekssystem Universität Hamburg, d.h. die Stabi und Fachbibliotheken der Fakultäten Geisteswissenschaften, Rechtswissenschaft und Sozial- und Wirtschaftswissenschaften gemeinsam und regelmäßig Citavi-Kurse an. Die Kooperation erlaubt es uns, ab April jeden dritten Dienstag im Monat eine zweistündige Einführung in Citavi und zusätzlich vier mal im Jahr den Aufbaukurs  durchführen zu können.

Einführungskurse:

  • 17. April 2012 von 16-18 Uhr [Update: 28.3.2012: Der Kurs ist ausgebucht]
  • 15. Mai 2012 von 16-18 Uhr [Update: 10.4.2012: Der Kurs ist ausgebucht]
  • 19. Juni 2012 von 16-18 Uhr [Update: 26.4.2012: Der Kurs ist ausgebucht]
  • 17. Juli 2012 von 16- 18 Uhr [Update: 4.6.2012: Der Kurs ist ausgebucht]

Aufbaukurse

  • Dienstag 5. Juni 12, 16-18 Uhr [Update: 2.4.2012: Der Kurs ist ausgebucht]
  • weitere Termine für den Aufbaukurs gibt’s demnächst.

Wenn Sie sich zu einem der Kurse anmelden möchten, nutzen Sie bitte unser Anmeldeformular.

Ansprechpartner im Bibliothekssystem

Das ist aber noch nicht alles. In Zukunft werden alle Angehörige der Universität außerdem in den genannten Fakultäten und der Stabi AnsprechpartnerInnen für alle Fragen rund um die Nutzung von Citavi an der Universität Hamburg finden.

Eine Übersicht über die AnsprechparterInnen und weitere Informationen zu dem Programm finden Sie auf unserer Citavi-Seite.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Datenbank zur Frauenbewegung (Mitte 19. Jahrhundert bis heute)

8. März 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien — 5.654 Aufrufe

„Women And Social Movements, International 1840 to Present Online” (Alexander Street Press) „Women And Social Movements, International 1840 to Present Online” (Alexander Street Press)

Zum Internationalen Frauentag präsentieren wir Ihnen eine außergewöhnlich umfangreiche Volltextdatenbank, mit der Sie sowohl in der Geschichte der Modernen Frauenbewegung seit 1840 recherchieren, als auch aktuelle Veröffentlichungen zu Frauenrechtsfragen der Gegenwart abrufen können. Im Campus-Netz sowie für alle Benutzer (auch Nicht-Uniangehörige!) mit gültigem Bibliotheksausweis auch extern zugänglich. Zugangslink und Kurzinfo finden Sie in unserer Datenbanksbeschreibung.

Die Volltext-Datenbank bietet (vorwiegend englischsprachige) Quellenmaterialien zur modernen Frauenbewegung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Enthalten sind neben den Dokumenten der internationalen Frauenkonferenzen von der “World’s Anti-Slavery Convention” in London (1840) über den “Internationalen Frauenfriedenskongress” in Den Haag (1915) bis hin zu “Beijing + 15” in New York (2010) eine Vielzahl von bislang unveröffentlichten Manuskripten und Archivalien, darunter u.a. Briefe und Tagebücher der Protagonistinnen der internationalen Frauenbewegung, aber auch weniger bekannter Figuren sowie frauen- und geschlechterbezogene Einzeldokumente aus zahlreichen Archiven und Sammlungen weltweit.

Die thematische Spannbreite der auf über 150.000 Seiten geplanten Quellensammlung reicht von den politischen und bürgerlichen Rechten der Frauen und der Neubewertung der tradierten Geschlechterrollen über Frieden, Armut, Kinderarbeit bis hin zu Alphabetisierung, Krankheitsprävention und globaler Ungleichheit. Vertreten sind Dokumente von und über Frauenverbände und -organisationen wie die “League of Nations”, die “International Planned Parenthood Federation”, die “Inter-American Commission on Women/Comisión Interamericana de Mujeres”, das “African American Institute/Women’s Africa Committee”, der “International Council of Jewish Women” u.a.
Weiter lesen “Datenbank zur Frauenbewegung (Mitte 19. Jahrhundert bis heute)”

Exponat des Monats März: Detlev von Liliencron: Handexemplare zu 'Poggfred'

Aus den Sondersammlungen: Exponat des Monats
Detlev von Liliencron: Handexemplare zu „Poggfred“

„Dies ist ein Epos mit und ohne Held, Ihr könnts von vorne lesen und von hinten“. Mit diesen Worten beginnt Detlev von Liliencrons „kunterbuntes Epos“, das der Dichter mit ebenso leichter wie kunstvoller Hand um den fiktiven Ort „Poggfred“ in abenteuerlichen Episoden konstruierte (im Volltext im Projekt Gutenberg zugänglich). Liliencrons vergessenes dichterisches Hauptwerk erfuhr nach seinem ersten Erscheinen (1896) zwei umfangreiche Erweiterungen. War die Erstausgabe noch auf zwölf „Cantusse“ beschränkt, so wurden aus diesen in den beiden folgenden Neufassungen zunächst 24 und schließlich 29, wobei es zu erheblichen textlichen Umstellungen kam. Als Exponat des Monats März präsentiert unser Nachlassreferent, Dr. Mark Emanuel Amtstätter, einige Arbeitsexemplare zu „Poggfred“ aus dem Liliencron-Nachlass, die einen Blick auf Liliencrons zum Teil beeindruckende handschriftliche Einträge und die damit verbundenen textgenetischen Veränderungsprozesse des Werkes ermöglichen.
Ort: Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1.

Sondersammlungen: Exponat des Monats Mittwoch, 21. März 2012, 16.15 Uhr
Ort: Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1.

Die Sondersammlungen präsentieren immer am dritten Mittwoch des Monats ein originales Sammlungsstück im Handschriftenlesesaal. Auf der Website der Stabi werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert. Das aktuelle Exponat des Monats März finden Sie hier ausführlich beschrieben:
Detlev von Liliencron: Handexemplare zu „Poggfred“.

300 Jahre Brockes-PassionZum 300. Jubiläum der Brockes-Passion veranstaltet barockwerk hamburg die erste Wiederaufführung des Brockes-Passions-Pasticcios aus den Vertonungen von G.F. Händel, R. Keiser, J. Mattheson und G. Ph. Telemann.

Konzert:
Mittwoch, 28.3. / Donnerstag, 29.3., jeweils 19 Uhr im Lichthof der Staatsbibliothek (Eintritt 25 €, 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten).

Kartenvorverkauf bei der Konzertkasse Gerdes, (040) 45-33-26
Abendkasse: Lichthof im Altbau der Bibliothek, Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee

Vortrag:
Donnerstag, 29.3., 18 Uhr im Vortragsraum der Bibliothek (Eintritt frei)

Der Hamburger Ratsherr Barthold Heinrich Brockes (1680 – 1747) war als Jurist, Hamburger Senator und Dichter ein Multitalent des 18. Jahrhunderts. Die Entstehung seines Passionstextes, der von den bekanntesten Komponisten seiner Zeit vertont wurde, jährt sich 2012 zum 300. Mal. Aus diesem Anlass führt das Ensemble barockwerk hamburg unter der Leitung von Ira Hochman das aus der gleichen Zeit stammende Pasticcio (ein Werk mit Musik von verschiedenen Komponisten) auf, welches Vertonungen der vier Hamburger Komponisten G. F. Händel, R. Keiser, J. Mattheson und G. Ph. Telemann vereint. Seit dem 18. Jahrhundert erklingt dieses Juwel der Hamburger Kirchenmusik zum ersten Mal wieder.

Der Brockes-Kenner Dr. Jürgen Rathje und der Musikreferent der Staatsbibliothek, Dr. Jürgen Neubacher, halten am 29. März gemeinsam einen Vortrag über B. H. Brockes und seinen Passionstext. Dazu wird der Erstdruck des Passionstextes (Hamburg 1712) sowie das eigenhändige Manuskript der Vertonung von J. Mattheson, welches sich in der Bibliothek befindet, ausgestellt.

Eine Veranstaltung des barockwerkes hamburg in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky.

Patenbuch des Monats März: Hans Henny Jahnn: Spur des dunklen Engels

1. März 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Schätze der Stabi — 5.214 Aufrufe

Patenbuch des Monats In der dritten Ausgabe unserer Aktion Edlen Büchern Pate stehen stellen wir Ihnen ein weiteres interessantes Werk vor, das im Rahmen der Reihe „Patenbuch des Monats“ auf einen Buchpaten für seine Restaurierung wartet:

Hans Henny Jahnn (1894–1959): Spur des dunklen Engels. Drama. Musik von Yngve Jan Trede.
Typoskript (Durchschlag), ohne Ort und Jahr, 116 Bll. Bibliothekssignatur: NHF: 18.2.108

Dieser Durchschlag des Typoskriptes von Spur des dunklen Engels stammt aus dem Nachlass Hubert Fichtes (1935–1986).
Patenbuch des Monats März: Hans Henny Jahnn Fichte lernte Hans Henny Jahnn im Alter von 14 Jahren kennen, schickte Jahnn erste eigene poetische Arbeiten und war im Gespräch für die Rolle des David in Spur des dunklen Engels, dessen Typoskript-Durchschlag Fichte 1949 von Jahnn erhielt. Zwar wurde die in Zusammenarbeit mit Gustav Gründgens gedachte Aufführung nicht realisiert. Aber der Kontakt zu Hans Henny Jahnn bestand weiter bis zu Jahnns Tod. Auch mit dem Komponisten Yngve Trede (1933–2010), der zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre alt war, führte Hubert Fichte später einen Briefwechsel.

Mehr dazu sowie Informationen zum Zustand, was zu tun ist, und zu den Restaurierungskosten erfahren Sie auf der Seite Patenbuch des Monats März 2012.

Serviceplatz ab 1. März 2012 länger geöffnet

29. Februar 2012
von SH — abgelegt in: Aktuelles — 2.697 Aufrufe

Ab morgen, dem 1. März verlängern wir die Öffnungszeiten des Serviceplatzes. Er wird dann von Montag bis Freitag bis 19 Uhr geöffnet haben, also genau so lange wie das Ausleihzentrum insgesamt. Das heißt, die Öffnungszeit des Serviceplatzes verlängert sich um eine Stunde. Zukünftig können Sie also auch zwischen 18 und 19 Uhr noch einen Bibliotheksausweis bekommen oder verlängern, Gebührenfragen klären etc. Auch die Buchrückgabe ist ab dem 1. März eine Stunde länger, also auch bis 19 Uhr, geöffnet. Am Sonnabend bleiben die Öffnungszeiten unverändert.

Die Briten in Hamburg 1945 bis 1958

Update 14.3.2012, 09:25 Uhr: Wie uns der Verein für Hamburgische Geschichte soeben mitteilt, muss der Vortrag von Herrn Dr. Ahrens aus gesundheitlichen Gründen leider entfallen. Die heutige Veranstaltung wurde daher abgesagt. (Ende Update)

Vortrag von Dr. Michael Ahrens:
Die Briten in Hamburg 1945 bis 1958

Die Briten in Hamburg“ ist die erste umfassende Studie, die Organisation und Alltag der britischen Besatzung und ihrer Protagonisten in Hamburg beschreibt sowie die britisch-deutsche Zusammenarbeit in einen Gesamtzusammenhang stellt. Erstmals wird die innere Verfasstheit der Hamburger „britischen Gemeinde“ in ihren Vorzügen, Konflikten und Problemen untersucht, zum Beispiel die kaum erforschte erste Phase der Besatzung im Mai 1945, zu der vereinzelt auch massive Übergriffe durch britische Soldaten gehörten.

Dr. Michael Ahrens leitet die Unternehmenskommunikation von SAGA GWG. Er ist ausgebildeter Journalist und promovierte über das obige Thema „Die Briten in Hamburg“.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Mittwoch, 14. März 2012, 18h
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.
Zur Fotografie: “Piccadilly Circus”, aufgenommen vor dem Hauptbahnhof; entnommen aus dem Buch von Michael Ahrens.

Ein Portal für Europas Zeitungen – Hamburg ist dabei

27. Februar 2012
von KW — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 26.884 Aufrufe

Eine Gruppe von 17 europäischen Partner-Institutionen hat sich zusammengetan zum Projekt „Europäische Zeitungen“ und wird in den nächsten drei Jahren mehr als 18 Millionen Zeitungsseiten in die EUROPEANA einbringen.

Das Projekt „Europäische Zeitungen“ (gefördert vom Competitiveness and Innovation Framework Programme CIP 2007-2013 der Europäischen Union) zielt auf die Zusammenfassung und hochwertige inhaltliche Erschließung von Zeitungen für die European Library und die EUROPEANA. Zusätzlich hat das Projekt zum Ziel, für einige besondere Herausforderungen der Zeitungsdigitalisierung Ergebnisse zu erarbeiten, nämlich für:

  • den Einsatz automatischer Erschließungsverfahren der OCR (Optical Character Recognition, automatisierte Texterkennung), OLR (Optical Layout Recognition, automatisierte Layout-Analyse) und die Artikel-Segmentierung, die maschinelle Identifizierung von relevanten Namen und Begriffen (NER, Named Entity Recognition) und die automatisierte Ressort-Zuordnung von Zeitungsseiten; Ziel beim Einsatz dieser Technologien ist die Verbesserung der Suchmöglichkeiten und Präsentationsfunktionalitäten für Nutzer der EUROPEANA
  • die Bewertung der Qualität automatisierter Erschließungsverfahren
  • die Transformation lokaler Metadaten in das Datenmodell der EUROPEANA (EDM)
  • die Standardisierung von Metadaten in engem Zusammenwirken von Interessenten aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor.

Alle Bibliotheken, die an dem Projekt teilnehmen, werden ihre digitalisierten Zeitungen und Volltexte frei von rechtlichen Restriktionen – ‚open access‘ – der EUROPEANA zur Verfügung stellen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf Zeitungen liegen, die während des Ersten Weltkrieges erschienen sind. Dadurch erhält der Quellenbestand des laufenden Projekts Europeana Collections 1914-1918 eine sinnvolle Ergänzung.

Titelseite einer Ausgabe d. Hamburger Nachrichten vom 4.1.1797

Titelseite einer Ausgabe d. Hamburger Nachrichten vom 4.1.1797

Die SUB Hamburg bringt sechs Zeitungen mit insgesamt ca. 1,55 Mio. Seiten in das Projekt ein, in großer Bandbreite von der national bedeutsamen bis zur Lokal-Zeitung (genannt ist jeweils nur der wichtigste Zitiertitel der Zeitungen):

  • Hamburger Nachrichten 1792 – 1939
  • Hamburger Anzeiger / Hamburger Zeitung 1888 – 1945
  • Neue Hamburger Zeitung 1896 – 1922
  • Hamburgische Börsen-Halle 1805 – 1934 (seit 1905 vereinigt mit: Hamburgischer Correspondent)
  • Altonaer Nachrichten 1850 – 1941
  • Norddeutsche Nachrichten 1879 – 1943

Das Projekt hat am 1. Februar 2012 begonnen und ist auf drei Jahre angelegt. Das Kick-off-meeting aller Projektteilnehmer wird vom 1.-2. März 2012 in Berlin stattfinden. Gastgeber ist die Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz.
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Neues Info-Terminal in der Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts

24. Februar 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Fachbibliotheken — 5.530 Aufrufe

Neues Info-Terminal in der Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts Ab sofort steht im Eingangsbereich der Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts ein neues Info-Terminal zur Verfügung. Die Anzeige ist um ein Drittel größer und augenfreundlicher als bei dem älteren Modell. Ganz neu ist das Angebot freier Internetrecherche: Das Surfgebiet ist nicht länger auf interne Katalog- und Universitätsseiten beschränkt!

Das bewährte kleinere Gerät ist auf die andere Seite des Tresens gerückt und weiterhin zu benutzen, auch hier ab sofort mit der Option, Internetadressen selbst einzugeben.