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Hamburg, Carl von Ossietzky

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“Aethiopica” mit Zertifikat

8. September 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access — 1.901 Aufrufe

Renommierte Zeitschrift nun mit aktuellem DINI-Zertifikat.

Aethiopica. International Journal of Ethiopian and Eritrean Studies, Aethiopicaherausgegeben vom Hiob Ludolf Centre for Ethiopian Studies der Universität Hamburg, hat das DINI-Zertifikat 2013 erhalten. “Aethiopica” ist damit das einzige Journal, das mit der 2013er-Version zertifiziert wurde und gehört mit der GIGA Journal Family (DINI-Zertifikat 2007) zu den einzigen Zeitschriften mit DINI-Zertifikat überhaupt.

Was ist das DINI-Zertifikat?

dini_logo_2013Bei dem DINI-Zertifikat 2013 „Open-Access-Repositorien und -Publikationsdienste“ handelt es sich um  einen Kriterienkatalog, der  allgemeine Erwartungen an das wissenschaftliche Publizieren in konkrete Mindestanforderungen übersetzt, die an Open-Access-Repositorien und -Publikations­dienste zu stellen sind. Diese bilden als Plattformen für die Veröffentlichung und Bereitstellung wissenschaftlicher Publikationen in elektronischer Form wichtige Knotenpunkte für den wissenschaftlichen Kommunikationsprozess. Sie tragen als Open-Access-Dienste zur Verbreitung und Demokratisierung von Wissen bei.
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Neu im Stabiverlag: Der Novemberpogrom 1938 in Schleswig-Holstein

15. April 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 3.581 Aufrufe

Die „Reichskristallnacht“ in Schleswig-Holstein. Der Novemberpogrom im historischen Kontext

Herausgegeben von Rainer Hering
(Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein, 109)

Blick aus der Wohnung der Rabbinerfamilie Posner im Sophienblatt 60 auf das Haus der Kieler NSDAP‐Kreisleitung, Dezember 1931 (Bildersammlung der Universität Flensburg)

Blick aus der Wohnung der Rabbinerfamilie Posner im Sophienblatt 60 auf das Haus der Kieler NSDAP‐Kreisleitung, Dezember 1931 (Bildersammlung der Universität Flensburg)

In der Reichspogromnacht vom 9. No­vember 1938 wurden 1.400 Synagogen und Beträume, Tausende Wohnun­gen und Geschäfte von Jüdinnen und Juden zerstört und geplündert; mehr mehr als 30.000 Männer in Konzentrationslager verschleppt, un­gefähr hundert wurden ermordet.
Dieser vielfach als „Reichskristallnacht“ bezeichnete Pogrom, die „Kata­strophe vor der Katastrophe“ (Dan Diner), war der Startschuss für die Verdrängung der Juden aus der Wirtschaft und die Arisierung jüdi­schen Eigentums. Er stellte eine Brutalisierung im Umgang mit der jüdischen Bevölkerung dar und war zugleich ein Schritt in Richtung Schoah.
Die 75-jährige Wiederkehr der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. No­vember 1938 war für das Landesarchiv Schleswig-Holstein Anlass, dieses Er­eignis im Kontext der jüdischen und der Landes- sowie der nationalsozialis­tischen Gewaltgeschichte erstmals in einer eigenen Ausstellung mit dem Schwerpunkt auf dem Norden Deutschlands zu präsentieren.
Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit der Universität Flensburg und der Landeszentrale für politische Bildung Schleswig-Hol­stein. In Schleswig wurde sie von einer Vortragsreihe begleitet, deren Bei­träge, ergänzt durch weitere Aufsätze, in diesem Band dokumentiert sind. Abbildungen aus der Ausstellung illustrieren die Texte.

Cover der Veröffentlichung des Landesarchivs zur Pogromnacht in Schleswig-Holstein

 

Erschienen als frei verfügbare PDF-Datei (Gesamtpublikation wie auch einzelne Beiträge) und als Printausgabe:
394 S., 41 Abb. schwarz-weiß, 15,5 x 22,0 cm, 34,80 EUR
Hardcover mit Rundrücken und Lesebändchen
ISBN 978-3-943423-30-3

Bestellungen über: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352
oder über den Buchhandel

 

Neu im Stabiverlag: 1864 – Menschen zwischen den Mächten

2. März 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 2.045 Aufrufe

1864 – Menschen zwischen den Mächten / 1864 – Mennesker mellem magterne

Herausgegeben von Rainer Hering und Hans Schultz Hansen
(Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein, 108)

 

Zerstörte Gebäude in Sonderburg/Dänemark (Foto: Museum Sønderjylland)

„Als meiner Frau und mir am 13. März 1864 von der Königlich dänischen Infanterie befohlen wurde, unser Haus zu verlassen und dieses sofort lichterloh brannte, konnten wir gerade unsere beiden Kühe retten, während alles andere ein Raub der Flammen wurde. Man befahl uns, nach Sonderburg zu gehen, und erst am 27. Mai kamen wir zurück, wo wir alles niedergebrannt und zerstört vorfanden. Es war ungeheuer schwer für uns, die Gebäude wieder aufzubauen und den erforderlichen Hausstand wieder anzuschaffen […].“ (Zeitzeugnis, S. 193)

Der deutsch-dänische Krieg von 1864 ist in der Literatur eingehend untersucht worden – soweit es sich um die großpolitischen und militärischen Ereignisse handelt. Das Interesse für die Verhältnisse der Zivilbevölkerung, die Zivilverwaltung und die Nationalbewegungen während des Krieges sowie auch für die wirtschaftlichen Folgen und die Identitätenbildung nach dem Krieg ist dagegen bisher gering gewesen. Um dies zu ändern, haben deutsche und dänische Historikerinnen und Historiker dieses Buch geschrieben. Es ist das Ergebnis einer deutsch-dänischen Doppeltagung, die von den Landesarchiven in Schleswig und Apenrade veranstaltet wurde.
Alle Beiträge des nun bei Hamburg University Press, dem Open-Access-Verlag der Stabi, erschienenen Bandes liegen sowohl in deutscher wie auch in dänischer Sprache vor und können in digitaler Form einzeln wie auch als Gesamtwerk heruntergeladen werden.

Cover des Buches "Menschen zwischen Mächten"

Erschienen als frei verfügbare PDF-Dateien (Gesamtpublikation wie auch einzelne Beiträge)
und als deutsch-dänische Printausgabe:
490 S., 56 Abb. sw, 15,5 x 22,0 cm
Hardcover mit Rundrücken und Lesebändchen
ISBN 978-3-943423-24-2
34,80 EUR

Bestellungen über: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352
oder über den Buchhandel

Neu im Stabiverlag: Osmanen in Hamburg

5. Februar 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg,Hamburg University Press,Open Access — 2.467 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, werden online für Nutzende kostenfrei angeboten (so genannter Open Access).
Darüber hinaus kann das Werk in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.
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Osmanen in Hamburg – eine Beziehungsgeschichte zur Zeit des Ersten Weltkrieges

Herausgegeben von Yavuz Köse

Mit Beiträgen von Camilla Dawletschin-Linder, Malte Fuhrmann, Elke Hartmann, Yavuz Köse, Sabine Mangold-Will, Ulrich Moennig, Stefan Rahner, Sandra Schürmann und Tobias Völker

Die Ausstellung „Osmanen in Hamburg – eine Beziehungsgeschichte zur Zeit des Ersten Weltkrieges“, die vom 6. November 2014 bis zum 4. Januar 2015 in der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky gezeigt wurde, widmete sich anlässlich des 100. Jahrestages der „Urkatastrophe“ den deutsch-osmanischen Beziehungen aus Hamburger Sicht und nahm vor allem die Zeit zwischen 1914 und 1918 in den Blick.
Die erstmals gezeigten Archivmaterialien veranschaulichen dabei nicht nur die wirtschaftlichen, diplomatischen und kulturellen Kontakte. Sie vermitteln vor allem einen Eindruck von der Präsenz und vom Leben der ethnisch wie religiös heterogenen Gruppe der Osmanen (u. a. Armenier, Griechen, sephardische Juden, muslimische Türken) in Hamburg, deren Spuren sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. Weiter lesen “Neu im Stabiverlag: Osmanen in Hamburg”

Neu im Stabi-Verlag: Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus

13. Januar 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Hamburg University Press — 3.520 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Verlag der Stabi, werden online für Nutzende kostenfrei angeboten (so genannter Open Access).
Darüber hinaus können Veröffentlichungen in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.

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Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus

von Sarah Schmidt
(Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg, 24)

Archive sind Orte der Geschichte, in denen Zeugnisse der Vergangenheit aufbewahrt und der Nutzung zugänglich gemacht werden. Auch verwahren sie Dokumente, die Zeugnis über ihre eigene Vergangenheit ablegen.
Der Einfluss von Politik und Ideologie auf die archivische Tätigkeit war im Nationalsozialismus stark ausgeprägt. So hat das Staatsarchiv Hamburg bei der Erstellung der sogenannten „Ariernachweise“ aufgrund der von ihm aufbewahrten Quellen eine besondere Position eingenommen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Vergangenheit und die Rolle des Staatsarchivs sowie der dort tätigen wissenschaftlichen Archivare – Heinrich Reincke, Hans Kellinghusen, Erich von Lehe und Kurt Detlev Möller –  im Nationalsozialismus auf der Basis von Geschäftsakten und betrachtet die dabei gewonnenen Ergebnisse vor dem Hintergrund aktueller Forschungen.

Verfügbar als PDF (Open Access) und als Printausgabe:
171 S., 9 Abb. sw
Hardcover mit Rundrücken und Lesebändchen
ISBN 978-3-943423-29-7
18,80 EUR
Bestellungen direkt beim Verlag über order.hup@sub.uni-hamburg.de
und den Buchhandel

 

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Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, werden online für Nutzende kostenfrei angeboten (so genannter Open Access).
Darüber hinaus kann das Werk in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.
Weiter lesen “Neu im Stabi-Verlag: Aby und Max Warburg über “Hamburgs geistige Zahlungsfähigkeit””

Dokumentenserver Klimawandel: neues Angebot aus Hamburg

13. Juli 2015
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Hamburg University Press — 2.992 Aufrufe

https://www.flickr.com/photos/andreas-kollmorgen/

Hochwasser in Hamburg (Andreas Kollmorgen, CC-BY 2.0) [Ausschnitt]

  • Funktioniert der Küstenschutz in Zeiten des Klimawandels?
  • Wie ändert sich das Klima in den nächsten Jahrzehnten?
  • Hat der Klimawandel auch Auswirkungen auf die Hamburger Wirtschaft?

Antworten auf diese Fragen, aber auch weitergehende Informationen finden Interessierte auf dem neuen Dokumentenserver Klimawandel. Das Online-Archiv bündelt erstmals Materialien aus Verbundprojekten: Berichte, Bildungsmaterialien, Filme, Flyer und vieles mehr. Die  Dokumente werden der Allgemeinheit kostenlos zur Verfügung gestellt (Open Access).
Der Dokumentenserver Klimawandel wird durch das Climate Service Center 2.0 (mit Sitz im als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichneten Hamburger Chilehaus) betrieben und von Hamburg University Press, dem Open-Access-Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, bereitgestellt.

Dokumentenserver KlimawandelDas erste Projekt, das Ergebnisse einbringt, ist die bundesweite Fördermaßnahme KLIMZUG: Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten. Derzeit sind über 400 Dokumente aus den KLIMZUG-Projekten auf dem Dokumentenserver verfügbar. Der Dokumentenserver Klimawandel steht allen Forschungsverbünden offen, die ihre thematisch relevanten Ergebnisse gesammelt zur Verfügung stellen sowie nachhaltig verbreiten wollen (Kontakt).

Zum Dokumentenserver Klimawandel sagt Prof. Dr. Gabriele Beger, Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg:

Ich freue mich, dass unsere Bibliothek mit dem Dokumentenserver Klimawandel ein für die Öffentlichkeit frei zugängliches Angebot wissenschaftlicher Inhalte unterstützen kann und damit einen Beitrag zum ‚Konzept Digitale Stadt‘ des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg leistet.

Dr. Daniela Jacob, Direktorin des Climate Service Center 2.0, äußert:

Wir möchten das gesammelte Wissen aus den KLIMZUG-Klimaanpassungsprojekten langfristig bewahren, nachdem die Projekte ausgelaufen sind. Die Erkenntnisse und Erfahrungen, die von Wissenschaftlern und Praxisakteuren in der Fördermaßnahmen gewonnen wurden, können dauerhaft leicht aufgefunden und für die eigene Arbeit verwendet werden.

Zur Pressemitteilung

 

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, werden online für Nutzende kostenfrei angeboten (so genannter Open Access).
Darüber hinaus kann das Werk in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.
Weiter lesen “Neu im Stabi-Verlag: Quellen zur jüdischen Familiengeschichtsforschung im Staatsarchiv Hamburg”

OA-Publikationen von Autoren des Stabiverlags jetzt auch bei der DNB

28. April 2015
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press — 2.377 Aufrufe

hup_logo Für die Autoren des Stabiverlags Hamburg University Press und die interessierte Öffentlichkeit haben wir in enger Kooperation mit der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) mit dem Nachweis digitaler Publikationen einen neuen Service erarbeitet:

Alle im Verlag erscheinenden Titel (bzw. die Informationen über diese, die sog. Metadaten) werden nun im zweiwöchigen Rhythmus von der DNB abgeholt und in deren zentralen Katalog importiert. Sie werden somit dort nachgewiesen, archiviert und sind recherchierbar.

Dies betrifft die frei verfügbaren digitalen Versionen der Publikationen (die Printausgaben werden im Rahmen der Pflichtabgabe natürlich ebenfalls abgeliefert).
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Das Besondere: Die automatische Ablieferung und Erfassung gilt für die Gesamtdatei der jeweiligen Publikation ebenso wie für die einzelnen Beiträge. Autoren von Beiträgen finden damit ihren Artikel im Katalog der DNB archiviert und recherchierbar; sie stehen somit dort gleichberechtigt neben einer selbstständigen Publikation wie z. B. dem Sammelband, in denen der jeweilige Beitrag erschienen ist. Darüber hinaus können soweit möglich unter dem entsprechenden Autorennamen weitere Veröffentlichungen aufgerufen werden.

Gemäß der freien Verfügbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse (Open Access) können alle diese Veröffentlichungen direkt aus dem Katalog der DNB aufgerufen, gelesen und heruntergeladen werden – ein weiterer Mehrwert.

Mit dieser gelungenen Kooperation zwischen Stabiverlag und DNB ist ein wichtiger Schritt für die Verbreitung und nachhaltige Sichtbarkeit der Publikationen an zentraler Stelle erfolgt.

Alle digitalen Veröffentlichungen des Stabiverlags Hamburg University Press im Katalog der DNB  finden Sie hier.

Beispiel für einen Sammelband

Beispiel für einen Einzelbeitrag

Neu im Stabiverlag: Das Landesarchiv Schleswig-Holstein aus archivtechnischer Sicht

8. Dezember 2014
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press — 2.282 Aufrufe

Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, werden online für Nutzende kostenfrei angeboten (so genannter Open Access). Auch den folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags lesen und herunterladen. Zusätzlich kann das Werk in gedruckter Form direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.

Das Landesarchiv Schleswig-Holstein

Eine Betrachtung aus archivtechnischer Sicht

von Roland Lucht
(Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein, 89)

Das Landesarchiv Schleswig-Holstein im Prinzenpalais in Schleswig ist ein sicherer Ort für die dauernde geordnete Aufbewahrung von historischen und personengeschichtlichen Quellen. Zugleich ist es das „öffentliche Gedächtnis“ des nördlichsten Bundeslandes: Es ist mit seinen circa 10 000 Urkunden, 90 000 Karten und 38 000 Metern Unterlagen der Ort, an dem auf staatlicher Ebene zentrale schriftliche Quellen seit dem 11. Jahrhundert dauerhaft gesichert werden: Die älteste Urkunde stammt aus dem Jahr 1059. Damit ist es auch ein Zentrum der historischen, heimatkundlichen und familiären Forschung. Darüber hinaus gewährleistet es durch die Aufbewahrung rechtswirksamer Dokumente Rechtssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger sowie Kontinuität des Verwaltungshandelns.
Das Landesarchiv erfüllt darüber hinaus zahlreiche Dienstleistungen für die schleswig-holsteinische Verwaltung, zum Beispiel Ermittlungen für rechtliche oder historische Zwecke, Vorlage von Akten oder Erstellen von Gutachten.
Das vorliegende Werk von Roland Lucht betrachtet das Landesarchiv aus archivtechnischer Sicht. Es handelt sich hierbei um eine komplett überarbeitete Auflage.

Erschienen als PDF
und als Printausgabe:
95 S., 22 Abb. farbig und schwarz-weiß
Hardcover mit Lesebändchen
ISBN 978-3-943423-11-2
14,80 EUR
Bestellungen über den Buchhandel oder über: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352