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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Vortrag: Lessings “Nathan” in der bildenden Kunst

15. September 2006
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.436 Aufrufe

Im Rahmen der Ausstellung “Nathans Ende oder der Schlaf der Vernunft?” findet am Donnerstag, dem 28. September, um 19 Uhr im Vortragsraum der Bibliothek (1. Etage) der zweite Vortrag der Lessing-Reihe statt. Der Eintritt ist frei.

Birka Siwczyk, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption in Kamenz, Lessings Geburtsstadt, widmet sich “Lessings ‘Nathan’ in der bildenden Kunst”.

“Je mehr wir sehen, desto mehr müssen wir hinzu denken können” (Lessing).

Da Lessings “Nathan” zu den meistdiskutierten Dichtungen des 18. Jahrhunderts gehört, ist es nicht verwunderlich, dass der Stoff bereits kurz nach Erscheinen des Dramas die Aufmerksamkeit der Künstler erregte. Das Thema “Nathan der Weise” wird bis heute immer wieder bildkünstlerisch umgesetzt.

Birka Siwczyk gibt einen Abriss dieser Rezeption, angefangen vom 18. Jahrhundert bis in die jüngste Vergangenheit. Sie erläutert, wie es gelingt, den “fruchtbaren Augenblick”, den Lessing in seiner theoretischen Schrift “Laokoon oder Über die Grenzen der Malerei und Poesie” beschreibt, einzufangen. Dabei spielen Kunstwerke aus verschiedenen Gattungen eine Rolle.

Die Vortragsreihe zu Lessing wird veranstaltet von der Lessing-Gesellschaft e.V. in Hamburg.

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