FAQ
© 2024 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute09.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

CSD und dann?

3. August 2006
von DL — abgelegt in: Aufgelesen,Hamburg — 5.641 Aufrufe

CSD-Logo 2006Am 5.8. ist ja Christopher Street Day in Hamburg. Wie wäre es da mit ein bisschen Lektüre zu den schwulen Metropolen der Welt: San Francisco (Kaiser: The gay metropolis 1940-1996, Signatur: A 2000/3409), London (Kaplan: Sodom on the Thames, A 2005/13471, oder Houlbrook: Queer London, A 2006/297), natürlich auch Berlin (Eldorado: homosexuelle Frauen und Männer in Berlin 1850-1950, B 1993/212). Eine Weltreise mit schwuler Sichtweise ist der gerade neu aufgelegte Klassiker von Magnus Hirschfeld “Weltreise eines Sexualforschers” (A 2006/5724), seit zwei Wochen im Selbstausleihbereich zugänglich. (Natürlich haben wir auch das Original von 1933, das dürfen Sie allerdings nur im Lesesaal benutzen: A/213291).

Und Hamburg selbst? Da ist gerade neu erschienen “Hamburg auf anderen Wegen” von Bernhard Rosenkranz und Gottfried Lorenz. Dieses Buch finden Sie im Präsenzbestand des Hamburg-Lesesaals (HH 3153/2) und ausleihbar im Selbstausleihbereich (A 2006/946).

Den Spartacus Guide (von 2004/05) gibt’s übrigens unter der Signatur X/22527: 33. Und zu den Stonewall-Unruhen 1969 (benannt nach dem Stonewall Inn in der New Yorker Christopher-Street), zu deren Erinnerung der CSD eingerichtet wurde, gibt’s das Buch von Martin Duberman: Stonewall (A/366585).

Das ist alles nur ein winziger Ausschnitt dessen, was die Stabi an schwul-lesbischer Literatur zu bieten hat. Mehr zum Thema in unserem Campus-Katalog.

2 Antworten zu “CSD und dann?”

  1. Claudia Koltzenburg sagt:

    Danke für diesen Hinweis und die Verbindung zu Buchbeständen.

    Besser hätte mir der Eintrag gefallen, wenn er nicht so überzeugt einseitig mit schwuler Brille dahergekommen wäre. Das zeigt mir die Nennung z.B. von Lesben naja notfalls, weil im Buchtitel – und ein Blick auf den gesamten Regenbogen, also inclusive lesbischer, bisexueller, intersexueller und transindentischer, transsexueller Kulturgeschichte(n) wäre ausgewogener gewesen. Da gibt auch der Stabi-Bestand einiges und auch aktuelles her 🙂
    Nächstes Jahr aus aktuellem Anlass wieder und dann ausgewogener? Gern gesehen.

  2. JN sagt:

    Ja, es war auch mein erster Gedanke, dass die Titelauswahl auffallend schwul daherkommt.

Schreiben Sie einen Kommentar