FAQ
© 2024 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute09.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Open-Access-Woche: Open Access – für bessere Krankenversorgung in der Dritten Welt

21. Oktober 2009
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Open Access — 3.473 Aufrufe

OA_Week_Banner_gelb.jpgViele Gründe sprechen für Open Access (OA), vor allem in der Medizin. Der freie Zugang zu Forschungsergebnissen aus den medizinischen Bereichen hat eine bedeutende gesellschaftliche Dimension, da es um die optimale medizinische Versorgung von Patienten weltweit geht. Während Wissenschaftler in den Industrieländern meist in Institutionen arbeiten, die sich Abonnements von Zeitschriften (noch) leisten können, sind Ärzte und Wissenschaftler in Schwellen- und Drittweltländern auf OA-Publikationen angewiesen, da ein Zugriff auf internationale Verlagsprodukte größtenteils zu teuer ist. Von Ärzten weltweit wird daher der immediate fulltext access to all clinical literature “ gefordert.

gms_logo.pngEin deutsches Open-Access-Portal ist German Medical Science, das von der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin in Köln betrieben wird, in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Publiziert wird auf Deutsch und auf Englisch. Seit 2008 werden die Publikationen der Hauptzeitschrift German Medical Science auch in PubMed, zusammen mit internationalen OA-Journals, wie etwa den Journals der Public Library of Science (PLoS), nachgewiesen.

Über den Autor

Norbert Sunderbrink ist Bibliothekar an der Ärztlichen Zentralbibliothek des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE)

Schreiben Sie einen Kommentar