FAQ
© 2024 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute09.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Informationszentrum wieder betriebsbereit

13. September 2012
von ST — abgelegt in: Baustelle Stabi — 9.398 Aufrufe

Nach 7 Wochen Bauzeit war es gestern soweit und wir konnten wie angekündigt exakt am 12. September das Informationszentrum wieder dem Benutzungsbetrieb übergeben. Die Auskunft musste sich zwar noch einen Tag gedulden, ist aber seit heute auch wieder in der 1. Etage zu finden – jetzt unübersehbar im Eingangsbereich an dem geschwungenen Tresen.

Die PC-Arbeitsplätze sind – unterteilt nach Recherche-PCs und Internet-PCs – auf den gegenüberliegenden Atrienseiten eingerichtet. Der Gruppenarbeitsbereich in der linken Raumhälfte ist ebenfalls bezugsfertig. Saal 4 für Gruppen (2. Etage), der während der Bauzeit als provisorisches Informationszentrum alle Aufgaben übernehmen musste, kann jetzt wieder ausschließlich für Gruppenarbeit genutzt werden.

Im Moment fehlen im Informationszentrum noch ein paar Details, die den Alltag künftig schöner machen werden und kleinere Nacharbeiten sind auch noch notwendig, z.B. muss der Teppich in der Eingangszone etwas nachgeklebt werden. Bis zur offiziellen Eröffnung im Oktober wird dann alles fertig sein. Nichtsdestotrotz sagen wir schon heute: Willkommen im Informationszentrum!

Auskunftstresen

Auskunftstresen mit Schwung

 

Recherche-PCs

Recherche-PCs gegenüber der Auskunft

Gruppenarbeitsbereich

Links vom Regal: Tische für kleinere Gruppen

 

Die Bilder des Umbaus haben wir hier im Blog und auf Google+ gesammelt.

2 Antworten zu “Informationszentrum wieder betriebsbereit”

  1. Rasmus Helt sagt:

    Sehr gut geworden. Bitte aber die alten Schränke zur Aufbewahrung persönlicher Dinge im ersten Stock nicht abbauen. Sie sind, auch wenn es manchmal ein wenig nervig ist, eine ein Euro Münze zu finden, deutlich sicherer als jene im Erdgeschoss, wo einigen Studierenden schon bei der Eingabe des Passwortes heimlich über die Schulter geguckt und dann etwas später das Fach ausgeräumt wurde.

    Zudem ist es auch nicht gut, bei der Entleihung eines Buches im Ausleihzentrum nicht mehr das Passwort einer Karte abzufragen, da ebenfalls hierdurch die Sicherheit sinkt.

  2. DL sagt:

    Sehr geehrter Herr Helt,

    die Garderobenschränke gehören zu den Dingen, die noch in Arbeit sind. Demnächst werden im Informationszentrum neue Garderobenschränke aufgestellt. Ideen zur Beschriftung mit den Namen literarischer Figuren haben wir kürzlich hier im Blog gesammelt. Allerdings funktionieren diese Schränke dann ebenfalls mit Eingabe eines Passwortes. Schränke mit Pfandgeld gibt es aber weiterhin in der 1. Etage vor unserem Vortragsraum und in der 2. Etage.

    Natürlich muss man wie überall darauf achten, sein Passwort verdeckt einzugeben. Es hat aber nach bestem Wissen und Gewissen in der ganzen Zeit seit Inbetriebnahme des Ausleihzentrums mit den passwortgeschützen Garderobenschränken keinen Fall gegeben, in dem sich letztendlich der Verdacht, ein Fach sei von Dieben leergeräumt worden, bestätigt hätte. In allen Fällen, die an die Benutzungsleitung weitergegeben wurden, stellte sich zum Schluss stets heraus, dass die vermissten Sachen nicht in dem Schrank gelegen hatten, in dem der Kunde sie vermutet hatte, sondern in einem Nachbarfach. Entweder wurde die richtige Fachnummer vergessen oder die Sachen wurden in ein Fach gelegt und der Pincode dann an einer benachbarten Schranktür eingegeben. Natürlich soll das nicht dazu führen, die notwendige Sorgfalt und den Sichtschutz bei der Passworteingabe außer Acht zu lassen.

    Zur Praxis im Ausleihzentrum: seit Einführung der Passworteingabe (ebenfalls 2007) hat es in der Praxis keine Fälle gegeben, in denen ein Missbrauch mit gefundenen Bibliotheksausweisen versucht wurde. Umgekehrt hemmte die Eingabe des Passwortes nicht selten den Betriebsfluss an den Verbuchungsplätzen, was ebenfalls von Lesern moniert wurde. Ohnehin ist jeder Leser (auch nach unserer Benutzungsordnung) verpflichtet, seinen Ausweis gegen Missbrauch zu schützen. Dies geschieht z.B. auch dadurch, dass man ihn bei Verlust so bald wie möglich durch die Bibliothek sperren lässt. Im Zusammenhang mit technischen Gründen, die sich beim kürzlichen Software-Update ergeben haben, haben wir uns entschlossen, das bisherige Verfahren nicht fortzuführen. Dies entspricht auch der gängigen Praxis aller großen wissenschaftlichen Bibliotheken. Die uns bekannt gewordenen Reaktionen sind dabei durchaus positiv.

    Dieter Ludwig (Benutzungsdienste)

Schreiben Sie einen Kommentar