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Kulturelles Erbe in der digitalen Welt

7. September 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: E-Medien,Open Access — 3.116 Aufrufe

Neue Schriftenreihe mit zweitem Band im Stabiverlag.

Das Internet ist der bevorzugte Ort der Informationsversorgung. Damit auch in Zukunft das kulturelle Erbe sichtbar bleibt, haben Bibliotheken, Museen und Archive damit begonnen, ihre Bestände zu digitalisieren und zu präsentieren. Auch die Stabi ist seit Jahren in der Digitalisierung aktiv. Da freut es uns umso mehr, dass die neue Schriftenreihe Kulturelles Erbe in der digitalen Welt nun im Stabiverlag Hamburg University Press erscheint:

Wir, die Kultureinrichtungen, haben geradezu die Verpflichtung, die Reichhaltigkeit, aber auch die Irrtümer und Widersprüchlichkeit unseres kulturellen Erbes ins Bewusstsein der Gesellschaft zu tragen. Es ist deshalb wichtig, die großen Anstrengungen der Kultureinrichtungen auf dem Gebiet der Digitalisierung der Öffentlichkeit zu vermitteln. Bislang fehlte dafür jedoch ein publizistischer Ort. Mit der neuen Schriftenreihe der Deutschen Digitalen Bibliothek wird diese Lücke geschlossen.

Prof. Dr. Gabriele Beger, Leitende Direktorin der Stabi

Die Schriftenreihe, 2015 initiiert von Dr. Ellen Euler (Stellvertreterin des Geschäftsführers Finanzen, Recht, Kommunikation der Deutschen Digitalen Bibliothek), befasst sich mit einem breiten Spektrum an Fragen rund um die Digitalisierung und Vermittlung von Kultur und Wissen über das Internet.

Heute erscheint der zweite Band der Reihe.

neue Schriftenreihe Ellen Euler, Paul Klimpel (Hg.)

Föderale Vielfalt – Globale Vernetzung

Digitalisierung in den Ländern und der Welt
(Kulturelles Erbe in der digitalen Welt, 2)

Die Artikel im zweiten Band der Schriftenreihe „Kulturelles Erbe in der digitalen Welt“ der Deutschen Digitalen Bibliothek sind wichtige Dokumente dafür, wie in Deutschland mit seiner föderalen Ordnung die Vermittlung und letztlich Vernetzung des kulturellen Erbes über das Internet angegangen wird. Die Beiträge beantworten Fragen nach dem organisatorischen Aufbau und der Infrastruktur der Digitalisierung, nach Kooperationen und politischen Rahmenbedingungen, setzen die politische Agenda ins Verhältnis zum tatsächlich Erreichten, beschreiben den Stand der Umsetzung, geben Auskunft über Digitalisierungsstellen, Projekte und deren Koordination, beschreiben die institutionellen Zuständigkeiten, erläutern Portale und die Zusammenarbeit mit der Deutschen Digitalen Bibliothek, enthalten Ausführungen zur Langzeitarchivierung – und am Ende wagen sie jeweils auch einen Ausblick. Beispiele für Konzepte außerhalb Deutschlands runden das Bild ab.

Frei verfügbar (Open Access, DOI: dx.doi.org/10.15460/ddb.2.168) als PDF-Datei und für E-Book-Reader (Formate MOBI, EPUB):

239 S., zahlreiche farbige Abb., 13,5 x 21 cm, Softcover, ISBN 978-3-943423-34-1,
14,90 EUR.
Bestellbar über order.hup@sub.uni-hamburg.de und den Buchhandel

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