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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch die folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags als Gesamtdatei wie auch in einzelnen Beiträgen entsprechend ansehen und herunterladen. Zusätzlich können die Werke in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.

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Wie mächtig sind Archive? – Perspektiven der Archivwissenschaft

Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein, 104
Hg. von Rainer Hering und Diemar Schenk

Im Oktober 2011 debattierten auf dem Symposium „Macht und Ohnmacht der Archive“ Kultur- und Archivwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler und Archivarinnen und Archivare über Auftrag und Nutzen sowie Verantwortung und Leistung der Archive in einer weithin digitalisierten Wissensgesellschaft. Die Diskussion wurde dabei betont praxisorientiert und pragmatisch geführt. Die Beiträge, die hier dokumentiert werden, verbinden archivwissenschaftliche Überlegungen mit der Präsentation ausgewählter Einzelthemen aus archivarischer Praxis und Archivgeschichte.

Erschienen online open access als PDF
und als Printausgabe:
204 S., Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen, 18 Abb. s/w
ISBN 978-3-943423-03-7
24,80 EUR
Bestellbar unter: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 oder telefonisch unter 040/42838-7146.

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Das 19. Jahrhundert

Arbeiten zur Kirchengeschichte Hamburgs, Band 27: Hamburgische Kirchengeschichte in Aufsätzen, Teil 4
Hg. von Inge Mager

Der vierte Teil der Hamburgischen Kirchengeschichte in Aufsätzen ist dem 19. Jahrhundert gewidmet.
Angesichts der folgenreichen Auf- und Umbrüche, der vielen wichtigen Themen und der prägenden Gestalten bilden die neu verfassten oder auch wieder abgedruckten Texte nur einige der für die Kirchengeschichte Hamburgs in dieser bewegten Epoche einschlägigen Ereignisse und Entwicklungen ab.
Ungeachtet aller Ergänzungsmöglichkeiten bietet dieser Band zahlreiche neue wie erhellende Einblicke in den spannenden Urbanisierungsprozess einer Großstadt und ihrer Kirchen auf ihrem von Katastrophen und Glücksfällen, von Reformeifer und Konservativismus gleichermaßen gezeichneten Weg in die Moderne.

Erschienen online open access als PDF und
ab 25.4.2013 verfügbar als Printausgabe:
634 S. 54 Abb. s/w, 15,5 x 22,0 cm, Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen
ISBN 978-3-943423-02-0
49,80 EUR
Vorbestellungen unter: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 oder telefonisch unter 040/42838-7146

Paul Butterbrodt
Von Annette Kamin

Im Bereich der Sondersammlungen wird, neben den Briefkopierbüchern Richard Dehmels, ein weiteres Digitalisierungsprojekt realisiert: Die Portraits Hamburger Persönlichkeiten des 18. und 19. Jahrhunderts. Einige der Hamburger Persönlichkeiten aus dem Portraitbestand der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg sind bereits in Vergessenheit geraten. Oder kennen Sie einen Paul Butterbrodt? Der Gastwirt und Bierbrauer aus Heiligenstedten galt 1786 als einer der dicksten Menschen der Welt, bei einer Körpergröße von 1,89 und dem stattlichen Gewicht von 476 Pfund.

Johann Georg Mönckeberg Neben Portraits von Gelehrten, Pastoren, Senatsmitgliedern und Theaterschauspielern befinden sich aber auch bekanntere Gesichter im Bestand. Dazu zählt u.a. der ehemalige Bürgermeister Johann Heinrich Bartels (1761 – 1850), der Schriftsteller und Dichter Barthold Heinrich Brockes (1680 – 1747) oder der Bibliothekar der Commerzbibliothek, Rechtsanwalt und Senator Johann Georg Mönckeberg (1766 – 1842), nicht zu verwechseln mit seinem Enkel, Johann Georg Mönckeberg, ehemaliger Bürgermeister und Namensgeber der Mönckebergstrasse.

Auch Persönlichkeiten, die in ihrem Leben Station in Hamburg gemacht haben, wie der Reformator und Weggefährte Luthers, Johannes Bugenhagen, sind Bestandteil der Sammlung.

Die 1800 Portraits der Hamburger Persönlichkeiten des 18. und 19. Jh. werden zurzeit in Goobi erfasst und in die Webpräsentation eingespielt. Vor der Bearbeitung in Goobi wird der Bestand auf Dubletten und Vollständigkeit gesichtet und Nacharbeiten im zentralen Bibliothekssystem CBS getätigt. Bereits über 900 Portraits sind schon in den Digitalisierten Beständen der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg sichtbar.

Exponat des Monats April – Geschichte der Römer

4. April 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.721 Aufrufe

Expo-April-13 Geschichte der Römer (HISTORIAE ROMANORUM) Rom, um 1280.

Zu den größten Kostbarkeiten der Stabi gehört die kleinformatige Handschrift mit der Schilderung der „Geschichte der Römer“, die in Rom in den Jahren um 1280 gefertigt wurde und über die Sammlung Zacharias Konrad von Uffenbach in die Stabi kam.

Von den insgesamt nur vier erhaltenen Handschriften mit diesem Text ist die Hamburger Handschrift die einzige mit einem Bilderzyklus. Insgesamt 83 Buchmalereien höchster Qualität schildern Episoden aus der römischen Geschichte.

Ausgewählt für das Exponat des Monats ist eine Doppelseite, die Szenen aus dem Leben des Papstes Silvester und des Kaisers Konstantin des Großen zeigt: Die Taufe des Kaisers und seine dadurch erfolgte Heilung von der Lepra, die sog. ‚Konstantinische Schenkung‘ und der Einsatz des Kaisers beim Bau der von ihm initiierten Basiliken St. Peter und St. Paul in Rom.

Die Sondersammlungen zeigen jedem Monat ein originales Sammlungsstück im Ausstellungsraum (nur bei laufender Ausstellung). Auf der Stabi-Website werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert:

Sondersammlungen: Exponat des Monats Eine ausführliche Beschreibung des Exponats des Monats April findet sich in der Virtuellen Ausstellung: Geschichte der Römer (HISTORIAE ROMANORUM). Die Sondersammlungen zeigen jeden Monat ein originales Sammlungsstück im Ausstellungsraum. Auf der Website der Stabi werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert.

Literaturverwaltung: Citavischulung am 16.4.2013 von 16-18 Uhr s.t.

3. April 2013
von TB — abgelegt in: Aktuelles — 2.381 Aufrufe

Im Einführungskurs werden ein Überblick über die wichtigsten Funktionsbereiche und Einsatzmöglichkeiten sowie Tipps zu Installation und Betrieb der Software gegeben. Besonders werden die Funktionsbereiche Literaturrecherche und Literaturverwaltung betrachtet.

Ort
Regionales Rechenzentrum der Universität Hamburg, Schlüterstraße 70, Hamburg, Raum 305

Zielgruppe
Angehörige der Universität Hamburg

An-/Abmeldung:
Bitte melden Sie sich über unser Anmeldeformular an.
Bitte geben Sie in dem Feld “Postadresse” die Fakultät der Universität Hamburg sowie Ihren Fachbereich an.

Lesung Lore Maria Peschel-Gutzeit: Selbstverständlich gleichberechtigt.  Eine autobiographische Zeitgeschichte

Dienstag, 23. April 2013, 19 Uhr
Vattenfall-Lesetage: Lesung Lore Maria Peschel-Gutzeit: “Selbstverständlich gleichberechtigt.
Eine autobiographische Zeitgeschichte”

Moderation: Kai Schächtele

Die Hamburger kennen Lore Maria Peschel-Gutzeit vor allem als frühere Justizsenatorin der Hansestadt. Gerechtigkeit war für die heute 80-Jährige beruflich stets ebenso lebensbestimmend wie privat. Darüber erzählt die Juristin und Politikerin jetzt in einer autobiographischen Zeitgeschichte. Sie zeigt auf, was sie in ihrem Leben erlebt, wie sie sich eingemischt und gekämpft hat. Und sie macht deutlich, dass die Gleichberechtigung der Frauen trotz großer Fortschritte auch heute noch immer nicht selbstverständlich ist.

Karten 7 €, Reservierung unter www.vattenfall.de/lesetage (direkter Link zur Veranstaltung), an allen bekannten Vorverkaufsstellen
oder unter Tel.: 01805 969 000 123
Ort: Lichthof im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek, Hamburg, Eingang Edmund-Siemers-
Allee / Ecke Grindelallee

In der WDR 5 Reihe Redezeit können Sie ein informatives Gespräch mit Lore Maria Peschel-Gutzeit nachhören (Audiodatei: mp3).

Sie entscheiden, welche Handbooks wir von Sage kaufen

2. April 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien — 5.036 Aufrufe

«Evidence-Based Selection»: Leser entscheiden was die Stabi kauft Haben Sie schon mal den Begriff «Evidence-Based Selection» im Zusammenhang mit eBooks gehört? Nein? – Kein Problem, wir erklären kurz, was das ist: Verlage bieten Bibliotheken ein bestimmtes eBook-Paket für einen definierten Zeitraum zur Nutzung an, und nach Ablauf dieses Zeitraumes kann die Bibliothek anhand der Nutzungszahlen der Bücher auswählen, welche sie erwirbt. Genau so etwas haben wir nun mit dem Sage-Verlag vereinbart. Und nun kommen Sie ins Spiel, denn die Entscheidung über den Kauf wird am Ende dieses Testlaufs ganz wesentlich von Ihren Präferenzen beeinflusst werden:

Wir stellen Ihnen im kommenden halben Jahr 180 E-Handbooks von Sage zur Verfügung und Sie zeigen uns durch die Nutzung der Bücher, welches die mindestens 20 sind, die wir kaufen und somit auch in Zukunft für die Leserinnen und Leser der Stabi bereithalten sollen.

Die Handbücher des Verlages Sage sind beliebte, international ausgerichtete Referenzwerke für Studierende und Forschende der Sozialwissenschaften im weitesten Sinn. Sie enthalten ausführliche, kritische und aktuelle Darstellungen der Forschungsgegenstände einer wissenschaftlichen Disziplin oder Teildisziplin.

E-Handbooks von Sage

  • Psychology
  • Business & Management
  • Education
  • Politics & International Relations
  • Sociology
  • Media and Communication
  • Geography
  • Health & Social Care

Ihre Recherche starten Sie bitte hier: https://kataloge.uni-hamburg.de/DB=1….

Grafik erstellt anhand der 180 Buchtitel von Sage

Grafik erstellt anhand der 180 Buchtitel mit dem Wortwolken-Tool Wordle.

Thema Hamburg: Die Elbe von oben – Filmtipp (28.3.-3.4. + 19./20.5.)

28. März 2013
von HS — abgelegt in: Hamburg — 12.528 Aufrufe

elbevonoben2„Die Elbe von oben“ – so wie wir sie so noch nicht gesehen haben. Spektakuläre Luftaufnahmen vom zweitlängsten Fluss Deutschlands, aufgenommen mit einer Cineflex, der modernsten Helikopterkamera der Welt. Einzigartige Bilder aus der Luft gehen fließend über in Geschichten am Boden. Geschichten von Menschen, die an und mit „ihrer“ Elbe leben. Von Schnackenburg bis Cuxhaven – 250 Kilometer Elbe von oben. Weiter lesen “Thema Hamburg: Die Elbe von oben – Filmtipp (28.3.-3.4. + 19./20.5.)”

eCamp 'Quo vadis LMS? Lehr- und Lernszenarien mit Lernmanagementsystemen – zwischen Anspruch und Wirklichkeit' Das eCamp zum Thema “Quo vadis LMS? Lehr- und Lernszenarien mit Lernmanagementsystemen – zwischen Anspruch und Wirklichkeit” findet statt am:

Donnerstag, 18. April 2013, 17:00 bis 21:00 Uhr in der Stabi, im Vortragsraum in der 1. Etage

eCamps bieten Fachvorträge rund um ein Thema und die Möglichkeit zum Austausch und Networking. Zielgruppe sind eLearning-Interessierte in und um Hamburg: Neulinge ebenso wie Experten, Praktiker ebenso wie Skeptiker, Nutzer und die, die es werden wollen. Beim kommenden eCamp stellen Hamburger Hochschulen Struktur und Organisation ihrer eLearning-Angebote und schwerpunktmäßig die lokal eingesetzten Lernmanagementsysteme (LMS) vor: OLAT und CommSy an der Universität Hamburg, Moodle an der HAW Hamburg und Stud.IP an der TU Hamburg-Harburg. Anhand von Praxisbeispielen für Lehr- und Lernszenarien wird veranschaulicht, was LMS leisten können und inwieweit dieser potenzielle Leistungsumfang derzeit ausgeschöpft wird. Denn: LMS sind doch mehr als nur ein PDF-Ablagesystem?! Diskutieren Sie mit!

Vorträge und Diskussion: 17:00 bis ca. 19:00 Uhr
Anschließendes Get-together bei einem kleinen Imbiss: bis 21:00 Uhr

  • Einführung und Moderation
    Prof. Dr. Martin Gennis, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
  • Paradigmenwechsel in der Lehre – die Rolle digitaler Medien an der TUHH
    Peter Salden, Stellv. Leiter des Zentrums für Lehre & Lernen (ZLL), Technische Universität Hamburg-Harburg
  • eLearning an der HAW Hamburg – Struktur und Angebot
    Prof. Dr. Christoph Wegmann und Jakob Kopczynski, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
  • Ein Netzwerk, zwei Plattformen – eLearning-Unterstützung an der Universität Hamburg
    Dr. Angela Peetz, eLearning-Beauftragte der Universität Hamburg, Leitung Zentrales eLearning-Büro

Weiter lesen “eCamp in der Stabi: “Quo vadis LMS? Lehr- und Lernszenarien…” (18.4.)”

Stabi im Louvre

26. März 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.280 Aufrufe

Ährenbündel von Philipp Otto Runge Der Pariser Louvre zeigt im Rahmen der Ausstellung „De l’Allemagne, 1800-1939. De Friedrich à Beckmann“ (28. März bis 24. Juni) den Scherenschnitt eines Ährenbündels von Philipp Otto Runge.

Dieser Scherenschnitt ist Teil des Runge-Bestandes der Staatsbibliothek. Die Pflanzenscherenschnitte
machen etwa drei Viertel aller noch existierenden Scherenschnitte des Künstlers aus und zeigen die
große Bedeutung der Pflanze für das Schaffen Runges.

Literatur: Natalja Mischenin, Pflanzenscherenschnitte. In: Kosmos Runge. Der Morgen der Romantik.
Im Auftrag der Hamburger Kunsthalle und der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München. Hrsg.
von Markus Bertsch u.a. [München 2010], S. 360-371.

franzosen in hhWas selbst viele Hamburger nicht wissen: Vor 200 Jahren, zwischen 1811 und 1814 war “Hambourg” eine französische Stadt im Kaiserreich Napoleons, eine der bedeutendsten Städte sogar – als Hauptort des Generalgouvernements der drei Hanseatischen Departments mit insgesamt rund 1 Mio. Einwohnern. Damit waren Entwicklungschancen verbunden, aber zunächst fand die Angliederung aus Kriegsgründen und zu Kriegszeiten statt. Der traditionelle Handel mit Frankreichs Kriegsgegner England wurde unterbunden, um Hamburg herum ein gewaltiges Armeekorps aufgestellt – für den Russlandfeldzug des Jahres 1812. Als Napoleon im Zarenreich geschlagen wurde, war es mit den Entwicklungschancen für Hamburg vorbei, im Gegenteil wurde die Stadt 1813/14 durch kriegerische Auseinandersetzungen strapaziert: Eine russische Belagerung, die Niederbrennung von Vorstadtsiedlungen und Dörfern, die Vertreibung von über 30.000 mangelhaft verproviantierten Stadtbewohnern – das schreckliche Ende jener Periode hat dazu geführt, dass sie in ganz Norddeutschland pauschal als “Franzosenzeit” in Verruf geraten ist. Wissenschaftliche Differenzierung tut hier not.
Noch nie sind Zeugnisse französischer Akteure systematisch zusammengestellt worden. Dies unternimmt jetzt die Ausstellung in der Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität – 50 Jahre nach Abschluss des Elysée-Vertrags und 40 Jahre nach Gründung der Universität der Bundeswehr. Politiker, Militärs und Zivilverwalter der Besatzungsmacht werden vorgestellt und charakterisiert, Exponate nicht nur aus Hamburg, sondern auch aus Paris gezeigt. Ein umfangreicher, reich illustrierter Begleitband hält wesentliche Informationen und Erkenntnisse auch über diese Ausstellung hinaus fest.

Die Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität lädt am 24.04. 2013 um 18 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung ein.

Ort: Universitätsbibliothek der HSU Hamburg, Holstenhofweg 85, 22043  Hamburg, Öffnungszeiten
Kosten: Eintritt frei
Veranstalter: Universitätsbibliothek der HSU