FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Bistro Libretto am 19.4. geschlossen

14. April 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 1.451 Aufrufe

Bistro Libretto

Das Bistro Libretto bleibt am Dienstag, den 19. April 2016, geschlossen. An diesem Tag kann das Café im Erdgeschoss der Stabi leider nicht öffnen, da die Kaffeeautomaten umgerüstet werden.

Fragment zu Klopstocks „Grammatischen Gesprächen“

13. April 2016
von MA — abgelegt in: Aktuelles — 1.640 Aufrufe

Fragment zu Klopstocks 'Grammatischen Gesprächen' Die Staatsbibliothek hat ein bislang unbekanntes Fragment zu Klopstocks „Grammatischen Gesprächen“ erworben. Das Ende 1793 in Altona erschienene Spätwerk Klopstocks nannte Arno Schmidt nicht von ungefähr „ein ganz einzigartiges, abstrakt-regsames Reich“. Denn in den „Grammatischen Gesprächen“ unterhalten sich personifizierte Begriffe wie z. B. „Der Reim“, „Die Einbildungskraft“, „Die Dichtersprache“ oder „Die Kunstwörtlichkeit“, aber auch Wortarten, Buchstaben und Versfüße miteinander. Die Gespräche gehen letztlich auf Pläne zu einer Grammatik aus den 1770er Jahren zurück und sind in der Tat das leichtfüßig-scherzhafte Gegenstück zu Klopstocks poetologischen Aufsätzen, wobei Poetik und Grammatik bei Klopstock ebenso verfließen wie Theorie und dichterische Praxis.

Veröffentlicht wurde mit der Publikation nur ein erster Teil des Werkes. Es folgten noch weitere Gespräche in Aufsätzen, aber ein eigentlich geplanter zweiter Teil wurde nicht mehr fertiggestellt. Die Handschriften und Fragmente dazu liegen im Klopstockhaus in Quedlinburg und im Klopstock-Nachlass der Staatsbibliothek. Das nun erworbene Fragment von sechs Zeilen kann inhaltlich bereits einem Blatt aus dem Nachlass (KN 41, 332) zugeordnet werden. Aus welchem textgenetischen Stadium der „Grammatischen Gespräche“ (oder der Grammatik) es stammt, wird die im Rahmen der Hamburger Klopstock-Ausgabe in Vorbereitung befindliche historisch-kritische Neuedition der „Grammatischen Gespräche“ zeigen.

Veranstaltungsflyer Mai

11. April 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.723 Aufrufe

Stabi Flyer Mai 2016

In unserem monatlich erscheinenden Flyer bieten wir Ihnen einen Überblick über das umfangreiche Veranstaltungsprogramm der Stabi. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Mai ist bereits da: Flyer Mai 2016 (PDF; 1,7 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Open-Access-Policy der Stabi

6. April 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 2.157 Aufrufe

Open Access Wer die Aktivitäten der Stabi in den vergangenen Jahren verfolgt hat1, weiß, dass wir Open Access aktiv unterstützen und entsprechende Angebote zur freien Verfügbarkeit wissenschaftlicher Inhalte geschaffen haben. Diese in der Praxis bereits umgesetzte Haltung haben wir nun auch in einer Policy ausformuliert und ganz bewusst in unsere neu konzipierte und gestaltete Website eingebunden:

Open Access bezeichnet den freien und ungehinderten Zugang zu digital bereitgestellten wissenschaftlichen Inhalten zum Wohl der Wissenschaft und der Gesellschaft. Die SUB ist Hamburgs größte wis­sen­schaftliche Allgemeinbibliothek und nach Maßgabe des Hamburgischen Hochschulgesetzes (§ 94) zugleich die zentrale Bibliothek der Universität Ham­burg und der anderen Hochschulen der Stadt. Sie steht im Dienst von Wissenschaft, Kultur, Presse, Wirtschaft und Verwaltung. Die SUB unterstützt seit Jahren die freie Verfügbarkeit von wissenschaftlichen Inhalten in vielfältiger Weise.

Lesen Sie den kompletten Text mit einer ausführlichen Erklärung, wie die SUB als zentrale Dienstleistungseinrichtung ihre Bereitschaft zum nachhaltigen Handeln und zur Unterstützung ihrer Hamburger Partner ganz konkret umsetzt, in der «Open-Access-Policy der Stabi».

  1. siehe zu den vielfältigen Aktivitäten der SUB im Bereich Open Access auch das Archiv unseres Blogs []

Post-it – Nein danke!

5. April 2016
von SH — abgelegt in: Aktuelles — 1.877 Aufrufe

Post-it beklebtes Buch

Benutzen Sie gerne die kleinen, bunten Helfer, um bei der Arbeit mit unseren Büchern relevante Textstellen schnell wiederfinden zu können?

Das können Sie bei unserem ausleihbaren Bestand gerne tun. Aber: bitte entfernen Sie diese vollständig vor Rückgabe der Bücher. Sie verstehen sicher, dass unser Personal weder Zeit noch Lust hat, diese aus den zurückgegebenen Büchern wieder heraus zu pulen. Und selbstverständlich können wir derart beklebte Bücher nicht dem nächsten Leser aushändigen. Der hätte auch sicher eine andere Bewertung der wichtigen Textstellen und wäre mit Ihren Markierungen vermutlich gar nicht einverstanden.

Bei unserem lesesaalpflichtigen Bestand ist die Verwendung von Post-it aus konservatorischen Gründen nicht zulässig.

Platt für die Stadt – der erste Plattdeutsch-Tag in Hamburg Platt für die Stadt – der erste Plattdeutsch-Tag in Hamburg.

An’n eersten Plattdüütsch-Dag in Hamborg warrt ok in de Stabi Platt snackt, leest un sungen: Klock ölben geiht dat los mit Detlef Wutschik un „Klappmuul Werner Momsen em sien Soloshow“. Klock twölf leest Bolko Bullerdiek vun „Disteln un anner Blomen“, dorno kummt (12:15) Prof. Dr. Ingrid Schröder mit ehrn Vördrag „Niederdeutsch. Zwischen internationaler Geschäftssprache und Kulturdialekt“, un achteran leest Bolko Bullerdiek noch mol. Klock twee is Gerrit Hoss mit sien nee’en plattdüütschen Leder un Texten an de Reeg, un Klock dree is dat Annie Heger ehrn Törn: „Dat harr blond so eenfach ween kunnt“ – De Liza Minelli ut Oostfreesland singt un vertellt. Bobento gifft dat en lütt Utstellen mit plattdüütsche Böker un Manuskripten ut de Stabi. Utrichter is de Plattdüütschroot för Hamborg.

Am ersten Plattdeutsch-Tag in Hamburg (das gesamte Programm finden Sie unter platt.hamburg) wird auch in der Stabi Plattdeutsch gesprochen, gelesen und gesungen:

  • Um 11 Uhr beginnt es mit Detlef Wutschik und „Klappmaul Werner Momsen ihm seine Soloshow“.
  • Um 12 Uhr liest Bolko Bullerdiek von „Disteln und anderen Blumen“, darauf folgt
  • um 12:15 Prof. Dr. Ingrid Schröder mit ihrem Vortrag „Niederdeutsch. Zwischen internationaler Geschäftssprache und Kulturdialekt“, anschließend liest erneut Bolko Bullerdiek.
  • Um 14 Uhr ist Gerrit Hoss mit seinen neuen plattdeutschen Liedern und Texten an der Reihe, und
  • um 15 Uhr kommt Annie Heger: „Das hätte blond so einfach sein können“ – Die Liza Minelli aus Ostfriesland singt und erzählt. Außerdem gibt es eine kleine Ausstellung mit plattdeutschen Büchern und Manuskripten der Stabi.

Weiter lesen “Platt för de Stadt – de eerste Plattdüütsch-Dag in Hamborg (23.4.)”

Buchvorstellung und Gespräch.

Das Ende der Megamaschine Warum schreitet die ökologische Zerstörung des Planeten trotz unzähliger Klimagipfel ungebremst voran? Warum hungern mehr Menschen denn je auf der Erde, obwohl noch nie so ungeheure Reichtümer angehäuft wurden wie heute? Warum erweisen sich die globalen Eliten als unfähig, die Richtung zu ändern, obwohl ihr Kurs in einen planetaren Crash führt?

Fabian Scheidler legt in “Das Ende der Megamaschine” die Wurzeln der Zerstörungskräfte frei, die heute die menschliche Zukunft infrage stellen. In einer Spurensuche durch fünf Jahrtausende zeigt er uns die Ursprünge ökonomischer, militärischer und ideologischer Macht. So entsteht eine faszinierende Gegengeschichte unserer Zivilisation. Im Lesart-Gespräch auf Deutschlandradio Kultur beschreibt der Autor die Beweggründe für sein Buch (das Interview ist auf DKultur nicht mehr online, aber nachhörbar auf YouTube).
Weiter lesen “Das Ende der Megamaschine – Geschichte einer scheiternden Zivilisation (21.4.)”

Social Media für die Recherche (14.4.)

2. April 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 1.629 Aufrufe

Social Media für die Recherche Finden – Bewerten – Festhalten – Auf dem Laufenden bleiben.

Für Angehörige der Universität Hamburg findet auch diesen Monat wieder die Veranstaltung «Social Media für die Recherche» statt. Was zeigen wir in diesem Vertiefungsangebot der Stabi?

Sie erfahren, wie soziale Netzwerke in die persönliche Suche mit eingebunden werden können. Fachblogs, Social Bookmarking-Dienste, Slideshare etc. unterstützen die wissenschaftliche Recherche im Internet und die individuelle Wissensorganisation. Via RSS oder persönliche Netzwerke (z.B. Twitter, Facebook) sind die aktuellsten Informationen schnell bei der Hand.

Das Seminar findet am Donnerstag, 14. April 2016, von 16 – 18 Uhr im Vortragsraum der Stabi (1. Etage) statt, Treffpunkt ist im Foyer (EG). Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Deshalb bitte hier anmelden.
Weiter lesen “Social Media für die Recherche (14.4.)”

Romerotage Vortrag von Felix Weiss im Rahmen der Romero-Tage 2016.

Der Landkonflikt und die damit verbundene Vertreibung von indigener und ländlicher Bevölkerung ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte Guatemalas. Heute gehören fast 70% des fruchtbaren Landes rund 3% der Grundeigentümer.

Anhand des Falles der Finca Primavera in Alta Verapaz soll der historische Landkonflikt nachgezeichnet und in die Gegenwart gesetzt werden. Die Poqomchi-Gemeinden aus ehemaligen “mozos colones”, eine Art feudaler Lehensabhängigkeit, sind heute wieder von Vertreibung bedroht. Industrielle Agrar- und Forstwirtschaft sowie extraktive Sektoren provozieren Spannungen zwischen ländlicher Bevölkerung und der Industrie, die häufig von der Politik flankiert werden.
Weiter lesen “Historische Landkonflikte in Guatemala im Spiegel der aktuellen Menschenrechtslage (13.4.)”

Neue Gebührenordnung für Wissenschaftliche Bibliotheken Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg hat mit Wirkung ab 01.04.2016 eine neue Gebührenordnung für Wissenschaftliche Bibliotheken erlassen. Diese gilt für die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky sowie für die Bibliotheken der Universität Hamburg, der Technischen Universität Hamburg-Harburg, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, der HafenCity-Universität Hamburg, der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und der Hochschule für Bildende Künste Hamburg.

Für die meisten Nutzerinnen und Nutzer der Bibliotheken ändert sich im Alltag nichts. Die wichtigsten Änderungen sind im Folgenden kurz zusammengefasst:

  1. Umstellung der bisherigen Verzugsgebühren auf Säumnisgebühren. Vor Ablauf der Leihfrist erhalten Sie in Zukunft immer eine Erinnerungsmail zur rechtzeitigen Rückgabe oder Verlängerung. Diese ist selbstverständlich kostenlos. Nach abgelaufener Leihfrist erhalten Sie pro ausgeliehener Medieneinheit gestaffelte kostenpflichtige Rückgabeaufforderungen:
    • ab dem ersten Tag: 1,- €
    • nach Ablauf einer Woche: 2,- € zusätzlich
    • nach Ablauf von zwei Wochen: 5,- € zusätzlich (ab jetzt wäre Ihr Nutzerkonto gesperrt)
    • nach Ablauf von vier Wochen: 10,- € zusätzlich
      Maximal fallen zukünftig 18,- € Gebühren pro Medieneinheit an; statt bisher 25,- €.
  2. Für Studierende aller staatlichen Hochschulen auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland ist die Ausstellung eines Bibliotheksausweises ab dem 01.04.2016 kostenfrei. Achtung: Dies gilt nur für staatliche Hochschulen, nicht für staatlich anerkannte private oder konfessionelle Hochschulen mit Ausnahme der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie Hamburg. Angehörige privater und sonstiger konfessioneller Hochschulen zahlen die volle Jahresgebühr.
  3. Für den Verlust von Schlüsseln und Schließkarten erhöht sich der Verwaltungsaufwand auf 20,- € plus Schadenersatz.
  4. Für den Verlust von Medien erhöht sich der Verwaltungsaufwand auf 30,- € plus Schadenersatz. Der Verwaltungsaufwand entsteht unabhängig davon, ob das verlorene Medium später wieder aufgefunden wird.

Weiter lesen “Neue Gebührenordnung für Wissenschaftliche Bibliotheken tritt am 01.04.2016 in Kraft”