FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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A 2001/… verläßt den SB-Bereich

8. April 2014
von SH — abgelegt in: Aktuelles — 2.275 Aufrufe

Ab heute, Dienstag, den 8.4.2014 zieht der Signaturenjahrgang A 2001/…. aus dem SB-Bereich um in das geschlossene Magazin. Der derzeit älteste Jahrgang im SB-Bereich muss Platz machen für die Neuerwerbungen 2014. Der Umzug wird ca. 3-4 Tage dauern. Sollten Sie in diesen Tagen ein Buch aus diesem Signaturenbereich entleihen wollen, das schon nicht mehr dort steht, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort oder an die bibliothekarische Auskunft im 1. Stock. Spätestens ab dem 14.4. werden die Bücher dann normal über den Campus-Katalog bestellbar sein.
Update 10.4.: es ist geschafft, alle Signaturen, die mit A 2001/ beginnen, stehen jetzt schon im geschlossenen Magazin und können ab sofort über den Campus-Katalog bestellt werden. Und im SB-Bereich ist Platz für aktuelle Bücher.

Hans Burgkmair, Figur eines indianischen Eingeborenen, um 1519

Hans Burgkmair, Figur eines indianischen Eingeborenen, um 1519

PD Dr. habil Hildegard Frübis, Humboldt-Universität zu Berlin:

Bilder der “Neuen Welt”: Die Wahrnehmung Neuspaniens im Europa des 16. Jahrhunderts

Donnerstag, 24. April 2014, 18:15 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Die wenigsten Darstellungen zur Entdeckung der Neuen Welt stammen von so berühmten Künstlern wie Hans Burgkmair oder Albrecht Dürer. Der Großteil besteht aus anonym gefertigten Illustrationen, wie die grafisch gestalteten Flugblätter der Kolumbus- und Vespuccibriefe. Sie gehören zu den ersten Zeugnissen der Entdeckung einer „Neuen Welt“, die die Nachricht in Bild und Text verbreiteten. Es folgten Reiseberichte, die mit ihren Illustrationen das europäische Bild der „Neuen Welt“ gestalteten.

Zu den Neuheiten gehörten aber auch die „wunderbarlich Ding zu männiglichem Brauch, das so viel schöner anzusehen ist dann Wunderding“ – wie Albrecht Dürer die Objekte nannte, die er 1520 im Palast Karls V. in Brüssel zu sehen bekam. Sie stammten aus einer Sendung von Hernán Cortés, dem Eroberer des Aztekenreiches, an seinen König. Neben den Briefen und Reiseberichten sind es vor allem die Gegenstände selbst – Idole, Masken und Federarbeiten -, die in Europa das Ereignis der Entdeckung fassbar machten. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Vielfalt der visuellen Repräsentation der „Neuen Welt“ in Europa.
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Stabi: Karfreitag bis Ostermontag geschlossen

3. April 2014
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 3.842 Aufrufe

stabiblog-ostern-2014Von Karfreitag, den 18.4.2014, bis Ostermontag, den 21.4.2014, bleibt die Stabi geschlossen.

Die Bestellmöglichkeit über den Campus-Katalog bleibt während der gesamten Zeit erhalten. Allerdings kann es anschließend in Einzelfällen zu verzögerten Bereitstellungsfristen kommen. Für Bestellungen aus der Speicherbibliothek Hamburg gilt: ab Donnerstag, den 17.4., nach 9 Uhr bestellt, liegen die Bücher im Regelfall ab Dienstag, den 22.4., gegen 16 Uhr im Regal.
Bitte vergewissern Sie sich vor Ihrem Bibliotheksbesuch durch einen Blick in Ihr Benutzerkonto, ob die bestellten Werke schon bereitliegen.

Die Öffnungszeiten der Fachbibliotheken der Universität entnehmen Sie bitte den jeweiligen Homepages.

Wir wünschen frohe Feiertage!

„Todeszone“ – Fotos aus Prypjat, Ukraine (26.4.-22.6.)

2. April 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 11.534 Aufrufe

„Todeszone“ – Fotos aus Prypjat, Ukraine (26.4.-22.6.)

Foto-Ausstellung im Gang zum Lichthof im Altbau
Dauer: 26. April bis 22. Juni 2014

Am 26. April 1986 ereignete sich im Kernkraftwerk Tschernobyl der bis dato erste atomare Super-GAU. In etwa vier Kilometern Luftlinie des Reaktors, im Ort Prypjat, der 1970 eigens für die Mitarbeiter des Reaktors und ihre Familien gegründet wurde, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch kaum jemand etwas von der Schwere des Unglücks. Erst knapp zwei Tage nach der Katastrophe wurde die Stadt geräumt, was für viele der knapp 50 000 Bewohner schwerste gesundheitliche Folgen hatte. Seit der überstürzten Evakuierung, bei der die Menschen nur das Notwendigste ihrer Habe mitnehmen durften und zunächst von einer vorübergehenden Abwesenheit ausgingen, ist Prypjat eine Geisterstadt in der so genannten „Todeszone“, die in einem Radius von zehn Kilometern rund um den Reaktor eingerichtet wurde.
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Coding da Vinci – Kultur-Hackathon in Berlin

1. April 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.269 Aufrufe

Wenn Kultur gehackt wird, entstehen solch wunderbare Werke wie obiges Video des niederländischen Künstlers Christian Borstlapaus, geschaffen aus 211 frei verfügbaren Kunstwerken des Rijksmuseum.

Eine ausdrückliche Aufforderung, offene Daten und Inhalte im Kulturbereich zu hacken, ergeht durch Coding da Vinci:

Immer mehr Bibliotheken, Galerien, Archive und Museen digitalisieren ihre Bestände. Bis Januar 2014 wurden über 30 Millionen Objekte allein über die Europeana erschlossen, davon stellt Deutschland mit über 4,5 Millionen den größten Anteil. In der Deutschen Digitalen Bibliothek sind fast 8 Millionen Verweise verzeichnet. Aber wer kann schon diese Menge übersehen? Was für Schätze sind dort zu finden?

Nun ist es an der Zeit herauszufinden, welche neuen Perspektiven und Fragestellungen sich im digitalen Umfeld für das kulturelle Erbe ergeben.

Coding da Vinci

Dem Wettbewerb, der ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Digitalen Bibliothek, der Servicestelle Digitalisierung Berlin, der Open Knowledge Foundation Deutschland und Wikimedia Deutschland ist, sehen wir mit Spannung entgegen. Coding da Vinci läuft insgesamt zehn Wochen vom 26. April bis 6. Juli 2014. Gemeinsam wollen die Veranstalter und Teilnehmer (m/w) neue Anwendungen, Visualisierungen und Spiele entwickeln (Info). Die Direktorin der Stabi, Gabriele Beger, ist Mitglied der Jury.

Recherche-Kurse im April

31. März 2014
von AP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.208 Aufrufe

Für Angehörige der Universität Hamburg bieten wir Einführungen in die thematische Recherche in Bibliothekskatalogen und Datenbanken (für max. 16 Teilnehmer/innen pro Kurs).

Termine und Anmeldung:

  • Do, 3. April, 14-16 Uhr s.t.
  • Do, 24. April, 10-12 Uhr s.t.

Inhalt

Vermittelt wird die thematische Suche in verschiedenen Rechercheinstrumenten. Die Studierenden erfahren wie sie eine Forschungsfrage in sinnvolle Suchbegriffe übersetzen und auf die für sie relevanten Kataloge und Datenbanken übertragen.

Ort
SUB Hamburg, Von-Melle-Park 3, EDV-Schulungsraum

Anmeldebestätigung
Ihre Anmeldung ist verbindlich, es wird keine Anmeldebestätigung verschickt.

Vorbereitung
Eine Vorbereitung ist nicht erforderlich.

Neue Citavi-Kurse im April

31. März 2014
von AP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.437 Aufrufe

Für Angehörige der Universität Hamburg bieten wir auch wieder im März Schulungen in die Literaturverwaltungssoftware Citavi an (für max. 20 Teilnehmer/innen pro Kurs).Citavi_Logo_183px

Einführungskurse:

  • Mi, 9. April, 10-12 Uhr s.t.
  • Di, 15. April, 16-18 Uhr s.t.

Aufbaukurs:

  • Di, 29. April, 16-18 Uhr s.t. – ausgebucht

Inhalt

Im Einführungskurs werden ein Überblick über die wichtigsten Funktionsbereiche und Einsatzmöglichkeiten sowie Tipps zu Installation und Betrieb der Software gegeben. Besonders werden die Funktionsbereiche Literaturrecherche und Literaturverwaltung betrachtet.

Im Aufbaukurs stehen dann die Aspekte Wissensorganisation, die Verknüpfung von Citavi und Word sowie die Bearbeitung des Zitationsstils im Vordergrund.

Ort
Regionales Rechenzentrum der Universität Hamburg, Schlüterstraße 70, Hamburg, Raum 305

Anmeldebestätigung
Ihre Anmeldung ist verbindlich, es wird keine Anmeldebestätigung verschickt.

Vorbereitung
Eine Vorbereitung ist nicht erforderlich, wir empfehlen jedoch, sich vorab mit einem Beispielprojekt, das Ihnen nach der Installation der Software zur Verfügung steht, zu befassen. Etwaige Fragen können dann in der Schulungsveranstaltung geklärt werden.

Rechtsruck in Europa? Europa vor den Wahlen (15.4.)

19. März 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.987 Aufrufe

Andreas Speit Mit Andreas Speit – Journalist, Experte im Bereich Rechtsextremismus, und weiteren Gästen aus Medien, Politik und Wissenschaft.

Die Idee von einem vereinten Europa wird in vielen Staaten der Union zunehmend infrage gestellt. Diese Renationalisierung bereitet auch den gefährlichen Nährboden für rechtspopulistische und extrem rechte Parteien innerhalb der einzelnen Staaten. Dabei schmieden sich Bündnisse über nationale Grenzen hinweg, z.B. die anti-europäische Allianz zwischen der Französin Marine Le Pen und dem Holländer Geert Wilders. In Deutschland zeigt der Wahlerfolg der euro(pa)kritischen Alternative für Deutschland (AfD), dass populistische Parteien auf dem Vormarsch sind.
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Ringvorlesung Mesoamerika: Neu Spanien nach der Eroberung (10.4.)

19. März 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.318 Aufrufe

Update: In Absprache mit der Referentin Dr. Elke Ruhnau, finden Sie die im Vortrag gezeigten Exponate am Ende des Artikels in hoher Auflösung verlinkt.

Gute Nachricht für alle am Thema Mesoamerika Interessierten: Die beliebte Ringvorlesung wird auch im Sommersemester 2014 fortgesetzt. Zum Auftakt referiert…:

Codex Telleriano

Codex Telleriano Remensis-44v, 16. Jahrhundert.
Mit freundl. Genehmigung von famsi.org

Dr. Elke Ruhnau, FU Berlin: Das Leben geht weiter. Neu Spanien nach der Eroberung

Die spanische Eroberung und die Gründung der Kolonie Neu Spanien, in der sich eine europäisch geprägte Gesellschaft entwickelte, stellte die indigene Bevölkerung vor gewaltige Herausforderungen. Quasi über Nacht waren die Menschen Untertanen des Königs von Spanien und nicht mehr ihrer angestammten Herrscher, die mit einem Federstrich entmachtet worden waren. Die alten Eliten – Herrscher und Adelige – waren nun, wie ihre Untergebenen, „Indianer“, unabhängig von internen politischen und sozialen Differenzen. Auch ihre Götter durften die Menschen nicht mehr verehren, sie hatten als Untertanen der spanischen Krone gute Christen zu sein.
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Stabi ab 1. April bis Mitternacht geöffnet!

18. März 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 14.029 Aufrufe

Stabi bei Nacht - ab 1.4. bis Mitternacht geöffnet Nein, das ist kein Aprilscherz! Die Stabi ist ab Dienstag, dem 1. April 2014, an jedem Tag der Woche bis Mitternacht geöffnet:

Mo-Fr 9-24 Uhr, Sa-So 10-24 Uhr.

Lernen und Arbeiten ist dann bis in die Nacht hinein möglich – in den Lesesälen (mit Buchausgabe), im Informationszentrum und im Gruppenarbeitsbereich.

Mit dieser Service-Verbesserung erfüllen wir den Wunsch vieler Nutzerinnen und Nutzer nach längeren Öffnungszeiten – und kommen damit dem nach, was viele von uns als zentraler wissenschaftlicher Bibliothek der Stadt Hamburg erwarten. Wir machen das aus der Überzeugung heraus, dass die Bibliothek nicht nur als Arbeitsort immer beliebter wird, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur Qualität des Studiums und der wissenschaftlichen Arbeit leisten kann, wenn sie attraktive Öffnungszeiten anbietet.

Die Öffnungszeiten in anderen Bereichen des Hauses bleiben zunächst wie sie sind. Es ist aber geplant, spätestens zum Jahresende 2014 auch das Ausleihzentrum bis Mitternacht zu öffnen.

Gelingen konnte dieses Unterfangen dank der Hamburger Hochschulen und der Behörde für Wissenschaft und Forschung, mit deren Unterstützung eine mehrjährige Anschubfinanzierung aus Hochschulpaktmitteln gewonnen werden konnte.